Fanprojekt Phoenixfans
Die neue All-Time-Scorerliste der GEG

Nach Abschluss der Landesliga-Hauptrunde 2019/20 haben wir die Zahlen, Daten und Fakten zusammengetragen und die All-Time-Scorerliste der Grefrather EG auf den aktuellen Stand gebracht.

Mit 115 Treffern ist Roby Haazen neuer Top-Torschütze in der „Ewigen Bestenliste“ der GEG (Foto Gerd Gisbertz)

Auch wenn die Top-10 insgesamt unverändert bleiben, so hat sich mit Roby Haazen doch ein Akteur von Rang 6 auf Rang 4 hochschieben können. Dabei hat unser „Fliegender Holländer“ zudem  noch Carsten Reimann vom Thron des „Besten Torschützen“ gestürzt und hält nun die neue Bestmarke mit 115 Treffern.

Mit Willy Schut, Stefan Kaltenborn, Christopher Pelk und Joschua Schmitz tauchen vier Phoenix-Rookies neu in der inzwischen 87 Spieler zählenden Liste auf.

Wer sich da noch so alles findet? Schaut’s euch an…!

Pokalrunde – Mit „Volldampf“ die Runde gewinnen
Foto: Dirk Krämer

Platz 5, 7 Siege bei 9 Niederlagen. Keine Frage, das war ganz sicher nicht das, was sich unsere Jungs für die Hauptrunde der Landesliga-Saison 2019/20 vorgestellt hatten und ganz sicher auch nicht das, was das Team zu leisten imstande ist. Die starken Leistungen und die Einstellung der Mannschaft in den letzten beiden Auswärtsspielen, ausgerechnet bei den Liga-Überfliegern aus Dortmund und Wiehl lassen daran keinen Zweifel. Der Phoenix kann auch gegen die Spitzenteams der Landesliga mithalten.

Doch zu oft hat das Team auch ein anderes Gesicht gezeigt. Das 3:9 zum Saisonauftakt in Solingen, das frustrierende 2:4 beim Aufsteiger aus Neuss, häufig zu viele kleine, vermeidbare Fehler, die in der Summe ganz sicher die zu Platz vier entscheidenden Punkte gekostet haben.

Sei es drum. Unterm Strich bedeutet das Verpassen der Aufstiegsrunde und der nun anstehende „Kampf um den Klassenerhalt“ auch die Chance für den Phoenix, in die Erfolgsspur zurück zu finden. Natürlich haben die Spiele gegen Bergisch Land und Moers, sowie gegen die 1b-Vertretungen aus Neuss und Essen nicht unbedingt den allergrößten sportlichen Reiz, aber gerade dies dürften viele Fans als einen „Knackpunkt“ der bisherigen durchwachsenen Spielzeit ausgemacht haben.

Besonders gegen die vermeintlich schwächeren Teams ließen die Blau-Gelben immer wieder mal das Extra-Prozent Konzentration und Entschlossenheit vermissen. Den Beweis, dass dies auch anders geht, kann die GEG nun in der ab Freitag beginnenden zweiten Saisonhälfte angetreten. Immerhin geht der Phoenix als Favorit auf den Pokalrundensieg ins Rennen und sollte diesen Anspruch sowohl beim Trainingseifer, als auch beim Kampf um die Punkte nachdrücklich vertreten. Das heißt nicht weniger als „Volldampf“ und die Grundhaltung, dass immer das nächste Spiel das wichtigste ist. Auch, wenn der Gegner Solingen, Moers, Essen 1b oder Neuss 1b heißt.

Holt euch den Klassenerhalt und holt euch den Pokalrunden-Sieg!

Euer Fanprojekt

 

Ein Blick auf die Landesliga-Tabelle der Pokalrunden-Teilnehmer macht es deutlich: Die GEG ist Favorit auf den Rundensieg. Doch Vorsicht; auch für die Konkurrenz beginnt die Runde bei Null. Nur mit „Volldampf“ wird der Phoenix am Ende ganz oben stehen können.

 

Welcome back!

Er hat ja die letzten Wochen schon regelmäßig mittrainiert….

…jetzt ist er wieder da. Wir freuen uns!

Ab sofort gehört Oliver Nilges wieder zum Kader der GEG!

(Foto: Gerd Gisbertz)
Ruten Rutsch und alles Gute für 2020!

Aufstiegsrunde noch ein realistisches Saisonziel?
Einschwören auf das Saisonziel… (Foto: Dirk Krämer)

Anspruch und Wirklichkeit liegen beim Grefrath Phoenix derzeit mindestens zwei Tabellenplätze und 7 Punkte weit auseinander. Mit 12 Zählern aus 10 Spielen rangieren die Blau-Gelben aktuell nur auf dem 6. Rang und damit deutlich hinter den eigenen Erwartungen, einer Platzierung unter den ersten vier Teams.

