Fanprojekt Phoenixfans
Kobras und Luchse zum Ende des Auswärts-Novembers

Nachdem es am letzten Wochenende eine knappe Niederlage und einen Sieg für den Phoenix gab, stehen an diesem Wochenende wieder zwei Spiele in der Fremde an, bevor es am nächsten Wochenende wieder zu einem Heimspiel kommt.

Heute Abend geht es in die Schlangengrube nach Dinslaken. Die Kobras befinden sich nach dem Trainerwechsel im Aufwind, die letzten drei Spiele konnten gewonnen werden. Aktuell stehen die Dinslakener auf dem achten Tabellenplatz, auf dem gleichen Rang stehen sie auch in der Heimtabelle. In den einzelnen Dritteln stehen sie ebenfalls im Mittelfeld, im zweiten mit Platz 5 am Besten. Im Hinspiel verlor der Phoenix mit 1:3.

Am Sonntag müssen die Grefrather wieder etwas weiter fahren. Gegner sind dann die Luchse Lauterbach, die im Hinspiel mit 11:2 klarer Sieger im Grefrather Eisstadion waren. In der Tabelle stehen sie einen Platz über den Kobras. In der eigenen Halle konnten sie in sechs Spielen dreimal gewinnen. Kommt es zum Penaltyschiessen hatten die Luchse bisher noch kein Glück, in vier Versuchen konnten sie nicht einmal gewinnen. Dafür muss die Lauterbacher Strafbanktür nicht so oft geöffnet werden, die Luchse sind die fairste Mannschaft der Liga.

Vorletzter in dieser Wertung ist der Phoenix, nur 11,3 Minuten im Schnitt saß ein Grefrather auf der Strafbanktür. Nach schwachem Start in die Runde, findet sich Grefrath zuletzt etwas besser in der Liga zurecht, sogar die rote Laterne konnte aufgrund des besseren Vergleichs in Bad Nauheim gelassen werden. Auswärts ist man nun 9., in den einzelnen Dritteln findet man den Phoenix aber weiterhin im unteren Bereich.

 

Zweimal gegen die direkte Konkurrenz

Zweimal muss der Phoenix an diesem Wochenende auswärts ran und hat dafür einige Kilometer zurückzulegen. Insgesamt 948 km sind das Team und die mitfahrenden Fans im Bus unterwegs. Gegner sind die beiden Teams, die in der Tabelle direkt über Grefrath stehen, welche aber im besten Fall nach dem Wochenende hinter den Phoenix zurückfallen könnten. Im schlechtesten Fall vergrößert sich der Abstand in der Tabelle zum Vorletzten weiter.

Am morgigen Freitag kommt es zum Kampf der Fabelwesen „Drachen gegen Phoenix“. Schauplatz des Ganzen ist die Eishalle Im kleinen Felde in Herford. Die Dragons haben erst 10 Punkte auf der Habenseite, diese aber alle vor eigenem Publikum geholt. Zweimal sogar mit einem Shutout gegen Ratingen (3:0) und im letzten Heimspiel gegen Dortmund (5:0). Zudem wurde gegen Soest gewonnen und gegen Neuwied zumindest ein Punkt geholt. Beim Blick auf die Drittelstatistik fällt auf, das Herford in keinem Drittel richtig abfällt, im ersten stehen sie sogar auf Platz 4. Die GEG sollte also gewarnt sein, nicht früh ins Hintertreffen zu geraten.

11 mal Grund zu Jubeln hatte die GEG beim Hinspiel-Sieg gegen Bad Nauheim
11 mal Grund zu Jubeln hatte die GEG beim Hinspiel-Sieg gegen Bad Nauheim

Gegen die 1b der roten Teufel aus Bad Nauheim, Gegner am Sonntag, konnte Grefrath den ersten Saisonsieg feiern der mit 11:5 zudem auch relativ deutlich ausfiel. Trotzdem sollte man Bad Nauheim nicht unterschätzen. In eigener Halle wurde bisher zweimal (gegen Neuss und Herford) gewonnen. Die letzten 5 Spiele wurden aber alle verloren, die letzten drei jedoch lediglich mit zwei Toren Abstand. Im Ligavergleich können die Kurstädter nur im ersten Drittel überzeugen, in den weiteren liegen sie auf dem letzten Platz. Für Bad Nauheim ist es das einzige Spiel des Wochenendes, sie werden also ausgeruhter aufs Eis gehen können als der Phoenix.

