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Teamcheck: EHC Neuwied Die Bären

saisonvorschau-neuwiedAuch wenn es statt Oberliga Nord „nur“ Regionalliga West heißt, in Neuwied ist man froh überhaupt in dieser Saison Eishockey sehen zu können. In der Vorbereitung wurden 3 von 4 Spielen gewonnen, allerdings gegen unterklassige Gegner. Los geht es für die Bären am 25.09.2016 mit einem Auswärtsspiel in Bad Nauheim, bevor eine Woche später der Heimauftakt gegen die Hammer Eisbären ansteht.

Rückblick: Im letzten Jahr spielte man in Neuwied noch Oberliga, und eigentlich hatte man dies auch für diese Saison fest eingeplant. Dann gab es aber Probleme mit der Eishalle, worauf der Verein aufgrund mangelnder Perspektive Insolvenz anmelden musste. Relativ schnell wurde aber ein Nachfolgeverein gegründet, der den Eishockeysport zur Freude der Fans weiterführen wird.

Das Team: Aus dem Oberliga-Team sind immerhin noch 8 Spieler dabei, dazu der neue Coach, das Neuwieder Urgestein Jens Hergt. Neu zum Team gekommen sind erfahrene Spieler wie Marc Blumenhofen und Andreas Halfmann (mittlerweile 45 Jahre alt!), die auch schon früher für Neuwied gespielt haben. Aber auch einige junge Spieler sowie 2 Spieler aus Übersee auf ihrer ersten Europa-Station gehören zum Kader der „Bären“.

Die Stadt: Neuwied, 1653 gegründet, am rechten Rheinufer gelegen, ist eine Stadt im Norden von Rheinland-Pfalz. Bereits zu keltischer und römischer Zeit war das Gebiet besiedelt. Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung gehen aber noch viel weiter zurück. Neuwied ist ein Fremdenverkehrsort und als Mittelzentrum ausgewiesen.

Die Halle: Gespielt wird im Ice-House, das ein Fassungsvermögen von 2300 Besuchern aufweist.

On the road: 3600 Kilometer fahren die Neuwieder zu den Auswärtsspielen und zurück. Das ist ein Wert im oberen Mittelfeld. Herford ist mit 280 km je Strecke die weiteste Auswärtsfahrt, die Halle in Diez liegt mit 57 km am nächsten.

Facebook: Bei Facebook hat Neuwied einen riesigen Vorsprung auf Platz 2 in der Tabelle der Regionalliga-Teams. 6540 Facebook-Nutzer folgen den Bären. Das ist mehr als ein Viertel der Gesamtsumme aller Teams.

Prognose: Die Frage ist, wie sich die Erfahrenen im Team in dieser Liga schlagen, und wie es den beiden Amerikanern gelingt, sich auf das europäische Eishockey einzustellen. Wir sehen die Bären im oberen Mittelfeld, mit guten Chancen die Meisterrunde zu erreichen.

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Teamcheck: Neusser EV

saisonvorschau-neussIn der Vorbereitung zeigten sich die Neusser von zwei verschiedenen Seiten. Ins Dinslaken setzte es eine klare 4:9 Niederlage, im ersten Heimspiel bezwang man die Ice Aliens aus Ratingen knapp mit 6:5. Am Samstag bestreiten sie das Eröffnungsspiel in Bad Nauheim, bevor es am folgenden Freitag im ersten Heimspiel gegen die Kobras aus Dinslaken geht. Gegen dieses Team sollte eigentlich am Sonntag noch ein Testspiel stattfinden, was aber wegen technischer Probleme bei der Eisaufbereitung (die inzwischen behoben sind) abgesagt werden musste.

Rückblick: Im letzten Jahr war man mit dieser Mannschaft schon relativ erfolgreich, und gehörte mit Platz 6 zu den Teams, die es in die Endrunde geschafft haben. Dort blieb es am Ende aber bei dieser Position, so das die Play-Offs verpasst wurden.

Das Team: Fast unverändert geht der Neusser EV in die neue Saison. Neu sind nur 2 Spieler, wobei einer von ihnen  aus dem eigenem Nachwuchs dazu stößt. Insbesondere sind die jungen Spieler in der Überzahl, Spieler über 25 Jahren kann man fast an einer Hand abzählen. Einer dieser Erfahrenen, Goalie Ken Passmann, wird auch dieses Jahr wieder alles geben, um den gegnerischen Stürmern wenig Anlass zum Jubeln zu geben.

Die Stadt: Neuss liegt am linken Niederrhein direkt gegenüber von Düsseldorf, die Geschichte reicht zurück bis in die Römerzeit. Somit gehört Neuss zu den ältesten Städten Deutschlands. 159.672 Einwohner wurden zum 31.12.2015 gezählt. Das alljährlich Ende August stattfindende Neusser Bürger-Schützenfest gehört zu den größten Volksfesten des Landes.

Die Halle: Gespielt wird in der Eissporthalle am Südpark, die ein Fassungsvermögen von 3312 Zuschauern aufweist.

