Schafft es der Phoenix noch in die Play-Offs?

Wir läuten das letzte Wochenende der Regionalliga West ein, bevor es in die spannende Saisonphase geht. Und auch wenn vor der Qualifikationsrunde kaum einer damit gerechnet hat, spielt der Phoenix immer noch um einen Play-Off-Platz mit, brauchen aber neben 6 Punkten am Wochenende und müssen auf Schützenhilfe aus Herford oder Bad Nauheim hoffen, die den Kobras Dinslaken so viele Punkte wie möglich abnehmen müssen.

 Die ersten drei dieser sechs Punkte sollen gegen Bad Nauheim am heutigen Abend eingefahren werden. Bad Nauheim ist stark in die Runde gestartet. Drei Siege aus vier Spielen, darunter ein Sieg im Penaltyschiessen gegen Grefrath, und damit 8 Punkten konnten die Roten Teufel einfahren. Seitdem sind sie aber punktlos, was sie aber nicht weniger gefährlich macht. Zweimal konnte Grefrath schon gegen Bad Nauheim gewinnen, im letzten Heimspiel wurde es beim 11:5 sogar zweistellig, im Hinspiel verlor man in Bad Nauheim mit 1:2 nach Penaltyschiessen.

Noch besser sieht die Bilanz gegen den Gegner am Sonntag aus. Alle Spiele konnte Grefrath gegen die Bördeindianer aus Soest, die aktuell den letzten Tabellenplatz belegen bisher gewinnen. Sechs Punkte haben sie bisher gesammelt, alle in eigener Halle mit Siegen gegen Dortmund und Bad Nauheim. In der Drittelstatistik findet man sie im ersten und letzten Drittel im Mittelfeld, im zweiten dagegen ganz unten.

Dort findet man den Phoenix auch in den ersten beiden Dritteln, im letzten Drittel dagegen stehen sie an der Spitze. Durch die beiden, wenn man den bisherigen Saisonverlauf betrachtet, doch überraschenden Siegen gegen Dortmund und in Dinslaken ist Grefrath noch oben mit dabei, und wird die Runde mit einem besserem Gefühl abschliessen als noch die Hauptrunde. Und wenn nicht beide Spiele am Wochenende verloren gehen sollten kann man mit neuem Mut an die nächste Aufgabe gehen.

Wie geht es weiter?

 Schafft Grefrath es noch in die Play-Offs geht man als 8. In die Runde und spielt gegen den Ersten der Meisterrunde, was voraussichtlich die Hammer Eisbären sein werden. Mit Erreichen der Play-Offs hätte Grefrath gleichzeitig den Klassenerhalt geschafft. Das nächste Heimspiel wäre dann am Sonntag, 26.02.2017 um 19:30 Uhr

Klappt es nicht, wird man in der ersten Runde der Play-Downs wahrscheinlich mit  Heimrecht am Freitag, 24.02.2017 um 20:00 Uhr gegen Dortmund, Bad Nauheim oder Soest im Modus Best of 3 spielen.  Der Verlierer dieser Runde ist abgestiegen, der Gewinner spielt gegen den Sieger des anderen Duells wieder im Best of 3 um den letzten Platz in der Regionalliga in der kommenden Saison.

Im Spitzenspiel: Stimmungsvoll gegen den Favoriten

Nachdem die Phoenix am Freitagabend in Dinslaken mit 4:3 einen überraschenden Außenseiter-Sieg landeten, hat sich die GEG inzwischen vorbei an den Kobras auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Dieser würde zur Teilnahme an den Play-offs berechtigen. Eine starke, kämpferische Leistung war gegen die „Kobras“ Garant dafür, dass die drei wichtigen Punkte mit an die Niers genommen werden konnten.

Am heutigen Abend (Spielbeginn 19.30 Uhr) erwartet man mit den ‚Ice Dragons‘ nun den derzeitigen Spitzenreiter und damit hohen Favoriten aus Herford. Die Drachen gewannen das Hinspiel in eigener Halle zwar klar mit 9:2, mit Konzentration, Disziplin und Einsatz möchte die GEG jedoch auch diesmal dagegenhalten und nichts unversucht lassen, den nächsten Überraschungscoup zu landen. Jetzt kann jeder Punkt entscheiden, ob es nach Beendigung der Qualifikationsrunde um die Meisterschaft (Play-offs) oder gegen den Abstieg (Play-dows) geht.