Schaut man beim Phoenix nur auf die letzten vier Spiele könnte man zufrieden sein. 6 Punkte wurden geholt, nur zweimal wurde gegen die favorisierten Hammer Eisbären verloren. Schaut man aber auf die ganze Saison, sind diese sechs Punkte die einzigen auf dem Konto. Trotzdem kann man optimistischer in die Zukunft schauen, scheint der erste Saisonsieg der Mannschaft neuen Schwung verliehen zu haben. Ob man den Blick in der Tabelle auf der Suche nach dem Phoenix demnächst ein kleines bisschen höher richten kann, wird dieses Wochenende zeigen.

Der Phoenix zu Gast bei den Eisbären

auge-in-auge-mit-dem-eisbaerenNach dem überraschenden Auswärtssieg bei den Bördeindianern in Soest scheint der Phoenix angekommen zu sein in der Liga. Von den letzten drei Spielen konnten zwei gewonnen werden, doch die 1:9 Niederlage dazwischen war in der Höhe wohl eher unnötig, aber mehr den schweren Beinen nach dem ersten Saisonsieg 24 Stunden vorher geschuldet. Gegner waren die Eisbären aus Hamm, zu denen Grefrath am Sonntag zum Rückspiel antritt. Diesmal etwas ausgeruhter, denn es ist das einzige Spiel an diesem Wochenende. Allerdings trifft dies auch auf die Hammer Eisbären zu.

Die Hammer befinden sich aktuell in einer kleinen Siegeserie, sie konnten die letzten drei Spiele gewinnen, angefangen mit ihrem Sieg in Grefrath. Danach siegten sie in der eigenen Halle gegen Dinslaken mit 5:2 und am vergangenen Sonntag in Dortmund  mit 4:3 Toren. In der Tabelle konnten sie sich auf den 4. Tabellenrang (Stand:11.11.2016 11:00 Uhr) verbessern. In eigener Halle sind sie mit Rang 2 sogar noch besser, mussten zuhause erst eine Niederlage gegen Neuss hinnehmen. Schaut man auf die Drittelergebnisse sind sie in den ersten beiden Dritteln im Mittelfeld zu finden, im letzten gehören sie aber zu den besseren Teams.

Der Phoenix befindet sich aber ebenfalls im Aufwind! Wartete man bis vor 2 Wochen noch auf den ersten Saisonsieg sind es mittlerweile schon zwei Siege und damit 6 Punkte. Und auch wenn man immer noch die rote Laterne sein Eigen nennt, ist man nun schon einiges näher an die anderen Teams im unteren Tabellenbereich gerückt. In den ersten beiden Dritteln ist man weiterhin im unteren Bereich zu finden (jeweils Platz 11), im letzten dagegen ist man bereits mit 12 Punkten auf Rang 6 gerückt. Am Sonntag wird es wohl schwierig, aber nicht unmöglich,  für den Phoenix weiter zu punkten.

Ihr könnt das Spiel wieder bei Facebook oder in unserem Forum tippen…

Zwei Heimspiele – Erste Punkte?

maskottchenEs liest sich wie ein Deja-vu, die Frage ob es an diesem Wochenende die ersten Punkte für die GEG geben wird. Doch warten wir auch am Ende des ersten Monats in der Regionalliga West weiterhin auf einen Erfolg für unseren Phoenix. Am letzten Wochenende hätte es fast soweit sein können, wenn denn nur die letzten 50 Minuten gezählt hätten. Denn bereits nach 9:05 Minuten hieß es 0:4 aus Grefrather Sicht gegen die Rockets aus Diez Limburg. Doch danach zeigten die Grefrather ihr zweites Gesicht und spielten ordentlich mit, das letzte Drittel konnte sogar gewonnen werden.

Blendet man diese ersten 9 Minuten aus, kann man mit dieser Leistung sicherlich gegen den ersten Gegner des Wochenendes an Punkte denken. Am Samstag sind die Roten Teufel aus Bad Nauheim zu Gast. Am letzten Wochenende mussten diese sich den Hammer Eisbären klar mit 7:2 geschlagen geben. Vorher verloren sie aber auswärts ihre ersten beiden Spiele in Soest (1:6) und Diez Limburg (4:6). Wer jetzt aber diesen Gegner auf die leichte Schulter nimmt, dem sei das Ergebnis der vorletzten Woche als Warnung gegeben. Denn bei den Eisadler Dortmund gewannen die roten Teufel mit 3:1. Und auch im letzten Heimspiel machen sie aus einem 1:3 nach dem zweiten Drittel einen 4:3 Sieg gegen die Herforder Ice Dragons. In der Tabelle stehen sie aktuell auf dem 9. Rang mit neun Punkten. Schaut man auf die einzelnen Drittelergebnisse sieht man das Team auch mehr im unteren Bereich, nur im ersten Drittel sind sie mit zehn Punkten auf Platz 7, im zweiten Drittel sind es nur noch vier Punkte (Rang 10) und im letzten wieder sechs Punkte (Rang 10).

