Fanprojekt Phoenixfans
Grefrather EG – Neusser EV Ib 13:5

Am Sonntagabend hatte unser Grefrath Phoenix in seinem zweiten Saisonspiel  die Zweitvertretung des Neusser EV zu Gast.  Ohne den gesperrten Andre Schroll, dafür aber wieder mit Roby Haazen, Jerome Baum sowie Neuzugang Christian Robens (der ein oder andere kennt ihn wahrscheinlich noch…) konnte man von Beginn an erkennen, dass die Jungs in Blau-Gelb sich einiges vorgenommen hatten und die Auftaktniederlage gegen Troisdorf vergessen machen wollten. Und so dauerte es auch nur bis zur 6. Min bis die Scheibe zum ersten Mal den Weg ins Neusser Gehäuse fand. Lukas Bisel  hieß  der Torschütze nach schönem Zusammenspiel mit Dennis Lüdke und Andre Nellessen. Der Jubel war kaum verstummt, da zappelte der Puck schon wieder im Netz des NEV. 7. Spielminute, Roby Haazen hatte zugeschlagen, 2:0 Grefrath. Doch Neuss schien nicht geschockt und kam eine Minute später zum 2:1 Anschlusstreffer. Musste man sich jetzt etwa Sorgen machen? Nicht wirklich… Rene Reuter mit einem Doppelschlag und Brendan Görres legten nach und so ging es mit einem auch in der Höhe verdienten 5:1 für den Phoenix zum ersten Mal in die Kabinen.

Zu Beginn des zweiten Drittels schien man auf Grefrather Seite zunächst noch nicht wieder ganz bei der Sache zu sein und so waren es die Neusser die den Torreigen in der 22. Minute eröffneten, 5:2. Grefrath ging nun wieder merklich konzentrierter zu Werke und schraubte das Ergebnis innerhalb von 4 Minuten auf 8:2. 2x Sascha Schmetz und Jerome Baum waren die Torschützen. Der Phoenix hatte das Spiel nun wieder klar in der Hand und konnte es sich erlauben einen Gang herunter zu schalten. Der Treffer zum 9:2 von Dennis Lüdke in der 33. Minute sollte der letzte für dieses Drittel sein.  In der 38. Minute war dann der Arbeitstag von Oli Nilges beendet und Sascha Morsbach kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die GEG.

Zu Beginn des letzten Drittels erwischte dann wieder der NEV den besseren Start und traf in der 42. Minute in Überzahl zum 9:3. Ändern am Spiel sollte sich dadurch jedoch nichts. Denn schon im Gegenzug war Roby Haazen auf Vorlage von Rene Reuter zur Stelle und stellte den alten Abstand wieder her, 10:3. Dass man sich von der Strafbank fernhalten sollte gilt auch in der NRW Liga. Doppelte Unterzahl der GEG und wieder Tor Neuss. Dann wieder der Phoenix, Doppelschlag in der 51. Minute.  Jerome Baum und Carsten Reimann, nach schöner Kombination mit Marc Gehrau und Kapitän Andreas Bergmann, machen das Dutzend voll.  War’s das? Noch nicht ganz. Noch mal Neuss mit dem fünften Treffer in der 55. Minute, bevor Carsten Reimann kurz vor der Sirene zum Endstand von 13:5 trifft.

Wie das Ergebnis einzuordnen ist, wird man zwar wahrscheinlich erst in ein paar Wochen beurteilen können, festzuhalten bleibt aber eine deutliche Steigerung die Lust auf mehr gemacht hat.