Dabei kann die Mannschaft wieder auf den Rückhalt der Fans bauen, denn der noch inoffizielle Fanclub, welcher sich vor drei Wochen gebildet hat, wird die Blau-Gelben wieder lautstark unterstützen.

„100% Stimmung und 100% Leidenschaft“

…ist die Devise der Jungs (und Mädels) im oberen Block E. Gemeinsam siegen macht Spaß! Und das möglichst lautstark. „Aber egal wie das Spiel endet, dieser Fanclub steht immer hinter der Mannschaft. Wir wollen gemeinsam die Halle wieder zum Beben bringen und würden uns freuen, wenn noch mehr Leute dieses Projekt lautstark unterstützen würden“ meint Tobias Oversberg, welcher vor drei Wochen gemeinsam mit seinem Kumpel Nico Tilmans die noch kleine aber deutlich hörbare Stimmungs-Offensive angekurbelt hat. „Wir glauben, dass die Unterstützung die Mannschaft zusätzlich pusht und würden uns freuen, wenn zukünftig wieder mehr Zuschauer in die Halle kommen würden, um nicht nur Eishockey zu sehen, sondern auch um die Atmosphäre zu spüren und gemeinsam mit uns unsere ‚Grefrather Jungs‘ nach vorne zu peitschen“, so die beiden Initiatoren.

Die Feuervögel sind am heutigen Abend klarer Außenseiter gegen den Tabellenführer aus Herford. Dennoch werden sie das Selbstvertrauen und die kämpferische Einstellung aus den letzten Spielen (und Siegen!) gegen Soest, Dortmund und Dinslaken mitnehmen und alles versuchen, um die Punkte an der Niers zu halten.
Auch wir Zuschauer und Fans können sicher unseren Teil dazu beitragen, dass es wieder ein packender und stimmungsvoller Abend im Grefrather EisSport & EventPark wird. Also kommt ins Eisstadion an der Stadionstraße und feuert unsere „Grefrather Jungs“ an. Sie brauchen jede Unterstützung im Kampf um den Klassenerhalt und wer weiß? Vielleicht gelingt am Ende mit dem Erreichen von Platz 2 ja gemeinsam auch der Einzug in die Play-offs?

Das Team und ebenfalls viele Zuschauer hatten bei der Fanbanner-Aktion mitgemacht und dem Phoenix sein „Feuer“ wieder gegeben.

Infos zum Fanclub:

Wir sind eine Gruppe aus momentan 12 aktiven Supportern die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Verein und die Mannschaft zu unterstützen. In letzter Zeit ging nicht viel in der Eishalle was die Stimmungslage anging. In einem Facebook-Kommentar schrieb ein Zuschauer treffend, was wir uns als Ziel gesetzt haben:

Stimmung und ein überspringender Funke in Grefrath.
Alle sagten „Das geht nicht!“
Und dann kamen ein paar Jungs, die wussten das nicht und haben’s gemacht!

Das 2:1 am vergangenen Sonntag gegen die Dortmunder Eisadler war ein toller Abend. Ein spannendes Spiel mit einem verdienten Sieger und einer tollen Stimmung, wie es sie an der Niers lange nicht mehr gegeben hat.
Und das sollte immer so sein. Unterstützt die Mannschaft und wenn ihr uns dabei helfen wollt oder mitwirken möchtet, dann schließt euch einfach mit an, klatscht mit und stimmt mit ein.

Wir freuen uns über jede blau-gelbe Unterstützung!

Tobias Oversberg und Nico Tilmans

Zwei Topspiele am Wochenende

Zwei Topspiele stehen für den Tabellendritten Grefrath Phoenix am kommenden Wochenende auf dem Spielplan. Am heutigen Freitag geht es zum Zweiten nach Dinslaken, am Sonntag wird der Tabellenführer aus Herford im Eissportzentrum in Grefrath erwartet.

Die Dinslaken Kobras haben sicherlich noch eine Rechnung mit dem Phoenix offen, denn eigentlich hätten sie drei Punkte mehr auf dem Konto und die Qualifikation für die Play-Offs um einiges sicherer. Wegen eines nicht auf dem Spielbericht aufgeführten Spielers wurde ihr 7:4 Sieg in Grefrath in eine 0:5 Niederlage umgewandelt. Ihre Heimspiele haben sie in der Qualifikationsrunde allesamt bei einem Torverhältnis von 19:7 Toren gewonnen. Erinnern wir uns aber an das letzte Spiel des Phoenix in der Schlangengrube könnte es aber wieder spannend werden, damals verlor Grefrath nur knapp mit 4:3 Toren und hätte einen Punkt sicherlich verdient gehabt. In den Drittelstatistiken findet man die Kobras ganz oben, allerdings auch bei den Strafzeiten. 16,8 Strafminuten stehen zu Buche.

