Fanprojekt Phoenixfans
Das letzte Heimspiel der Saison

Zwölfmal hat der Phoenix auswärtige Mannschaften im Grefrather EisSport&Eventpark begrüßt. Neunmal ging man als Gewinner vom Eis, nur dreimal nahm der Gegner alle Punkte mit. Einer dieser Gegner kommt am Sonntag zum letzten Heimspiel des Phoenix in dieser Saison an den Niederrhein.

Ganz knapp sind die Troisdorfer an der Meisterschaft gescheitert. Im letzten Spiel brauchten sie einen Punkt beim Auswärtsspiel in Dortmund, verloren dieses aber mit 4:5 nach 60 Minuten. Und auch in die Aufstiegsrunde sind sie denkbar schlecht gestartet. Gegen den Tabellenneunten der Regionalliga, dem Neusser EV, kassierten sie zum Auftakt im Heimspiel eine 3:9 Niederlage. Das erste Spiel in Grefrath verloren sie noch mit 1:4, das letzte Spiel konnte mit 5:2 gewonnen werden.

Das war in einer Phase, wo es für den Phoenix überhaupt nicht gut lief. Doch seit dem letzten Hauptrundenwochenende, und spätestens seit Beginn der Aufstiegsrunde zeigt sich die Mannschaft ähnlich wie zu Saisonbeginn. So konnte Grefrath am vergangenen Wochenende nicht nur den neuen Meister Wiehl Penguins schlagen, sondern auch den hoch favorisierten Regionalligisten aus Neuss. So steht der Phoenix aktuell mit der vollen Punkteausbeute wieder an der Tabellenspitze. Nachdem letzten Heimspiel stehen dann noch auswärts die letzten drei Saisonspiele  an.

Schiedsrichter der Partie sind Rick Reuter und Dirk Thiesen.

Start der Aufstiegsrunde

Heute Abend startet die Aufstiegsrunde zur Regionalliga West. Jeweils sechs Spiele stehen für die Teams der Wiehl Penguins, den Troisdorf Dynamites, dem Neusser EV und dem Grefrath Phoenix auf dem Programm. Den Spielplan könnt ihr der unten stehenden Grafik entnehmen. Wir haben die vier Teams einmal unter die Lupe genommen:

Wiehl Penguins: Auf dem letzten Drücker Meister geworden, wollen die Wiehler da weitermachen, wo sie in der Hauptrunde aufgehört haben. Zuletzt fünf Siegen in Folge wollen sie heute Abend zum Auftakt in Grefrath den sechsten folgen lassen. In den Spielen gegen den Phoenix hatte bisher aber immer die Heimmannschaft die Nase vorn.
Bilanz gegen die Landesligisten: 13 Punkte, 29:20 Tore

Troisdorf Dynamite: Knapp an der Meisterschaft gescheitert, wollen die Dynamite jetzt in der Aufstiegsrunde die Nase vorn haben wollen. Zum Start geht es heute Abend gegen den Neusser EV, ein Spiel was sicherlich schon zeigen kann,ob es für die Spitzenposition am Ende reichen könnte. In den bisherigen Spielen gegen den Phoenix konnten beide Teams jeweils einmal zuhause und auswärts gewinnen.
Bilanz gegen die Landesligisten: 11 Punkte, 21:29 Tore

Grefrath Phoenix: Nimmt man die letzten Wochen als Referenz sieht es für den Phoenix nicht ganz so gut aus, und lässt den Phoenix nicht unbedingt als Favorit in die Runde gehen. Allerdings beginnt jetzt wieder eine neue Runde, und wenn man es schafft zur Form der ersten Wochen zurückzukehren, ist eine Überraschung möglich.
Bilanz gegen die Landesligisten: 12 Punkte 22:23 Tore

Neusser EV: Die Neusser snd das wohl am schwersten einzuschätzende Team der Runde. In der Regionalliga hatte man in nur 7 aus 32 Spielen Grund zum Jubeln. Allerdings ist die Regionalliga sicherlich um einiges stärker einzuschätzen als die Landesliga. Einige Spieler aus dem Neusser Kader müssen beim Gastspiel am Sonntag in Grefrath aufpassen in die richtige Kabine zu gehen, sind sie doch zum Teil schon einige Jahre im Phoenixtrikot auf das Eis gegangen.

