Fanprojekt Phoenixfans
Grefrath startet mit Arbeitssieg in die Aufstiegsrunde

Nach drei spielfreien Wochen startete die Grefrather EG am Sonntag-Abend beim Herner EV 1b in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga West.

Etwa 30 Grefrather Anhänger begleiteten ihr Team an den Herner Gysenberg und sahen ein über weite Strecken sehr kampfbetontes Spiel. Schnell wurde deutlich, dass der Gegner aus der höherklassigen Regionalliga deutlich aggessiver und schneller agierte, als man es zum Teil in der NRW-Liga gewohnt war.

Dennoch versuchte der Phoenix von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen und Druck vor dem Herner Gehäuse aufzubauen. Im ersten Spielabschnitt zeigte sich Grefrath zwar spielerisch und läuferisch überlegen, Herne hielt jedoch mit kämpferischem Einsatz gut dagegen. Schließlich erzielte Christian Robens in der 8. Minute das verdiente 0:1 für die GEG. Zahlreiche weitere Möglichkeiten das Ergebnis auszubauen blieben auf Grefrather Seite ungenutzt. Phoenix-Goalie Oliver Nilges behielt bei einem Herner Konter bei doppleter Grefrather Überzahl die Nerven und zeigte einmal mehr, dass in 1zu1-Situationen auf ihn Verlass ist. So ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt gelang es der GEG den Druck auf das Herner Tor noch weiter zu erhöhen. In der 26. Minute durfte sich dann Grefraths „fliegender Holländer“ Roby Haazen mit seinem 59. Treffer in seinem 100. Pfilchtspiel für die GEG in die Torschützenliste eintragen. In der Folgezeit boten sich zahlreiche weitere gute Einschussmöglichkeiten für Grefrath, doch scheiterte man entweder an den eigenen Nerven oder am guten Herner Schlussmann Marco Pietsch. So verabschiedete sich Grefrath mit einer knappen 2:0-Führung in die letzte Drittelpause.

Kaum zurück auf dem Eis sorgte Dennis Holstein in der 42. Minute mit seinem Treffer zum 3:0 kurzzeitig für vermeindlich klare Verhältnisse. Während Grefrath weitere hochkarätige Chancen ungenutzt ließ, nutzte Herne eine seiner inzwischen wenigen Gelegenheiten zum 1:3 Zwischenstand.

Das kämpferisch jedoch bis dato weitgehend fair geführte Spiel ging in seine entscheidende Phase und begann angesichts des knappen Spielstands nun zunehmend nickelig zu werden. Einige kleinliche Schiedrichterentscheidungen auf beiden Seiten sorgten immer wieder für Unterbrechungen und Gedränge auf der Strafbank. Eine unglückliche Aktion von GEG-Verteidiger Gerrit Ackers wurde zum Unverständnis vieler Augenzeugen auf und neben dem Eis mit 5 plus Spieldauerdisziplinarstrafe geahndet. Der Schiedsrichter hatte einen Check gegen den Kopf- und Nackenbereich gesehen.

Es half nichts. Gerrit Ackers wird dem Phoenix beim nächsten Heimspiel gegen Wiehl fehlen.
Es half nichts: Gerrit Ackers wird dem Phoenix beim nächsten Heimspiel gegen Wiehl fehlen.

Dem HEV gelang es nicht, aus den für Grefrath kritischen Unterzahlsituationen Kapital zu schlagen. Stattdessen agierte man oft unclever und fand sich selbst wiedersehends auf der Strafbank wieder, so dass sich der Phoenix immer wieder schadlos halten konnte.

Sven Schiefner gelang in der 56. Minute schließlich die Entscheidung für die „Feuervögel“, als er aus eigentlich ungünstigem Winkel dem Herner Schlussmann das 1:4 durch die „Hosenträger“ spitzelte.

Dies war gleichzeitig der Schlusspunkt des über weite Strecken hart erarbeiteten, jedoch insgesamt ungefährdeten und verdienten 4:1-Sieges der Grefrather EG.

