Fanprojekt Phoenixfans
Hipp, Hipp, Hurra – Der Phoenix feiert Geburtstag

 

 

 

 

 

 

 

 

   8 Jahre alt wird unser Phoenix heute, und wie es sich gehört wollen wir unseren Feuervogel an seinem Ehrentag hochleben lassen. Dazu schauen wir einmal zurück auf die Geburt und die ersten Jahre eines hoffentlich langen und erfolgreichen Lebens.

Geboren wurde der Feuervogel am 06.11.2009 aus Unzufriedenheit mit dem (immer noch existenten) Vorgängerverein, dem Grefrather EC 2001. Meinungsverschiedenheiten brachten die Trennung vom alten Verein, und führten zur Gründung des Phoenix.
Bis zum ersten Saisonspiel war es dann aber doch noch ein langer Weg, denn erst zur Saison 2010/11 stand das Phoenixteam zum ersten Mal für ein Meisterschaftsspiel auf dem Eis. Und die erste Saison verlief direkt erfolgreich, denn die ersten 5 Spiele wurden gewonnen, und erst im achten Spiel musste man die erste Niederlage hinnehmen. Am Ende gewann man die Meisterschaft im Finale in 2 sehr knappen Spielen gegen den EHC Krefeld. Aus dieser Saison resultieren auch einige Siege in den Top 10, unter anderem der höchste Heimsieg gegen die Nordhorn Bully Dogs mit 26:0 vom 4. Spieltag.
Schaut man sich den damaligen Kader einmal genau an, wird man viele bekannte Namen finden, die auch heute noch für den Phoenix auf dem Eis stehen.

Eine Saison später ging man in der Regionalliga an den Start, wurde Dritter in der Endabrechnung, und qualifizierte sich für die Oberliga Pokalrunde. Hier wurde man am Ende 6. und verpasste den Aufstieg.

In der Saison 2012/13 war man erfolgreicher, denn nachdem man Vizemeister hinter dem Herner EV wurde, gelang mit Platz 4 in der Pokalrunde der Aufstieg in die Oberliga West.

Hier gelangen in der darauf folgenden Saison bei 14 Niederlagen nur 4 Siege, am Ende stand der Phoenix auf Platz 8 und musste wieder die Pokalrunde spielen. Hier gelang dann mit dem Rang 4 der Klassenerhalt.

Trotzdem fand man Grefrath nicht unter den Teams der Oberliga West der Saison 2014/15, denn die Mannschaft wurde zurückgezogen und musste wieder in der NRW-Liga neu anfangen. In der Hauptrunde wurde man mit 12 Siegen aus 16 Spielen Zweiter hinter dem Herforder EV. In der Endrunde blieb der Erfolg aus, und so wurde Grefrath am Ende nur Vorletzter.

In der Saison 2015/16  dominierte der Phoenix dann die NRW-Liga. 39 von 42 möglichen Punkten in der Hauptrunde sprechen eine deutliche Sprache. Und auch in der Endrunde gewann der Phoenix weiter, feierte die Meisterschaft und den Aufstieg.

Die Saison 2016/17 stand unter ganz neuem Stern, denn der Phoenix war mit den anderen Eishockeyvereinen aus NRW in den neuen Eishockeyverband gewechselt, und übersprang gleich eine Liga. Anstatt in der Landesliga NRW ging man in der Regionalliga West an den Start. Wie sich nachträglich herausstellte keine so gute Entscheidung, denn in der Hauptrunde konnte man meistens nicht wirklich mithalten, und wurde am Ende nur Vorletzter. In der Qualifikationsrunde lief es dann schon besser, am Ende wurde nur knapp ein Play-Off-Platz verpasst. Daher musste Grefrath in die Play-Downs, wo man in der ersten Runde auf die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim traf und in zwei Spielen ausschied. Das bedeutete den Abstieg in die Landesliga NRW.
Sportlich scheint es auf jeden Fall der richtige Schritt gewesen zu sein, wenn man die aktuelle Tabelle anschaut, denn hier führt Grefrath wieder mit 5 Siegen aus 6 Spielen.
Stossen wir also an auf noch viele (hoffentlich) erfolgreiche Jahre mit unserem Phoenix.

Bilder: Photofunia.com
Phoenix vs Raptoren und Pinguine
Foto: Gerd Gisbertz

Für den Phoenix geht es an diesem Wochenende zweimal in die Ferne. Heute Abend ist man beim Vorjahresmeister in Solingen zu Gast, bevor zum dritten Mal in dieser Saison mit den Wiehl Penguins die Schläger gekreuzt werden.

 

Den Bergisch Raptors ist bisher kein guter Saisonstart gelungen, denn finden sich nur Niederlagen in der Tabell. Allerdings haben die Solinger auch erst 2 gewertete Spiele zu Buche stehen. Das erste Spiel gegen den EHC Netphen, was allerdings auf dem Eis ebenfalls verloren wurde,  wurde wegen des Rückzugs der Siegerländer gestrichen. In Troisdorf und in eigener Halle gegen die Eisadler Dortmund setzte es weitere Niederlagen. Für den Phoenix heisst es daher aufpassen, will man als bisher ungeschlagener Tabellenführer nicht zum Raptorenfutter werden. In den beiden bisherigen Spielen haben die Bergischen bisher 8 Tore geschossen und 13 kassiert.