Einen Rang höher steht der Gast von Sonntag. Trotzdem wird es wohl der schwierigere Gegner des Wochenendes sein, denn die Hammer Eisbären sind sicherlich stärker einzuschätzen, als es der Tabellenplatz erscheinen lässt. Bisher 6 Spiele (heute Abend folgt Spiel Nummer 7) haben sie absolviert, die Ergebnisse lassen sich als durchwachsen beschreiben. Auswärts punkteten sie aber bisher erst einmal im ersten Spiel in Herford, was sie nach Penaltyschiessen gewonnen hatten (das Ergebnis wurde später noch in einen 5:0 Sieg am grünen Tisch umgewandelt). Die anderen Auswärtsspiele in Neuwied und Ratingen haben sie verloren, heute Abend müssen die Eisbären nach Diez Limburg. Schaut man auf die Drittelergebnisse der Hammer, ist das zweite Drittel mit fünf Punkten ihr schlechtestes. Im ersten Drittel holten sie zehn Punkte, im letzten Drittel sogar 13 Punkte.

Das zweite Drittel ist auch das schlechteste des Phoenix, nur drei Punkte wurden hier geholt. Die beiden anderen Drittel sind mit sieben, bzw. sechs Punkten aber auch nicht wirklich besser. Hat Grefrath im letzten Spiel in den ersten Minuten an das Wochenende davor angeknüpft, sollten sie jetzt so spielen wie im Spielverlauf danach. Dann könnten tatsächlich die ersten Punkte auf dem Konto erscheinen. Denn im November steht kein Heimspiel, sondern sechs Auswärtsspiele an, in denen es sicherlich nicht einfacher wird die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Trendwende gegen die Rockets?

gratulation-zum-torAm letzten Wochenende hat für den Phoenix fast überhaupt nichts gepasst. Mit 2:11  gegen Lauterbach und 0:7 gegen Ratingen musste man sich beide Male klar geschlagen geben. Am Sonntag steht nun das nächste Heimspiel an. Gegner ist diesmal das Team aus Diez-Limburg.

Ob aber die „Rockets“ der erste Gegener sein werden, welcher die ersten Punkte beim Phoenix lässt, muss sich erst zeigen. Die Diez-Limburger sind wie Grefrath Aufsteiger in die Regionalliga West, haben sich aber im Vorfeld gut auf die Liga eingestellt und konnten mit ihren Neuverpflichtungen überraschen. Aktuell haben die Rockets in fünf Spielen bereits 7 Punkte gesammelt, davon aber erst einen auf fremden Eis. Im ersten und letzten Drittel gilt es besonders auf die Raketen aufzupassen, im zweiten Drittel sind sie hinter Grefrath mit erst einem erzieltem Punkt Letzter. Gerade aber zum Ende des Spieles zünden ihre Zusatzraketen. Im letzten Drittel holten sie 10 Punkte bei 14:7 Toren.
Am Freitag verloren sie in eigener Halle das Hessen-Derby gegen die Luchse Lauterbach mit 8:12 Toren. Sie zeigten aber Moral, lagen bereits zur Halbzeit des Spiels mit 2:9 zurück, kämpften sich aber noch auf 7:9 heran, bevor Lauterbach das Spiel doch noch klar für sich entscheiden konnte.

Um uns Grefrath in der Statistik anschauen zu können, muss unser Blick in allen Tabellen nach (fast) ganz unten wandern. Am Besten sieht es noch im ersten Drittel aus, wo man 9. ist, im zweiten aber schon vorletzter und im Schluss-Drittel schließlich dann auch Schlusslicht ist. Das Torverhältnis sieht mit minus 28 Toren dabei auch nicht berauschend aus. Alles in allem kann es nur besser werden.

Wird es dem Phoenix jetzt gelingen, eine Trendwende einzuleiten?
Dem Team um Captain Andreas Bergmann täte gewiss einmal ein Erfolgserlebnis gut, um wieder etwas selbstbewusster in die nachfolgenden Spiele gehen zu können. Dafür müssten die Feuervögel jedoch die individuelle Fehlerzahl weiter reduzieren und dürften sich keinesfalls nach einer Gegentor-Serie aufgeben. Wenn dies gelingt, kann es am Sonntag mit dem ersten Punktgewinn klappen. Ansonsten heißt es weiter warten und hart arbeiten…

…auf geht´s Grefrath!