 

Die Landesliga-Saison 2017/18: Eine kleine Zusammenfassung…

Die Hauptrunde der Landesliga-Saison 2017/18 ist beendet, die Wiehl Penguins haben sich auf der Zielgeraden noch die Meisterschaft geholt und spielt nun zusammen mit Troisdorf und Wiehl sowie dem Regionalliganeunten Neusser EV um den Aufstieg in die Regionalliga West. Ein kleiner Rückblick auf die letzten Monate:

  1. Wiehl Penguins: Wie schon im letzten Jahr haben die Penguins auch in diesem Jahr wieder eine gute Saison gespielt, die sie am Ende sogar mit dem Meistertitel krönten konnten. Die Hauptrunde haben sie ohne Tiefs gespielt, zweimal hintereinander verlor man nach 60 Minuten nur einmal (gegen den Phoenix). Die Meisterschaft machten sie aber in den letzten fünf Spielen klar, die alle gewonnen werden konnten.
    Bilanz des Phoenix gegen Wiehl: 6 Punkte, 10:12 Tore
  2.  Troisdorf Dynamite: Lange sah es so aus, als wenn ihnen der Meistertitel nicht mehr zu nehmen sei. Doch im letzten Saisonspiel patzten die Dynamites und mussten den punktgleichen Wiehlern die Meisterschaft überlassen. Trotzdem spielten die Troisdorfer ebenfalls eine starke Runde, in die sie mit zwei Niederlagen starteten. Danach punkteten sie aber regelmäßig und schoben sich kurz nach dem Jahreswechsel auf die Spitzenposition, die sie erst am letzten Wochenende wieder abgegeben mussten.
    Bilanz des Phoenix gegen Troisdorf: 6 Punkte, 12:11 Tore
  3. Grefrath Phoenix: Wenn man vor Saisonbeginn die Endtabelle gesehen hätte, wäre man sicherlich sehr zufrieden gewesen. Insbesondere im Vergleich zur letzten Saison, die mit dem Abstieg aus der Regionalliga endete, lief es doch einiges erfolgreicher. Doch sah es zu Saisonbeginn danach aus, als würde die GEG die Liga mit großem Vorsprung als Erster beenden können, ist dann am Ende der dritte Platz doch eine kleine Enttäuschung, wenngleich auch mit großem Vorsprung auf die Nicht-Qualifikationsplätze. Von den ersten zehn Spielen wurden acht gewonnen, und man lag mit großem Vorsprung an der Tabellenspitze. Danach gab es einen leichten Knick mit nur noch fünf Siegen (zwei davon nach Penaltyschießen). Und das auch nur gegen die beiden Tabellenletzten, wogegen es gegen die anderen Teams nur Niederlagen setzte.
  4. Eisadler Dortmund: Die Mitabsteiger aus der Regionalliga mussten sich nach dem Abstieg ein komplett neues Team aufbauen. Zu Saisonbeginn wusste man nicht genau, wo die Mannschaft im Ligavergleich steht. Und so richtig weiß man es auch zum Saisonende noch nicht, denn die Eisadler haben eine Saison der „Serien“ gespielt. Drei Siegen (nach einer Niederlage zu Saisonbeginn) folgten fünf Niederlagen. Danach wieder drei Siege gefolgt von vier Niederlagen. Am Ende dann noch einmal drei Siege aus vier Spielen. Und auch wenn man sich am Ende wohl mehr von der Saison erhofft hatte, können die Ruhrstädter mit dieser Übergangssaison nicht gänzlich unzufrieden sein.
    Bilanz des Phoenix gegen Dortmund: 6 Punkte, 14:10 Tore
  5. Real Stars Bergisch Gladbach: Die Bergischen haben keine schlechte Saison gespielt, auch wenn es am Ende nur Platz 5 geworden ist. Mit vier Niederlagen gestartet haben sie danach immer wieder punkten können, und unter Trainer Andreas Lupzig nochmals einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Auch wenn es insgesamt 13 Niederlagen aus 20 Spielen gab, wurden nur die Spiele gegen Troisdorf wirklich hoch verloren. Der Dezember war mit vier Siegen der erfolgreichste Monat für die „Wahren Sterne“. Im Jahr 2018 lief es nicht mehr ganz so gut. Nur 5 Punkte aus acht Spielen war die schmale Ausbeute. Nur ein Spiel konnte bislang im neuen Jahr gewonnen werden.
    Bilanz des Phoenix gegen Bergisch Gladbach:7 Punkte, 11:9 Tore
  6. Bergisch Land Raptors: Im letzten Jahr noch Meister der Landesliga sind die Raptors in dieser Saison komplett abgestürzt und landen abgeschlagen auf dem letzten Platz. Insgesamt nur 4 Siege stehen 16 Niederlagen gegenüber, wobei nur ein Sieg in eigener Halle gefeiert werden konnte. 7 der 13 Punkte konnten gegen die Eisadler geholt werden, die wohl als Lieblingsgegner der Solinger in dieser Saison gelten können.
    Bilanz des Phoenix gegen Bergisch Land: 12 Punkte, 21:7 Tore
Gegen die Raptors gelang mit 12 Punkten die Optimal-Ausbeute (Foto: Gerd Gisbertz)