On the road: Das Team und seine Fans müssen während der Hauptrunde insgesamt 2902 Kilometer fahren, um die gegnerischen Stadien zu besuchen und danach wieder nach Hause zu kommen. Am weitesten wird die Fahrt nach Lauterbach (271 km), nach Ratingen (30 km) könnte man sogar die S-Bahn nehmen oder (beinahe) zum Aufwärmen hin laufen.

Facebook: Die Neusser Seite wird von 1512 Interessierten verfolgt, das ist in der Statistik aller RL-Teams Rang 8 von 12.

Prognose: Die Liga ist im Vergleich zur Vorsaison stärker geworden. Es ist daher fraglich, ob die Neusser mit ihren vielen unerfahrenen Spielern wieder eine so gute Platzierung erreichen können. Wir erwarten den NEV im Vergleich zum letzten Jahr etwas schwächer platziert, mit Schwierigkeiten den Einzug in die Meisterrunde zu schaffen. Aber vielleicht schlägt Talent ja Erfahrung und die Rheinländer sind für eine Überraschung gut?

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Teamcheck: Roten Teufel Bad Nauheim 1b

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Die Roten Teufel aus Bad Nauheim sind wahrscheinlich das Team in der Liga, über das man vor Saisonbeginn am wenigsten sagen kann. Schließlich hat die Mannschaft kein einziges Vorbereitungsspiel absolviert, startet dafür in der Liga gleich durch. Ihr drittes Spiel bestreiten dei Hessen bereits am 02. Oktober, da starten andere Teams gerade erst in die Saison. Los geht es bereits am Wochenende vorher mit zwei Heimspielen gegen Neuss und Neuwied.

Rückblick: Bereits in der vergangenen Saison spielte man in dieser Liga, am Ende der Hauptrunde war man mit nur 5 Siegen Vorletzter, in der anschließenden Pokalrunde wurden die Roten Teufel 5.

Das Team besteht in etwa zur Hälfte aus Neuzugängen, zum anderen aus Etablierten, wovon viele bereits seit mehreren Jahren die Schlittschuhe für die 1b schnüren. Einige lassen  hier ihre Karriere ausklingen, für andere geht sie hier erst richtig los. Kann man sich doch für höheres empfehlen und zum Beispiel in das DEL2-Team der roten Teufel aufsteigen.

Die Stadt: Bad Nauheim ist eine Kurstadt und mit 31630 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Wetteraukreis, Hessen. Als Kurgäste waren schon Otto von Bismarck, Kaiserin Sissi, Hans Albers, Albert Einstein, Erich Kästner, Karl May und viele andere in der Stadt. Nicht als Kurgast, sondern als Wehrpflichtiger der US-Armee, schaute sogar Elvis Presley in Bad Nauheim vorbei.

Die Halle: Das Colonel-Knight-Stadion hat Platz für 4500 Zuschauer, bei den Spielen der 1b werden die Besucherzahlen aber voraussichtlich eher im überschaubaren Bereich liegen.

On the road: 4302 Kilometer müssen die Spieler fahren um in die anderen Stadien und wieder zurück zu kommen. Die weiteste Entfernung zu einem anderen Stadion ist der Weg nach Herford (297km), am schnellsten geht es nach Diez-Limburg (65 km) und Lauterbach (70 km).

Facebook: 849 Follower informieren sich über die Mannschaft, das ist in der Liga der zweitschwächste Wert.

Prognose: Die Roten Teufel werden wohl in der Hauptrunde, wie auch schon im vergangenen Jahr, eher im unteren Bereich der Tabelle zu finden sein. Aber wie schon zu Beginn geschrieben kann man über Bad Nauheim zu Saisonbeginn am wenigsten sagen.

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Vorschau auf die Regionalliga West

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Nur noch wenige Tage, dann geht sie los: Die erste Saison der Regionalliga West unter neuer Leitung. Hieß die 4. Liga in der letzten Saison unter der Regie des Landeseisportverbandes (LEV) NRW noch 1. Liga West, hat sie jetzt wieder ihren alten Namen zurück.

Rückblick: Schon seit vielen Jahren schwelte ein (nett ausgedrückt) Nichtzufriedensein zwischen den Eishockeyvereinen und dem LEV, insbesondere weil sich die Vereine nicht mehr durch den Verband vertreten fühlten, und manche Entscheidung ohne Mitsprache der Vereine getroffen wurde. Nachdem der Streit immer weiter eskalierte, und im vergangenen Jahr die Nachwuchsmannschaften in den Streit mit hineingezogen wurden, traten einige Vereine den schon lange überfälligen Schritt hin zur Gründung eines reinen Eishockeyverbandes für NRW an. In den letzten Monaten zogen dann die anderen Vereine nach, so dass nunmehr alle bisher im LEV angesiedelten Eishockeyvereine Mitglieder des Eishockeyverband (EHV) NRW sind. Die Vereine haben sich so (erstmal) aller Sorge(n) entledigt, auch wenn immer noch nicht alle Gefechte beendet sind.