Am Sonntag kommt mit den Ice Dragons aus Herford der aktuelle Tabellenführer nach Grefrath. Die Herforder haben aktuell 5 Punkte Vorsprung auf Grefrath und zur Zeit wohl die besten Chancen sich für die erste Runde der Play-Offs zu qualifizieren und damit auch den Klassenerhalt perfekt zu machen. Erst eine Niederlage auswärts bei den Kobras Dinslaken mussten sie in der Qualifikationsrunde einstecken, allerdings waren ihre Auswärtssiege mit 3:2 in Soest und 2:0 in Bad Nauheim eher knapp. Den höchsten Sieg fuhren sie im Heimspiel gegen Grefrath ein. Mit 2:9 musste sich der Phoenix am Ende geschlagen geben, und auch das letzte Heimspiel gegen die Drachen verlor Grefrath deutlich mit 2:8. Trotz aller positiven Statistiken sind sie im letzten Drittel am verwundbarsten. Sechster, und damit letzter, sind sie in dieser Statistik. Bei den Strafzeiten halten sie sich auch zurück. Nur 12,8 Minuten haben sie im Schnitt auf der Strafbank verbracht.

Für den Phoenix waren die letzten Spiele erfolgreich. 7 Punkte aus den letzten drei Spielen, 10 Punkte insgesamt konnte man verbuchen, was aktuell den dritten Tabellenplatz bedeutet. Und wenn das Team so spielt wie im letzten Heimspiel gegen Dortmund sind sie auch nicht chancenlos gegen die beiden Mannschaften des Wochenendes, gegen die man trotz der letzten Erfolge als Außenseiter auf das Eis geht. Schafft es Grefrath am Wochenende zu punkten, insbesondere am heutigen Abend gegen den Zweiten Dinslaken ist noch alles möglich in Richtung Play-Offs. Aber auch für eine gute Ausgangsposition in den Play-Downs ist es wichtig so viel Punkte wie möglich zu sammeln. Trotz der letzten Erfolge findet man den Phoenix in den ersten beiden Dritteln auf dem letzten Tabellenplatz, im letzten Drittel sieht es aber wieder besser aus. Von der Strafbank hält sich Grefrath fern, nur 9,3 Minuten haben die Spieler erst gesammelt, das ist der niedrigste Wert in der Runde.

 

Gelingt der erste Sieg auf dem Eis?

Nachdem man in der letzten Woche zweimal auswärts antreten musste, ist der Phoenix am kommenden Wochenende zweimal zuhause gefordert. Am Freitag gegen Soest geht es um die rote Laterne, am Sonntag um die ersten Saisonpunkte gegen Dortmund.

 

Der Verlierer aus dem Spiel Phoenix gegen Bördeindianer bekommt die rote Laterne, beziehungsweise im Fall der Soester darf sie behalten. Zweimal spielte Grefrath bereits gegen Soest, und zweimal gewannen sie. In Soest nach 60 Minuten, im Heimspiel brauchte man das Penaltyschiessen um den Sieger zu ermitteln. Die Bördeindianer sind  denkbar schlecht in die Qualifikationsrunde gestartet. Die ersten drei Spiele wurden allesamt verloren, das erste Spiel in Dinslaken sogar mit 2:8. Zuhause kam dann noch ein 2:3 gegen Herford dazu. In der letzten Woche verloren sie mit 2:5 in Bad Nauheim, bevor am letzten Sonntag der erste Sieg gegen Dortmund eingefahren wurde. In den Drittelstatistiken findet man die Soester zweimal auf Rang 5, einmal auf Rang 6. Zudem sind sie das zweitfairste Team der Qualifikationsrunde.

Die Eisadler sind aktuell Tabellendritter mit bisher 6 Punkten, resultierend aus Siegen gegen Dinslaken und Grefrath. Gegen Bad Nauheim und Soest ging man aber als Verlierer vom Eis. Noch zu wenig um sich einen Play-Off-Platz zu erspielen, um so mehr werden die Eisadler um die Punkte gegen den Phoenix kämpfen. In der Drittelstatistik stehen die Eisadler in den letzten beiden Dritteln auf dem ersten Platz, nur in die Spiele starten sie eher mittelmäßig. An der Spitze stehen sie allerdings auch in der Strafzeitenliste mit insgesamt 74 Strafminuten und einem Schnitt von 18,5 Strafminuten im Schnitt. In den bisherigen Spielen sah Grefrath nicht allzu gut aus. In Dortmund verlor man relativ deutlich mit 6:2 und 5:1, zuhause war es beim 2:4 knapper.

