Fanprojekt Phoenixfans
Onlineprogrammheft für beide Wochenendspiele

15-16-10-2016-geg-lla-und-riaHeute und morgen ist der Phoenix wieder gefordert, dabei darf er an diesem Wochenende in der eigenen Halle bleiben. Heute kommen die Luchse aus Lauterbach, morgen kommt der Meister der letzten Saison, die Ice Aliens Ratingen. Für beide Spiele haben wir wieder alle wichtigen Informationen zusammengetragen und in einem nur online erhältlichen Programmheft zusammengefasst.

Phoenix vs Luchse Lauterbach und Ratinger Ice Aliens

Vergesst nicht die Spiele zu tippen!

Gibt es die ersten Punkte für den Phoenix?

entschlossenBisher hat der Phoenix viermal gespielt, steht aber immer noch ohne Punktgewinn da. Am vergangenen Samstag war man gegen die Spitzenmannschaft aus Neuwied nah dran, aber die Bären spielten abgeklärter und nahmen die Punkte mit nach Hause. Die Gegner am kommenden Wochenende werden es den Grefrathern aber bestimmt auch nicht leicht machen. Aber die Mannen um Karel Lang werden alles geben, um die ersten Punkte einzufahren.

Am Samstag werden die Luchse aus Lauterbach erwartet. Im letzten Jahr noch Tabellenvierter, sind sie noch nicht richtig in diese Saison gestartet. Bisher stehen aber auch erst zwei Spiele in der Tabelle verzeichnet, dabei holten sie einen Punkt im Heimspiel gegen die Eisadler Dortmund (2:3 n.P.). Das zweite Spiel verloren sie knapp in Hamm mit 4:5. Sie zeigten aber Moral, denn nach einem 0:2 Rückstand nach dem ersten Drittel, gewannen sie das zweite mit 3:1, bevor das letzte wieder knapp verloren wurde. Aufgrund der fehlenden Punkte stehen die Luchse, wie der Phoenix, unter Zugzwang, es wird sich zeigen welche Mannschaft den ersten Saisonsieg feiern wird. Aufpassen müssen die Grefrather im zweiten Drittel, hier sind die Lauterbacher mit 4 Punkten vierter, in den anderen beiden Dritteln konnten sie insgesamt nur einen Punkt einfahren.

Ganz anders sieht es beim weiteren Heimspielgegner am Sonntag aus. Die Ice Aliens mussten zwar auch schon einen Punktverlust (7:6 n.P. gegen Diez Limburg) verkraften, die beiden anderen Spiele gewannen sie dagegen nach 60 Minuten. Einem 5:0 Sieg in Dinslaken folgte ein knappes 3:2 im Heimspiel gegen Dortmund. Das bedeutet aktuell den zweiten Tabellenrang. Schaut man auf die Drittelergebnisse liegen die Ratinger hier zwar zweimal nur auf Platz 5,einmal sind sie zweiter. Insgesamt spielen sie aber sehr ausgeglichen, bisher konnten sie jedes Drittel zweimal gewinnen, und verloren jeweils eines.

Für Grefrath sieht es nur im ersten Drittel gut aus. Hier haben sie ein Drittel (4) der möglichen Punkte geholt, im zweiten Drittel sind es nur noch 2 Punkte, das letzte Drittel wurde bisher immer verloren.
Aber auf dem Eis kann es schon wieder ganz anders als in unseren Statistiken aussehen.

Vergesst nicht die beiden Spiele zu tippen. Entweder bei uns im Forum oder in der entsprechend gekennzeichneten Veranstaltung bei Facebook.

Zwei Spiele binnen 24 Stunden – Heimspiel am Samstag

captain-andreas-bergmannEine Situation, an die sich Fans und Mannschaft in dieser Saison gewöhnen müssen. Weil es am Freitag Abend kein Eis für den Phoenix gibt, müssen die Heimspiele stattdessen samstags ausgetragen werden. Problematisch für die Erholungsphase der Spieler wird, wenn die Auswärtsfahrten länger dauern. An diesem Wochenende muss man aber nur nach Neuss reisen, eine Entfernung von 40 Kilometern.

Am Abend vorher ist der EHC Neuwied zu Gast, aktueller (Stand: 06.10.2016) Tabellenführer der Regionalliga West. 9 Tore konnten die Bären bereits erzielen, denen stehen 4 Gegentore gegenüber. Aktuell haben sie noch kein Drittel verloren. Ihre beiden ersten Drittel haben sie jeweils unentschieden gespielt, die beiden anderen jeweils einmal unentschieden (1:1) , einmal gewonnen (3:0). Die Strafbank haben die Neuwieder in beiden Spielen jeweils siebenmal für 2 Minuten besucht. Am Freitag Abend haben die Neuwieder spielfrei.