Die Liga: Aus der letztjährigen 1. Liga West sind noch 7 Vereine dabei. Dazu gesellten sich 4 weitere Mannschaften, die im letzten Jahr noch ein bis zwei Ligen tiefer, bzw. in der hessischen Liga gespielt haben. Zu guter Letzt kam noch der EHC Neuwied dazu, dessen Vorgängerverein eigentlich Oberliga Nord spielen wollte, aber nach Problemen mit dem Hallenbetreiber Insolvenz anmelden musste.

Der Modus: Nach einer Runde, in der jeder gegen jeden spielt, wird die Tabelle getrennt. Die ersten sechs sind schon für die Play-Offs qualifiziert und spielen in einer Meisterrunde die Platzierung aus, während die Teams auf den Rängen 7-12 in der Relegationsrunde einen Absteiger ausspielen.  Doch auch hier gibt es weiterhin die Chance auf eine Saisonverlängerung, qualifizieren sich doch die ersten beiden dieser Runde noch für die Play-Off-Plätze 7 und 8. Dort bekommt man es dann  mit den beiden besten Mannschaften der Meisterrunde zu tun, so dass die Chance eine Runde weiter zu kommen eher als gering betrachtet werden muss. Aber in den Play-Offs ist ja alles möglich.

On the road: 8 Vereine, gut verteilt in NRW, dazu 3 Teams aus Hessen und eines aus Rheinland-Pfalz. Das bedeutet viel Fahrerei für die Vereine, insgesamt 20946 km liegen zwischen den Eisstadien. Die meisten Kilometer (hin und wieder zurück)  müssen die Lauterbacher (4960 km) fahren, am wenigsten ist das Team aus Dortmund (2638 km) unterwegs. Wohlgemerkt gelten diese Angaben nur für die Hauptrunde, in der nachfolgenden Runde erhöhen sich die Werte dann noch einmal. Die komplette Statistik haben wir demnächst für Euch.

Facebook: Insgesamt 25947 Follower (Stand: 15.09.2016) haben die Vereine bei Facebook insgesamt, wobei es wahrscheinlich nicht soviele Nutzer sind, denn manch einer will sich ja neben seinem Lieblingsverein auch noch über die Konkurrenz informieren. Dabei ist der EHC Neuwied klarer Sieger in dieser Tabelle. Insgesamt 6540 Interessierte, bzw. 25,21 % vom Gesamtergebnis, verfolgen das Geschehen bei den Bären. Letzter ist der Phoenix, der bisher nur 786 Facebooknutzer (3,03 %) informieren darf. Die genaue Statistik gibt es ebenfalls demnächst, immer wieder aktualisiert, bei uns.

Spieltage: Gespielt wird an fast allen Wochentagen, standesgemäß sind natürlich der Freitag und der Sonntag die Hauptspieltage. Aber auch der Samstag ist einige Male vertreten. Dazu wird aber auch an einem Montag (26.12.2016), einem Dienstag (06.12.2016) und einem Donnerstag (15.12.2016) gespielt. Einzig der Mittwoch bleibt spielfrei, wenn sich nicht noch jemand erbarmt und ein Spiel auf diesen Tag legt.

Favoriten: Gibt es natürlich, aber nicht an dieser Stelle. In den kommenden Tagen stellen wir Euch alle Teams vor, dann mit einer kleinen Einschätzung unsererseits.

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Herzlich Willkommen auf unseren neuen Seiten

Neuer Verband, neue Liga, neue Gegner – Grund genug für uns auch hier einmal aufzuräumen und uns neu zu präsentieren. Dabei ging nichts verloren, sondern es sind über 55 Seiten dazu gekommen – und es werden bis zum Saisonstart noch mehr werden.

Wir möchten nicht nur Informationen über den Phoenix anbieten, sondern Anlaufstelle für die gesamte Liga sein. Mit Saisonstart wollen wir euch soviel Zahlenmaterial liefern, wie wir zusammentragen können. Und zumindest vom Phoenix werden wir weiter umfassende Statistiken anbieten können.

GEG TeamseiteZu jedem Team der Regionalliga gibt es drei Infoseiten. Neben dem Spielplan und dem Spielerkader haben wir Informationen zu den Stadien und die Anfahrt per PKW und öffentlichen Verkehrsmitteln zusammengetragen. Ein Hinweis: Die Angaben zu den Eintrittspreisen können sich bis zum Saisonstart noch verändern.

Da noch nicht alle Teams ihre Spielpläne veröffentlicht haben, fehlen bei vielen noch diese Infos. Die Spielerkader sind aktuell und werden regelmäßig aktualisiert.

Auch das Tippspiel werden wir in der neuen Saison wieder anbieten. Weitere Informationen dazu haben wir in den nächsten Wochen für Euch.

Zudem haben wir versucht, den Zugriff über Smartphones und Tablets etwas einfacher zu gestalten.

Aber das war es noch nicht mit den Renovierungsarbeiten, denn als nächstes ist unser Forum an der Reihe. Wir würden uns freuen, wenn es in der neuen Saison dann wieder zum diskutieren einlädt und vielleicht können wir dort auch noch das ein oder andere neue Mitglied begrüßen.

Jetzt wünschen wir viel Spaß beim Entdecken unserer neuen Seiten und freuen uns auf eine schöne und spannende Saison.

Euer Team von Fanprojekt und Phoenixfans.de