Grefrath ist in der Qualifikationsrunde bisher mit 40 Minuten, beziehungsweise einem Schnitt von 10 Strafminuten das fairste Team. In der Drittelstatistik sind sie nur im letzten Drittel etwas erfolgreicher als in den ersten beiden, wo der letzte Platz Heimat des Phoenix ist. In der Tabelle auf die es am Ende ankommt liegt das Team von Karel Lang mit vier Punkten auf Platz 5. Allerdings resultieren davon drei Punkte aus dem Spiel gegen Dinslaken, wo die Niederlage am grünen Tisch in einen Sieg umgewandelt wurde. Nach der klaren Niederlage in Herford am vergangenen Freitag bewies die Mannschaft in Bad Nauheim Moral, und schaffte kurz vor Schluss doch noch den Ausgleich in einem guten Spiel. Gelingt auch im dritten Spiel der Sieg gegen Soest kann sich der Phoenix etwas vom letzten Platz absetzen, ansonsten bekommt die rote Laterne wieder ihren Stammplatz aus der Hauptrunde.

Auf geht´s zu Drachen und Teufeln

Zweimal muss der Phoenix am kommenden Wochenende auswärts ran. Morgen geht es zum Tabellenführer nach Herford, am Sonntag zum Lieblingsgegner Bad Nauheim, gegen die der Phoenix aufgrund der ersten beiden Spiele sicherlich als leichter Favorit aufs Eis geht.

Herford ist optimal in die Runde gestartet. Einem Heimsieg gegen Bad Nauheim folgte ein 3:2 Auswärtssieg in Soest. Insbesondere in eigener Halle sind sie eine Macht. Nimmt man aus der Hauptrunde nur die Spiele gegen die Mannschaften aus der Qualifiaktionsrunde, stehen sie mit weißer Weste da. Alle Spiele wurden gewonnen, und mit dem 4:2 gegen Bad Nauheim vom vergangenen Freitag wurde die Serie weiter ausgebaut. Der Phoenix musste sich im ersten Spiel in in Herford nur denkbar knapp mit 5:4 geschlagen geben. Zuhause ging Grefrath beim 2:8 allerdings unter.

Die 1b der roten Teufel ist in dieser Saison, zumindest bisher, der absolute Lieblingsgegner. Beide Spiele konnten gewonnen werden. In Bad Nauheim gab es einen 6:3 Sieg für den Phoenix, zuhause sogar einen 11:5 Sieg. Nach zwei Spielen in der Qualifikationsrunde stehen die Roten Teufel auf dem 2. Platz, allerdings auch nur aufgrund der mehr geschossenen Tore und dem besseren direktem Vergleich zu Dortmund. Bei den Eisadlern konnten die Bad Nauheimer nämlich am vergangenen Sonntag mit 7:4  gewinnen. Das Kunststück schafften sie aber bereits in der Hauptrunde.  Am Ende der Hauptrunde lagen die Hessen auf dem letzten Tabellenplatz, die letzten Spiele wurden zum Teil sehr hoch verloren. Gewinnen konnten sie gegen die unteren 6 nur in Dortmund und zuhause gegen Herford.

Grefrath hat am vergangenen Wochenende beide Spiele verloren, aufgrund eines Fehlers der Dinslakener auf dem Spielberichtsbogen trotzdem drei Punkte auf dem Konto. Das Spiel auf dem Eis verloren sie mit 4:7,  zwei Tage vorher zudem mit 1:5 in Dortmund. In beiden Spielen sah die Mannschaft teilweise aber nicht so schlecht aus, gegen Dinslaken wurde sogar ein 0:3 Rückstand in eine 4:3 Führung nach dem zweiten Drittel gedreht. Allerdings wurde dann das letzte Drittel mit 0:4 verloren, so dass die Aufholjagd zumindest auf dem Eis nicht belohnt wurde. Will man am Ende zumindest wieder vor den Bad Nauheimern stehen, ist ein Sieg gegen die roten Teufel Pflicht.Aber auch um den Anschluss in der Tabelle zu halten wären mindestens drei Punkte mehr am Ende des Wochenendes immens wichtig.