 

Das Tippspiel geht weiter…

Auch die letzten sechs Spiele des Phoenix können jetzt getippt werden. An jedem Tipptag gilt es zudem wieder zwei Bonusfragen zu beantworten.

Aber auch die Bonusrunde ist um drei Fragen erweitert wurden, maximal 6 weitere Punkte können dadurch ertippt werden.

Alles oder Nichts im Spitzenspiel

Für den Phoenix heißt es heute Abend Alles oder Nichts, zumindest wenn man am Ende der Hauptrunde ganz oben in der Tabelle stehen möchte. Dort stehen aktuell die Troisdorf Dynamite, die bei einem Sieg ebenfalls einen großen Schritt in Richtung Hauptrundenmeisterschaft machen können.

Sechs Punkte beträgt der Vorsprung der Troisdorfer auf die Verfolger aus Wiehl und Grefrath. Allerdings haben die Dynamite auch ein Spiel mehr als Wiehl und sogar drei Spiele mehr als Grefrath bestritten. Erst vier Niederlagen mussten sie in dieser Saison hinnehmen, davon zwei aus den ersten beiden Spielen. Danach gab es nur zweimal nach 60 Minuten keine Punkte, unter anderem im ersten Spiel in Grefrath, als der Phoenix mit 4:1 gewinnen konnte.

Für Grefrath lief es zuletzt eher suboptimal. Zwei Siegen gegen das Schlusslicht aus Solingen stehen drei Niederlagen gegen Bergisch Gladbach, Dortmund und Troisdorf entgegen. Insgesamt sieht die Bilanz gegen die Dynamite mit zwei Siegen und einer Niederlage aber noch positiv aus. Nachdem das Auswärtsspiel bei den Bergisch Gladbach Real Stars am vergangenen Samstag wegen Verletzungen und Krankheiten im Team verschoben werden musste, gilt es jetzt alle Kräfte zu bündeln um den Spitzenreiter zu schlagen. Bei einer Niederlage würde der Rückstand auf 9 Punkte steigen, was Platz 1 am Ende der Hauptrunde zwar nicht unmöglich, aber zumindest unwahrscheinlich werden lässt.

Schiedsrichter der Partie sind Fabian Dimmers und Eric Weber.

Auch heute Abend liegt wieder unseren Stadionflyer kostenlos an der Kasse aus. Wer jetzt schon einmal reinschauen möchte, hat hier die Möglichkeit –> Stadionflyer #8