Der Gegner am Sonntag ist mittlerweile gut bekannt, spielt man doch bereits zum dritten Mal in dieser Saison gegeneinander, für die Penguins ist es sogar das dritte Spiel in Folge gegen Grefrath. In den beiden bisherigen Spielen konnte der Phoenix die volle Punktzahl einfahren, allerdings waren die Spiele alle knapp und hätten mit ein wenig Pech auch ganz anders ausgehen können. Wiehl hat aber nicht die Offensivpower auspacken können, die sie in den ersten beiden Spielen noch ausgezeichnet hat. Vor dem ersten Duell gegen Grefrath noch Tabellenführer sind die Penguins mittlerweile ins Mittelfeld abgerutscht. Gegen Grefrath sinnt man deshalb sicherlich nicht nur auf Revanche für die letzten beiden Niederlagen, sondern kämpft auch wieder um einen Anschluss an die Tabellenspitze.

Für Grefrath heisst es eigentlich nur weitermachen wie bisher. Hinten steht die Mannschaft gut, und nach vorne fallen mehr Tore, als man Gegentore kassiert. Das kommende Woche wird zeigen, ob Grefrath in der Lage ist die Landesliga auch weiterhin souverän anzuführen, oder ob in dieser Meisterschaft tatsächlich alles möglich ist, und jeder jeden schlagen kann.

Spitzenspiel: Reloaded

Grefrath Phoenix gegen Wiehl Penguins, das hatten wir doch gerade erst. Und richtig, vor zwei Wochen gewann der Phoenix gegen die Penguins knapp mit 3:2.

Und auch heute Abend wird es wohl wieder ein spannendes Spiel im Grefrather Eissportzentrum werden. Vor zwei Wochen gingen die Gäste aus dem Oberbergischen zweimal in Führung, zweimal trafen die Blau-Gelben zum Ausgleich. Erst der Treffer von Dennis Holstein nur 63 Sekunden vor Schluss ließen Grefrather Mannschaft und Phoenixfans endgültig jubeln.

Foto: Gerd Gisbertz

War es beim letzten Aufeinandertreffen noch ein Spiel Zweiter gegen Erster, ist es nun umgekehrt. Denn  durch den Sieg holte sich der Phoenix die Tabellenführung und wird sie mit mindestens einem Punkt am heutigen Abend auch verteidigen können. Besser wäre natürlich der vierte Sieg im vierten Spiel.

Wieder wird es auf die Defensivleistung ankommen, was gegen die vor dem Grefrather Spiel bereits mit 15 Treffern sehr erfolgreiche Torausbeute der Wiehler vor 14 Tagen bereits erfolgreich gelang. Im Angriff ist aber noch Potenzial nach oben, 9 Tore (auch wenn damit bereits 9 Punkte geholt werden konnten) sind auf jeden Fall ausbaufähig. Am Ende kommt es aber nur darauf an, mehr Tore als der Gegner zu schiessen, und solange dies gelingt ist die Anzahl der eigenen Tore nebensächlich. Denn wie sagt man so schön beim Eishockey? „Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss!“ 😉

Auf geht‘s Grefrath!

Spitzenspiel zum Heimspielauftakt

Zum Heimspielauftakt am Samstag erwartet der Phoenix seine Zuschauer direkt zu einem Spitzenspiel. Zu Gast sind die Wiehl Penguins, die ihre bisherigen beiden Spiele ebenso wie der Phoenix gewinnen konnten.

In den ersten beiden Saisonspielen konnte Wiehl triumphieren. Beim Heimspielaftakt gegen die Eisadler aus Dortmund wurde es beim 10:1 Sieg sogar direkt zweistellig. Im zweiten Spiel, wieder in heimischer Halle, konnte der letztjährige Vizemeister aus Troisdorf mit 5:3 geschlagen werden. Damit stehen bereits 15:4 Tore für die Wiehler in der Tabelle.

Erst zwei Gegentore musste der Phoenix schlucken, das zweite Spiel in Bergisch Gladbach konnte sogar mit einem Shutout für Goalie Oliver Nilges beendet werden. Der Angriff ist dagegen noch nicht ganz in Torlaune. Trotzdem reichten die bisher 6 geschossenen Tore für die Maximalausbeute an Punkten.

Um es mit Huub Stevens zu sagen: Die Null muss stehen. Und auch wenn man den Spruch nicht 1 zu 1 af Eishockey übertragen kann, der Sinn dahinter ist auch für Grefrath wichtig. Mit Wiehl kommt eine Mannschaft, die in den ersten beiden Spielen bewiesen hat, Tore schiessen zu können. Und dies gilt es erst einmal zu verhindern, sollen die Punkte am Niederrhein bleiben, und die Tabellenspitze erobert werden.

Frage in die Runde…
(Foto: Gerd Gisbertz)

Wie wäre es diesmal mit einem kleinen Wochenend-Trip ins Bergische Land?

Könnte doch ganz reizvoll werden… 😉

Bergisch Gladbach Real Stars – Stadion –