Fanprojekt Phoenixfans
Alles oder Nichts im Spitzenspiel

Für den Phoenix heißt es heute Abend Alles oder Nichts, zumindest wenn man am Ende der Hauptrunde ganz oben in der Tabelle stehen möchte. Dort stehen aktuell die Troisdorf Dynamite, die bei einem Sieg ebenfalls einen großen Schritt in Richtung Hauptrundenmeisterschaft machen können.

Sechs Punkte beträgt der Vorsprung der Troisdorfer auf die Verfolger aus Wiehl und Grefrath. Allerdings haben die Dynamite auch ein Spiel mehr als Wiehl und sogar drei Spiele mehr als Grefrath bestritten. Erst vier Niederlagen mussten sie in dieser Saison hinnehmen, davon zwei aus den ersten beiden Spielen. Danach gab es nur zweimal nach 60 Minuten keine Punkte, unter anderem im ersten Spiel in Grefrath, als der Phoenix mit 4:1 gewinnen konnte.

Für Grefrath lief es zuletzt eher suboptimal. Zwei Siegen gegen das Schlusslicht aus Solingen stehen drei Niederlagen gegen Bergisch Gladbach, Dortmund und Troisdorf entgegen. Insgesamt sieht die Bilanz gegen die Dynamite mit zwei Siegen und einer Niederlage aber noch positiv aus. Nachdem das Auswärtsspiel bei den Bergisch Gladbach Real Stars am vergangenen Samstag wegen Verletzungen und Krankheiten im Team verschoben werden musste, gilt es jetzt alle Kräfte zu bündeln um den Spitzenreiter zu schlagen. Bei einer Niederlage würde der Rückstand auf 9 Punkte steigen, was Platz 1 am Ende der Hauptrunde zwar nicht unmöglich, aber zumindest unwahrscheinlich werden lässt.

Schiedsrichter der Partie sind Fabian Dimmers und Eric Weber.

Auch heute Abend liegt wieder unseren Stadionflyer kostenlos an der Kasse aus. Wer jetzt schon einmal reinschauen möchte, hat hier die Möglichkeit –> Stadionflyer #8

Mit zwei Spielen ins neue Jahr

Am ersten Wochenende des Jahres 2018 ist der Phoenix gleich zweimal gefordert. Am heutigen Freitag tritt die Mannschaft in Dortmund an, am Sonntag sind die Bergisch Land Raptors zu Gast im Grefrather Eissport&Eventpark. Und auch wenn die Tabellenkonstellation den Phoenix als klaren Favoriten sieht, sollten die Gegner nicht unterschätzt werden.

Die Eisadler spielen noch nicht die Saison, die sie sich erhofft haben. Der Absteiger musste seine Mannschaft neu aufstellen, und hat in bisher 11 Spielen erst 13 Punkte eingefahren. Damit liegen sie auf dem vorletzten Platz in der Tabelle. Allerdings haben sie aus den letzten beiden (Heim)Spielen 5 Punkte holen können. Am stärksten sind die Eisadler im Schlussdrittel, schaffen sie es ins Penaltyschiessen, gelang ihnen bisher immer der Sieg inklusive dem  Gewinn des Zusatzpunktes. Die bisherigen beiden Partien gewann der Phoenix mit 6:1 und auswärts mit 5:2.

Auch für den Gegner am Sonntag läuft es in dieser Saison alles andere als gut. Waren die Solinger in der letzten Saison noch Ligaprimus, liegen sie aktuell abgeschlagen mit 5 Punkten auf dem letzten Platz. In ihrem letzten Spiel mussten sie sich dem Phoenix mit 0:8 geschlagen geben, und auch in eigener Halle verloren sie mit 1:3. In den Dritteltabellen findet man die Raptors auch auf den unteren Plätzen, auswärts haben sie erst ein Spiel (bei den Eisadlern) gewinnen können. Zweimal verloren sie nach Penaltyschiessen, konnten aber immerhin einen Punkt mit nach Hause nehmen.

Der Phoenix musste in seinem letzten Auswärtsspiel die dritte Saisonniederlage hinnehmen. Nach den letzten beiden Niederlagen meldete sich der Phoenix aber jeweils fulminant mit klaren Siegen zurück. Um auch nach diesem Wochenende noch sicher Tabellenführer zu sein, braucht Grefrath mindestens einen Punkt aus diesen beiden Spielen.

