Fanprojekt Phoenixfans
Ein Blick zurück nach vorne

Nimmt man nur die Spiele, die die einzelnen Teams der Qualifikationsrunde untereinander gespielt haben, ergibt sich ein leicht verändertes Tabellenbild. Heimstärkstes Team, ohne Punktverlust, waren die Herforder, Auswärts waren die Eisadler Dortmund am Stärksten.

Gegen Dortmund am Sonntag auswärts in Grefrath

Wer aufgrund der Überschrift, wahrscheinlich zu Recht, verwirrt ist, dem sei der unterste Abschnitt mit den Statistiken des Phoenix ans Herz gelegt. Natürlich spielt Grefrath im heimischen Stadion, aber aufgrund der bisherigen Ergebnisse wäre es nicht ganz verkehrt, das Team würde von einem Spiel in der Fremde ausgehen.

Gegner sind die Eisadler aus Dortmund, die das Hinspiel am ersten Spieltag beider Mannschaften mit 6:2 für sich entscheiden konnten. Nach 9 Spieltagen standen bereits 20 Punkte auf der Habenseite, bevor eine Niederlagenserie von sechs Spielen ohne einen einzigen Punkt einsetzte. Die letzten drei Spiele wurden aber wieder gewonnen, die Eisadler sind in den letzten Wochen aber auf Platz 7 gerutscht, und müssen nun kämpfen am Ende der Hauptrunde noch einen Platz unter den ersten 6 zu erreichen. Auswärts stehen sie auf Rang 6, haben in 9 Versuchen 14 Punkte geholt. In der Strafzeitentabelle stehen sie allerdings  mit 18,7 Strafminuten im Schnitt (Grefrath 12,3 Minuten) weit oben. Die meisten Probleme gibt es beim Tore schiessen. Erst 55 Tore haben sie geschossen, so wenig wie bisher keine andere Mannschaft in der Liga, allerdings haben sie auch nur 60 kassiert, das ist der viertbeste Wert. Aufpassen muss der Phoenix im zweiten Drittel, da sind die Dortmunder Zweiter, in den anderen beiden Dritteln dagegen  unten zu finden. Gestern Abend gewannen die Eisadler gegen Dinslaken mit 4:2.

Der Phoenix sieht in Auswärtsspielen definitiv besser aus als in Heimspielen. Jeweils neunmal hat man zuhause und in der Fremde gespielt. Dabei wurden in Grefrath nur drei Punkte geholt, bei einem Torverhältnis von -38, dem mit Abstand schlechtestem Wert. Auswärts wurden zwar auch erst sechs Punkte geholt, das Torverhältnis ist mit -17 aber bei weitem nicht so schlecht. Wurde auswärts erst ein Spiel mit 5 Toren Differenz verloren, sind es in eigener Halle schon 5 wo die Tordifferenz bei Niederlagen mindestens 6 betrug. Das macht sich auch bemerkbar, wenn man sich die Tabellen anschaut. Liegen die Werte bei den geschossenen Tore mit 27 (Heim) zu 30  (Auswärts) noch eng beieinander, sieht es bei den kassierten schon ganz anders aus. 47 Tore hat man in fremden Hallen kassiert, dagegegen 65 zuhause. Also freuen wir uns jetzt auf ein Auswärtsspiel in heimischer Arena…

 

Außerirdische und Drachen erwarten den Phoenix

Zweimal ist der Phoenix an diesem Wochenende gefordert. Heute Abend ist man in Ratingen zu Gast, am Sonntag werden die Herforder Ice Dragons im Grefrather Eissportzentrum erwartet.

Heute  geht es zum amtierenden Meister nach Ratingen. Aktuell findet man sie zwar „nur“ auf Platz 3, schaut man genauer hin, sieht man die Ice Aliens auf Rang 1. Und auch die Heimtabelle ist nicht ganz aussagekräftig, stehen sie dort auf Platz 8, haben aber erst 7 Heimspiele absolviert und in diesen Spielen über 70 % der möglichen Punkte geholt. Allerdings wurden die letzten beiden Heimspiele gegen Dinslaken und Neuss verloren. In den Drittel-Tabellen sind sie in den ersten beiden Dritteln ganz oben zu finden, nur im letzten fallen sie etwas ab. Bereits viermal ging es ins Penaltyschiessen, die Hälfte dieser Spiele konnte gewonnen werden. Im Hinspiel gewannen die Außerirdischen klar mit 7:0 in Grefrath.

Aus einer ganz anderen Tabellenregion kommt der sonntägliche Gast, die Ice Dragons aus Herford. Sie stehen auf Platz 9 mit 18 Punkten, haben davon aber 16 Punkte in eigener Halle erspielt. Allerdings konnten sie ihr letztes Auswärtsspiel  in Soest gewinnen. Die vorherigen Spiele in der Fremde wurden alle verloren, dementsprechend findet man die Herforder in der Auswärtstabelle auf dem letzten Platz. In den einzelnen Dritteln stehen sie im Mittelfeld, zweimal ging es ins Penaltyschiessen, dass sie einmal (das letzte Auswärtsspiel in Soest) gewinnen konnten. Im Hinspiel verlor der Phoenix nur knapp mit 5:4. Heute haben die Ice Dragons die Luchse Lauterbach zu Gast.