Trainer Karel Lang zog nach dem Spiel ein gemischtes Fazit: „Während wir recht gut verteidigt haben, haben wir vorne viel zu viele Chancen ungenutzt gelassen.“ Humorvoll kommentierte er die ungewohnte Strafzeitenflut: „Die Schiedsrichter haben uns heute gezwungen, Unterzahl zu trainieren. Das ist uns gut gelungen!“

Für die Grefrather EG geht es am 22. Januar mit einem Heimspiel weiter. Um 20:00 Uhr trifft man im Grefrather EisSport & EventPark auf die 1b-Vertretung vom TuS Wiehl.

Tore für Grefrath: 0:1 (8.) Robens, 0:2 (26.) Haazen, 0:3 (42.) Holstein, 1:4 (56.) Schiefner

Achtung Terminänderung!

Das ursprünglich für Samstag, 06.02.2016, 17:00 Uhr vorgesehene Auswärtsspiel beim TuS Wiehl 1b wurde vorverlegt.

Die Begegnung findet nun bereits am Sonntag, 31.01.2016, 17:15 Uhr in Wiehl statt.

Hier die aktualisierte Terminübersicht des Grefrath Phoenix
Hier die aktualisierte Terminübersicht des Grefrath Phoenix
Alle Begegnungen im Überblick (Terminänderungen vorbehalten)
Hier die aktualisierte Terminübersicht aller Aufstiegsrundenspiele
GEG startet am Sonntag in die Aufstiegsrunde

Das wird auch langsam Zeit: Nach dreiwöchiger Spielpause geht die eishockeyfreie Zeit für Fans und Kufencracks der Grefrather EG endlich zu Ende. Am kommenden Sonntag, 10. Januar geht es erstmals wieder um Punkte, wenn der Phoenix zum Aufstiegsrundenauftakt beim Regionalligisten Herner EV 1b antritt. Das erste Bully ist um 18:30 Uhr.

Für die „Feuervögel“ endete das alte Jahr erfolgreich mit dem souveränen Meistertitel in der NRW-Liga. Nun wollen die Blau-Gelben das neue Jahr ebenso erfolgreich beginnen und mit einem Auswärtssieg den Grundstein für den Aufstieg in die Regionalliga legen.

Hecken gewiss wieder was aus: Gerrit Ackers, Lorenz Schneider & Andreas Bergmann
Hecken gewiss wieder was aus: Gerrit Ackers, Lorenz Schneider & Andreas Bergmann

Während die GEG aufsteigen will, möchten die Herner die Klasse erhalten und werden alles daran setzen, ihren Platz in der Regionalliga zu behaupten.

Beide Teams kennen sich noch aus der Vorsaison, wo der Phoenix in beiden Begegnungen gegen den HEV 1b als deutlicher Sieger vom Eis gehen konnte. Während Grefrath aufgrund eines Aufstiegsverbotes in der NRW-Liga verbleiben musste, wurden die Herner als sportlich eigentlich nicht qualifizierter Nachrücker in die Regionalliga hochgezogen. Mit 9 Punkten aus 12 Spielen landeten die Ruhrstädter schließlich erwartungsgemäß im Tabellenkeller der Regionalliga.

Trotz des Klassenunterschieds dürften Captain Andreas Bergmann & Co. favorisiert in diese Begegnung gehen.
Vielleicht machen sich ja die einen oder anderen Phoenixfans auf den Weg nach Herne um das Team von der Niers bei ihrer ersten Herausforderung zu unterstützen!?

Wie lauten Eure Tipps?

Aufstiegsrunde – Wer macht das Rennen? – Unsere Prognose
Wer darf 2016/17 in der Regionalliga starten?
Wer darf 2016/17 in der Regionalliga starten?

Am 10. Januar startet sie endlich, die Aufstiegsrunde zur Regionalliga, dem sogenannten Regionalliga-Pokal.

Aus der Regionalliga wettstreiten die 1b-Vertretungen des Neusser EV, des Herner EV sowie Lippe-Hockey-Hamm mit den drei bestplatzierten NRW-Ligisten TuS Wiehl 1b, Königsborner JEC und eben der Grefrather EG um Punkte. Nach Abschluss der Runde berechtigen die ersten drei Plätze zur Teilnahme an der Regionalliga-Saison 2016/17.

Nach der NRW-Liga-Meisterschaft ist nun „AUFSTIEG“ das klar formulierte Ziel der Grefrather EG, doch was erwartet unsere Feuervögel in der bevorstehenden Runde?