Weihnachten an der Tabellenspitze?

Meister gegen Absteiger oder Tabellenführer gegen Tabellenletzter, so kann man die heutige Partie beschreiben. Aber auch wenn die Raptors bisher erst wenige Punkte auf ihrem Konto haben, sollte man den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn bereits im vergangenen Heimspiel konnte man sehen, dass das vermeintlich schwächere Team das Eis nicht unbedingt als Verlierer verlassen muss.

Der amtierende Meister der Landesliga NRW  kam in dieser Saison noch nicht richtig in Fahrt. Erst 5 Punkte aus 10 Spielen stehen zu Buche, dabei haben sie 30 Tore geschossen und 49 kassiert. Gewinnen konnten die Raptors erst einmal, auswärts bei den Eisadlern Dortmund. Dazu kommen noch 2 Niederlagen nach Penaltyschiessen, wo es zumindest einen Punkt zu gewinnen gab. Die Raptors starten am Besten ins erste Drittel (Rang 4), lassen dann aber im Laufe des Spiels immer weiter nach.
Am Freitag lagen die Solinger bereits mit 2:0 gegen die Bergisch Gladbach Real Stars in Führung, verloren aber am Ende mit 3:4.

Gegen ebendiese Real Stars verlor der Phoenix ebenfalls sein letztes Spiel am letzten Sontag. Allerdings sieht die Bilanz des Phoenix mit 8 Siegen aus 10 Spielen immer noch ausgezeichnet aus.
Und noch grüßt man von der Tabellenspitze, die tatsächlich gestern noch in Gefahr war. Doch dank des Sieges der (wieder einmal) Real Stars in Wiehl bleibt der Phoenix in der Tabelle weiterhin ganz oben. Um diesen Platz auch über Weihnachten inne zu haben braucht es aber heute einen Sieg. Denn andererseits könnten die Penguins bei einem Sieg in ihrem heutigen Spiel bei den Eisadlern Dortmund an Grefrath vorbeiziehen.

Für alle Informationen zum Spiel haben wir wieder einen Flyer vorbereitet, den Ihr natürlich kostenlos im Stadion erhaltet. Bis dahin könnt ihr bereits jetzt einen Blick hineinwerfen: Phoenix News #6.

Schiedsrichter der Partie sind Rick Reuter und Dirk Thiesen.

Duell der Absteiger

Heute Abend ist der Phoenix zu Gast beim Mitabsteiger, den  Eisadlern Dortmund. Vom Papier her eigentlich  eine klare Angelegenheit. Grefrath mit 21 Punkten aus 8 Spielen Spitzenreiter, die Eisadler mit acht Punkte nur Vierter. Doch ganz so einfach sollte man es sich nicht machen.

Schauen wir erst einmal auf die Fakten, auch die sprechen erst einmal für den Phoenix. Insbesondere das 6:1 im Heimspiel gegen die Eisadler sagt nüchtern betrachtet einiges aus. Allerdings hatte Dortmund mehr vom Spiel, sie haben es nur nicht geschafft die starke Defensive des Phoenix zu überwinden. Der wiederum im Angriff fast alle seine Chancen nutzen konnte. Die beiden Spiele danach haben die Eisadler ebenfalls verloren, jetzt brauchen sie wieder einen Sieg und drei Punkte wollen sie nicht den kompletten Anschluss nach oben verlieren.

In den Drittelstatistiken liegen sie zweimal auf Rang 4, im zweiten Drittel sind die sogar Letzter. Ganz anders der Phoenix, der in den ersten 40 Minuten an der Spitze steht, nur im letzten Drittel Troisdorf den Vortritt lassen muss.

Allerdings hat Grefrath mit Verletzungssorgen zu kämpfen, und wird nur mit einem kleinen Kader nach Dortmund reisen. Wenn die Mannschaft wieder kämpft wie zuletzt ist sicherlich der nächste Sieg möglich, wenn Dortmund es aber besser schafft durch die Abwehrreihen zu kommen, kann es ähnlich wie im letzten Auswärtsspiel in Wiehl (1:5 aus Grefrather Sicht) ausgehen.  Nach diesem Spiel hat Grefrath erst einmal 2 Wochen Pause, bevor es am 10.12.2017 in eigener Halle gegen die Bergisch Gladbach Real Stars geht.