Dennoch haben GEG-Trainer Karel Lang und seine Grefrather Jungs das Erreichen der Aufstiegsrunde zur Regionalliga weiterhin fest im Blick. Doch wie realistisch ist dieses Saisonziel überhaupt noch? Wir bemühen einmal den Rechenschieber und werfen einen genauen Blick auf das Restprogramm der Grefrather EG und ihrer direkten Konkurrenten:

Tabellenführer Wiehl Penguins (33 Punkte aus 13 Spielen, sowie Verfolger Eisadler Dormund (31 Punkte aus 11 Spielen) haben praktisch bereits ihre Tickets gebucht und werden im Fernduell die Landesliga-Meisterschaft unter sich ausmachen. Im unteren Tabellenbereich sind Neuss 1b (6 Punkte, 9 Spiele), Essen 1b (6 Punkte, 10 Spiele), sowie der GSC Moers (0 Punkte, 8 Spiele) bereits aus dem Aufstiegsrunden-Rennen.

Mit 19 Punkten  aus 10 Spielen rangieren die RealStars Bergisch Gladbach derzeit auf Rang drei. Das Restprogramm sieht noch Heimspiele gegen Moers, Troisdorf und den EC Bergisch Land vor. Auswärts bekommt man es noch mit Dortmund, Essen 1b und Neuss 1b zu tun. Wir halten hier mindestens 9-15 von maximal 18 Punkten für wahrscheinlich, so dass die Realstars am Ende mit mindestens 28 Punkten sicher die Aufstiegsrunde erreichen werden.

Der EC Bergisch Land (Solingen) belegt mit ebenfalls 19 Punkten aus bereits 13 Spielen derzeit den begehrten 4. Tabellenplatz. Das Restprogramm sieht für die „Raptors“ zwei Heimspiele gegen Wiehl und Essen, sowie ein Auswärtsspiel in Bergisch Gladbach vor. Mehr als 3 von maximal möglichen 9 Punkten werden die Solinger voraussichtlich nicht mehr erreichen. In der Summe macht dies 22 Punkte in der Abschlusstabelle. Entscheidend dürfte das Spiel in Bergisch Gladbach sein. Gelingt die Überraschung? 

Auf Platz 5 steht im Moment der EHC Troisdorf (18 Punkte aus 12 Spielen). In den nächsten Wochen geht es für die Dynamites noch nach Moers und Bergisch Gladbach. Zu Hause trifft der EHC noch auf Neuss 1b und Dortmund. In unserer Prognose holt Troisdorf noch 6 von maximal 12 Punkten. In der Endabrechnung wären dies 24 Zähler für die Rheinländer.

Der Grefrath Phoenix (Platz 6, 12 Punkte aus 10 Spielen) trifft im Restprogramm noch auswärts auf Neuss 1b, Essen 1b, Dortmund und Wiehl. Auf eigenem Eis treffen die Blau-gelben noch auf Neuss 1b und Moers. In den beiden Auswärtsspielen gegen Dortmund und Wiehl dürfte ein Punktgewinn zwar nicht unmöglich aber doch eher unwahrscheinlich sein. Anders sieht es in den restlichen vier Begegnungen aus. Gegen die drei Teams aus der unteren Tabellenregion sollten sich vier Siege und damit 12 Punkte realisieren lassen. In der Summe käme die GEG wie Troisdorf dann auf 24 Punkte, so dass bei Punktgleichheit am Ende lt. DEB-Spielordnung das bessere Torverhältnis den Ausschlag geben wird. 

Es dürfte also für den Phoenix noch einmal wichtig sein, auch das eigene Tor-Konto, sowie das der Konkurrenz im Blick zu behalten. Am Ende der Runde könnte jeder Treffer (und Gegentreffer) das entscheidende Zünglein an der Waage sein.

Hoffnung, dass es für die GEG am Ende tatsächlich noch mit der Aufstiegsrunde klappen könnte, machen die letzten Siege in Troisdorf (6:2) und gegen Solingen (5:3), sowie die starke Leistung des Teams bei der etwas unglücklichen 3:6-Niederlage gegen die Dortmunder Eisadler.

Voraussetzung ist, der Phoenix beginnt ab sofort mit der Aufholjagd. Beim Neusser EV 1b (heute, 20.00 Uhr), aber auch in den restlichen Spielen gegen Essen, Moers und Neuss darf sich die GEG keinen Ausrutscher in Form eines Punktverlustes erlauben.

Wir sind davon überzeugt: Das klappt! – Auf geht’s Grefrath!