Wir werfen schon einmal einen vorsichtigen Blick in die „Kristallkugel“ und wagen eine Einschätzung der Mitkonkurrenten des Grefrath Phoenix:

 

Lippe-Hockey-Hamm 1b (Regionalliga, Platz 7, 12 Spiele – 0 Punkte – 14:133 Tore)

Als Nachrücker aus der NRW-Liga in die Regionalliga aufgestiegen, erleben die Hammer bislang eine absolut frustrierende Saison. Nicht ein einziger Punktgewinn gelang. Meist zeigte man sich mit den Gegnern hoffnungslos überfordert, so dass deutliche zweistellige Schlappen eingesteckt werden mussten. Erst gegen Ende der Runde zeigte sich Hamm etwas stabiler.

Das Team von „Lippe-Hockey“ besteht im Wesentlichen aus Juniorenspielern welche nur vereinzelt durch einige Routiniers ergänzt werden. Aufgrund der langen Niederlagen-Serie scheint das Selbstvertrauen der Westfalen angekratzt.

Für Hamm wird auch die Pokalrunde ein „Spießrutenlauf“ werden. Jeder Punktgewinn wäre eine faustdicke Überraschung, der Klassenerhalt somit sehr unwahrscheinlich.

Unsere Prognose: Platz 6

 

Herner EV 1b (Regionalliga, Platz 6, 12 Spiele – 9 Punkte – 46:99 Tore)

Ähnlich wie Lippe-Hockey-Hamm 1b rückte auch der Herner EV 1b als NRW-Pokalrunden-Teilnehmer ohne eigentliche sportliche Qualifikation in die Regionalliga auf.

Die Mannschaft ist im Wesentlichen unverändert im Vergleich zur Vorsaison.

Gegen einige der Regionalliga-Top-Teams war man in der Hauptrunde nah dran an einer Überraschung. So scheiterte man gegen Soest (4.) und Paderborn (2.) erst im Penaltyschießen.

Zwar hat der HEV 1b auch den einen oder anderen Akteur mit Regionalliga- und Oberliga-Erfahrung im Kader, in der Defensive zeigen sich die Ruhrstädter dennoch recht anfällig. Das häufig beherzte Auftreten der Herner macht das Team zwar sympathisch, für den Klassenerhalt wird es aber eng werden.

Unsere Prognose: Platz 5

 

Neusser EV 1b (Regionalliga, Platz 5, 12 Spiele – 11 Punkte – 52:76 Tore)

Die Neusser sind ein eingespieltes, junges Team gespickt mit einzelnen Routiniers. In der vergangenen Saison ging man noch in der NRW-Liga an den Start. Als Pokalrunden-Sieger rückte man schließlich in die Regionalliga auf, ohne die eigentliche sportliche Qualifikation errungen zu haben.

In der Regionalliga konnte man einige Achtungserfolge erzielen und zeigte sich fernab davon, Kanonenfutter zu sein. Gegen stärkere Gegner gelang es jedoch nicht zu punkten.

Die Neusser sind ein Team, welches ordentlich „zulangen“ kann. Mit durchschnittlich fast 40 Strafminuten pro Spiel wurde man Schlusslicht in der Fairplay-Tabelle.

Jenseits der Strafbank sind die „kleinen Löwen“ durchaus in der Lage, Tore zu erzielen und werden auch in der Aufstiegsrunde den einen oder anderen Punktgewinn feiern. Vielleicht gelingt auch mal eine „kleine“ Überraschung“. Dennoch wird es schwer werden, die Klasse zu halten.

Unsere Prognose: Platz 4

 

TuS Wiehl 1b (NRW-Liga , Platz 3, 14 Spiele – 28 Punkte – 100:59 Tore)

In der vergangenen Saison noch als Jugend-Team der Wiehler Penguins angetreten, überraschte die 1b des TuS Wiehl in dieser Saison so manchen Gegner mit ihrem beherzten, aggressiven Hockey.

Mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren sprühen die Oberbergischen vor Energie, Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft. Dies bekam in der NRW-Liga-Hauptrunde auch die Grefrather EG zu spüren, als diese auswärts nach 5:1-Führung noch 6:7 im Penaltyschießen unterlag.

Im Rückspiel an der Niers ließen sich die „Jungen Wilden“ jedoch von einem souverän auftretenden Phoenix beeindrucken und unterlagen schließlich deutlich mit 0:11, dem einzigen derben Ausrutscher der Penguins.

