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Grefrather EG meldet für die Regionalliga

Auch wenn man davon in der Öffentlichkeit nur wenig mitbekommen hat, so liegen äußerst arbeitsintensive Wochen hinter den Verantwortlichen der Grefrather EG. Hintergrund ist die am Sonntag auslaufende Meldefrist des neuen Eishockeydachverbandes EHV NRW, welcher ab der kommenden Spielzeit den Spielbetrieb organisieren und durchführen wird.

hockey-puck-608582_960_720Nach langer Überlegung und Abwägung der wirtschaftlichen und sportlichen Voraussetzungen hat sich die Vereinsführung nun entschieden, die erste Mannschaft für die Regionalliga West zu melden.

„Zunächst galt es, die Rahmenbedingungen zu schaffen und die Eiszeiten mit der Sport und Freizeit gGmbH abzustimmen. Auch in dieser Saison können wir wieder auf die Unterstützung des Eishallenbetreibers bauen“, freut sich der stellvertretende Vorsitzende der GEG, Dirk Pfeiffer.

Sportlich sucht der Phoenix somit die Herausforderung, zumal damit zu rechnen ist, dass die „Feuevögel“ in der vierthöchsten Spielklasse unter anderem mit den Ratinger Ice Aliens, den Dinslakener Kobras, dem Neusser EV, den Eisadlern Dortmund und dem Herforder EV auf attraktive und starke Gegner treffen werden.

„Für die Regionalliga spricht einfach die sportliche Attraktivität, auch und weil es deutlich knapper zugehen wird, als in der zurückliegenden Saison“, so Phoenix-Trainer Karel Lang, der ausschließlich auch für die kommende Saison für die Kaderzusammenstellung zuständig sein wird. Auch wenn das Team von der Niers größtenteils mit dem bisherigen Kader an den Start gehen wird, so möchte man keine untergeordnete Rolle im Regionalliga-Konzert spielen. Punktuelle Verstärkungen werden dennoch nötig sein, zumal es die GEG in Zukunft vermehrt auch mit kräftezehrenden Doppelwochenenden zu tun haben wird.

Noch im Mai wird die Jahreshauptversammlung des Vereins stattfinden. Dann sollen weitere wichtige Weichenstellungen erfolgen.