Hipp, Hipp, Hurra – Der Phoenix feiert Geburtstag

 

 

 

 

 

 

 

 

   8 Jahre alt wird unser Phoenix heute, und wie es sich gehört wollen wir unseren Feuervogel an seinem Ehrentag hochleben lassen. Dazu schauen wir einmal zurück auf die Geburt und die ersten Jahre eines hoffentlich langen und erfolgreichen Lebens.

Geboren wurde der Feuervogel am 06.11.2009 aus Unzufriedenheit mit dem (immer noch existenten) Vorgängerverein, dem Grefrather EC 2001. Meinungsverschiedenheiten brachten die Trennung vom alten Verein, und führten zur Gründung des Phoenix.
Bis zum ersten Saisonspiel war es dann aber doch noch ein langer Weg, denn erst zur Saison 2010/11 stand das Phoenixteam zum ersten Mal für ein Meisterschaftsspiel auf dem Eis. Und die erste Saison verlief direkt erfolgreich, denn die ersten 5 Spiele wurden gewonnen, und erst im achten Spiel musste man die erste Niederlage hinnehmen. Am Ende gewann man die Meisterschaft im Finale in 2 sehr knappen Spielen gegen den EHC Krefeld. Aus dieser Saison resultieren auch einige Siege in den Top 10, unter anderem der höchste Heimsieg gegen die Nordhorn Bully Dogs mit 26:0 vom 4. Spieltag.
Schaut man sich den damaligen Kader einmal genau an, wird man viele bekannte Namen finden, die auch heute noch für den Phoenix auf dem Eis stehen.

Eine Saison später ging man in der Regionalliga an den Start, wurde Dritter in der Endabrechnung, und qualifizierte sich für die Oberliga Pokalrunde. Hier wurde man am Ende 6. und verpasste den Aufstieg.

In der Saison 2012/13 war man erfolgreicher, denn nachdem man Vizemeister hinter dem Herner EV wurde, gelang mit Platz 4 in der Pokalrunde der Aufstieg in die Oberliga West.

Hier gelangen in der darauf folgenden Saison bei 14 Niederlagen nur 4 Siege, am Ende stand der Phoenix auf Platz 8 und musste wieder die Pokalrunde spielen. Hier gelang dann mit dem Rang 4 der Klassenerhalt.

Trotzdem fand man Grefrath nicht unter den Teams der Oberliga West der Saison 2014/15, denn die Mannschaft wurde zurückgezogen und musste wieder in der NRW-Liga neu anfangen. In der Hauptrunde wurde man mit 12 Siegen aus 16 Spielen Zweiter hinter dem Herforder EV. In der Endrunde blieb der Erfolg aus, und so wurde Grefrath am Ende nur Vorletzter.

In der Saison 2015/16  dominierte der Phoenix dann die NRW-Liga. 39 von 42 möglichen Punkten in der Hauptrunde sprechen eine deutliche Sprache. Und auch in der Endrunde gewann der Phoenix weiter, feierte die Meisterschaft und den Aufstieg.

Die Saison 2016/17 stand unter ganz neuem Stern, denn der Phoenix war mit den anderen Eishockeyvereinen aus NRW in den neuen Eishockeyverband gewechselt, und übersprang gleich eine Liga. Anstatt in der Landesliga NRW ging man in der Regionalliga West an den Start. Wie sich nachträglich herausstellte keine so gute Entscheidung, denn in der Hauptrunde konnte man meistens nicht wirklich mithalten, und wurde am Ende nur Vorletzter. In der Qualifikationsrunde lief es dann schon besser, am Ende wurde nur knapp ein Play-Off-Platz verpasst. Daher musste Grefrath in die Play-Downs, wo man in der ersten Runde auf die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim traf und in zwei Spielen ausschied. Das bedeutete den Abstieg in die Landesliga NRW.
Sportlich scheint es auf jeden Fall der richtige Schritt gewesen zu sein, wenn man die aktuelle Tabelle anschaut, denn hier führt Grefrath wieder mit 5 Siegen aus 6 Spielen.
Stossen wir also an auf noch viele (hoffentlich) erfolgreiche Jahre mit unserem Phoenix.

Bilder: Photofunia.com