Die Neusser haben aktuell (06.10.2016) zwei Spiele gespielt, müssen aber am morgigen Freitag bei den Eisadler Dortmund antreten.Im Auftaktspiel verloren sie bei der 1b der Roten Teufel Bad Nauheim mit 3:5. Im ersten Heimspiel besiegten die Neusser die Kobras aus Dinslaken mit 7:5. Bei diesen Spielen zeigte sich der Start als schwierig, denn in beiden Spielen verloren sie das erste Drittel. Das zweite Drittel ist eher ausgeglichen. Einem 0:4 in Bad Nauheim steht ein 4:2 gegen Dinslaken gegenüber. Im letzten Drittel sollten die Grefrather aber auf die Neusser aufpassen, denn beide Drittel wurden mit 2:1 gewonnen. Insgesamt 36 Strafminuten haben die Neusser gesammelt, das macht einen Schnitt von 18 Minuten.

Der Phoenix hat sich am vergangenen Wochenende nicht so gut verkauft wie erhofft. Trotzdem war am Sonntag eine Steigerung zu erkennen, insbesondere im Unterzahlspiel. Wenn jetzt noch die individuellen Fehler veringert werden könnten bald auch die ersten Punkte auf der Habenseite verbucht werden. Schaut man sich die Grefrather Statistik an, sieht man, dass der Auftakt ganz gut gelingt. Im ersten Drittel ist man sogar Tabellenzweiter, im zweiten fallen sie dagegen schon auf Platz 10, im letzten Drittel reicht es auch nur für Platz 9.

Foto: Gerd Gisbertz
Fanprojekt TV: Eisadler Dortmund – Grefrath Phoenix

Zum Auftakt gab es für den Phoenix bei den Eisadlern aus Dortmund leider nichts zu holen. Wie das erste Spiel in der Regionalliga West für das Team von Karel Lang gelaufen ist könnt ihr Euch in einer Zusammenfassung von Fanprojekt TV anschauen:

Teamcheck: Grefrath Phoenix

grefrathIn der Vorbereitung konnten die Grefrather einmal mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen Dinslaken gewinnen, allerdings gab man dabei einen 3:0 Vorsprung aus der Hand. Das zweite Vorbereitungsspiel in Ratingen verloren sie deutlich mit 2:7. Los geht es für den Phoenix am heutigen Abend bei den Eisadlern in Dortmund, am Sonntag folgt das erste Heimspiel gegen die Kobras aus Dinslaken.

Rückblick: Im letzten Jahr konnten die Grefrather in der sechstklassigen NRW-Liga fast alles gewinnen. Die meisten Gegner nötigten dem Team keine Höchstleistungen ab. Es ging oftmals nicht darum, ob der Phoenix gewinnt, sondern nur noch wie hoch. Folgerichtig standen am Ende der Saison der erste Platz in der NRW-Liga und der Pokalrunde der Regionalliga West auf der Habenseite.

Das Team: Die Mannschaft ist bis auf den Zugang Till Schwarte unverändert im Vergleich zur letzten Saison. Das eingespielte Team besteht aus einer guten Mischung aus Routiniers und Youngstern. Das Mannnschaftsgefüge ist intakt.

Die Stadt: Grefrath liegt am Niederrhein im Kreis Viersen und hat 14914 Einwohner. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1177 unter dem Namen Greverode. Im Laufe der Geschichte war man Teil des Herzogtum Geldern, zwischenzeitlich spanisch, preussisch und französich und gehörte bis 1946 wieder zu Preussen, bevor Grefrath Teil des neugegründeten Bundeslandes NRW wurde. Zu besichtigen ist das niederrheinische Freilichtmuseum mit der zentral gelegenen Dorenburg.

Die Halle: Gespielt wird in der 4500 Zuschauer fassenden Eishalle im Grefrather EisSport & EventPark.

On the road: 3372 Kilometer haben die Grefrather für ihre Auswärtsspiele (Hin und zurück) zu fahren, dabei ist die Entfernung nach Lauterbach (306 km) am weitesten, die nach Neuss mit 40 km am kürzesten.

Facebook: Mit nur 786 Followern liegen die Grefrather auf dem allerletzten Platz.

Prognose: In der letzten Saison hat diese Mannschaft fast alles gewonnen. So einfach wird es in dieser Spielzeit gewiss nicht werden. Für die Grefrather sind aber die Play-off-Plätze im Bereich des Möglichen. Für den Aufsteiger wird es aber schwer, sich hierfür bereits direkt in der Hauptrunde mit einem Platz unter den ersten 6 zu qualifizieren.  Sollte dies nicht gelingen, gibt es jedoch gute Chancen, die Playoffs noch über eine vordere Platzierung in der Relegationsrunde zu erreichen.