In der Aufstiegsrunde werden die Wiehler versuchen, weiter zu wirbeln. Dabei stehen die Chancen auf einen der ersten 3 Plätze durchaus nicht schlecht. Sowohl in der Defensive als auch im Angriff scheint man gut gerüstet.

Unsere Prognose: Platz 3

 

Königsborner JEC (NRW-Liga, Platz 2, 14 Spiele – 34 Punkte – 137:33 Tore)

Nachdem die Königsborner nach ihrem Oberliga-Rückzug vor zwei Jahren in der vergangenen Saison wie die GEG ebenfalls ein Aufstiegsverbot zu verschmerzen hatten, will man nun den Sprung in die höhere Spielklasse schaffen.

In der NRW-Liga-Hauptrunde schoss man mit vielen deutlichen Kantersiegen daheim wie auswärts die meisten Gegner förmlich aus der Halle.

Abgesehen von einer Niederlage am „Grünen Tisch“ zeigte man lediglich gegen Grefrath in den entscheidenden Partien um Platz 1 Nerven und unterlag 2:3 n.P. und 1:8.

Die Königsborner verfügen über immense Offensiv-Power. Mit 137 Treffern war man das mit Abstand torgefährlichste Team der NRW-Liga. Zudem stehen viele routinierte, teilweise oberliga-erfahrene Akteure im Kader der Blau-Weißen. Regionalliga-Qualität ist mehr als reichlich vorhanden.

Mit den Bulldogs wird auch in der Aufstiegsrunde unbedingt zu rechnen sein. Das 1:8 in Grefrath sollte nicht überbewertet werden. Das Team von Trainer Robert Simon ist ein Anwärter auf den Pokalsieg. Lediglich Kleinigkeiten und Tagesform werden ausschlaggebend sein.

Unsere Prognose: Platz 2

 

Grefrather EG (NRW-Liga, Platz 1, 14 Spiele – 39 Punkte – 122:27 Tore)

Die Feuervögel haben verdientermaßen den NRW-Liga-Meistertitel errungen. Zuletzt 10 Siege in Serie, davon 4 Shutouts in Folge und die beste Defensive der NRW-Liga (27 Gegentreffer in 14 Spielen) sprechen eine deutliche Sprache für die GEG.

Der von Karel Lang trainierte Kader zeigt sich in dieser Saison in der Reihen-Zusammenstellung sehr ausgeglichen und ist somit nur schwer auszurechnen. Eine gute Mischung von erfahrenen Routiniers und ambitionierten Youngsters. „Das Team ist der Star“. Zudem scheint das Mannschaftsgefüge stimmig wie lange nicht an der Niers.

Doch in der Aufstiegsrunde werden die Karten neu gemischt, man startet wieder bei 0.

Grefrath geht mit dem Schwung als NRW-Liga-Meister leicht favorisiert in das Rennen um die Aufstiegsplätze und den Pokalsieg.

Ein Selbstläufer werden die Spiele gegen die Konkurrenz um Platz 1-3 dennoch nicht werden. Ein Knackpunkt könnte die zuletzt häufig sehr dünne Kaderstärke bei Auswärtsspielen sein.

Wenn der Phoenix noch nicht „satt“ ist und nicht überheblich in die Spiele geht, kann man am Ende der Saison den Aufstieg und nach der NRW-Liga-Meisterschaft auch den Regionalliga-Pokalsieg feiern!

Unsere Prognose: Wir schaffen das! – Platz 1

 

GEG-Scorerliste – NRW-Liga 2015/16

Sekt oder Selters? – Kater oder Neujahrsschwung mit guten Vorsätzen für 2016?

Frei nach dem Motto „Bleib wie du bist und besser dich!“ hat sich das Fanprojekt vorgenommen, Euch auch in diesem Jahr mit Infos, Bildern, Videos und Berichten rund um die GEG zu versorgen und die eine oder andere Aktion für die Fans und die Grefrather EG auf die Beine zu stellen.

Damit das Jahr informativ anfängt, präsentieren wir Euch heute die brandneue und aktuelle Scorerliste der laufenden Saison:

GEG-Scorerliste NRW-Liga 2015-16

Die Scorerliste gibt es auch als PDF-Download