Für Grefrath kommt es vor allem auf das Sonntagspiel an, Ratingen wird wohl eine Nummer zu groß sein. Herford dagegen sollte ein Gegner auf Augenhöhe sein, schon das Hinspiel wurde nur äußerst knapp verloren. Will man am Ende der Hauptrunde noch einen anderen als den letzten oder vorletzten Platz erreichen, sind drei Punkte eigentlich Pflicht. Der Zehntplatzierte Soest hat bereits 17 Punkte, Herford als Neunter 18 Punkte, wogegen der Phoenix (und auch Bad Nauheim) erst bei 9 Punkten stehen. Auswärts sah der Phoenix,  trotz der Niederlagen, eigentlich sehr gut aus, jetzt gilt es diese Form auch einmal in einem Heimspiel zu zeigen.

Endlich wieder ein Heimspiel

torszeneNachdem der Phoenix im kompletten November nur in fremden Hallen unterwegs war, steht jetzt wieder ein Heimspiel an. Gegner ist wohl DAS Überraschungsteam und aktueller Tabellenführer der Liga, der Neusser EV.

 

Seit dem 4:0 Sieg in Ratingen vom Freitagabend sind die Neusser Tabellenführer, man darf aber nicht vergessen zu erwähnen, dass sie bereits bis zu vier Spiele mehr gespielt haben, als die Konkurenz. Nimmt man die im Schnitt geholten Punkte sind sie aber immer noch auf einem gutem 4. Tabellenplatz. Dabei haben die Neusser bisher weder eine richtig starke Phase gehabt, aber auch noch keine wirkliche Schwäche gezeigt. Bisher wurden noch keine zwei oder mehr Spiele hintereinander verloren, aber auch maximal zweimal hintereinader gewonnen. Besonders stark sind die Neusser in den ersten beiden Dritteln, aber auch im letzten stehen sie noch auf Platz 6.

Für Grefrath sieht es am Ende des Novembers etwas besser aus. Wurde zu Saisonbeginn alles verloren, stehen mittlerweile 9 Punkte auf der Habenseite, davon wurden sechs auswärts geholt. Auch ansonsten lässt sich die Bilanz im November schon besser ansehen, als nochEnde Oktober. Einmal konnte in neun Spielen gewonnen werden, das Torverhältnis war mit 27:60 Toren auch alles andere als berauschend.
Im November wurde in sechs Spielen zweimal gewonnen, und das Torverhältnis liest sich mit 23:30 bei weitem nicht so schlecht wie noch zuvor. Wenn die Mannschaft an ihr Auftreten auswärts auch vor eigenem Publikum anknüpfen kann, wird der Dezemberrückblick vielleicht noch eine Spur besser aussehen können.

Das Hinspiel gewann Neuss in eigener Halle mit 6:2, Grefrath hatte allerdings bereits am Vorabend gespielt.

 

Der Phoenix zu Gast bei den Eisbären

auge-in-auge-mit-dem-eisbaerenNach dem überraschenden Auswärtssieg bei den Bördeindianern in Soest scheint der Phoenix angekommen zu sein in der Liga. Von den letzten drei Spielen konnten zwei gewonnen werden, doch die 1:9 Niederlage dazwischen war in der Höhe wohl eher unnötig, aber mehr den schweren Beinen nach dem ersten Saisonsieg 24 Stunden vorher geschuldet. Gegner waren die Eisbären aus Hamm, zu denen Grefrath am Sonntag zum Rückspiel antritt. Diesmal etwas ausgeruhter, denn es ist das einzige Spiel an diesem Wochenende. Allerdings trifft dies auch auf die Hammer Eisbären zu.

Die Hammer befinden sich aktuell in einer kleinen Siegeserie, sie konnten die letzten drei Spiele gewinnen, angefangen mit ihrem Sieg in Grefrath. Danach siegten sie in der eigenen Halle gegen Dinslaken mit 5:2 und am vergangenen Sonntag in Dortmund  mit 4:3 Toren. In der Tabelle konnten sie sich auf den 4. Tabellenrang (Stand:11.11.2016 11:00 Uhr) verbessern. In eigener Halle sind sie mit Rang 2 sogar noch besser, mussten zuhause erst eine Niederlage gegen Neuss hinnehmen. Schaut man auf die Drittelergebnisse sind sie in den ersten beiden Dritteln im Mittelfeld zu finden, im letzten gehören sie aber zu den besseren Teams.

Der Phoenix befindet sich aber ebenfalls im Aufwind! Wartete man bis vor 2 Wochen noch auf den ersten Saisonsieg sind es mittlerweile schon zwei Siege und damit 6 Punkte. Und auch wenn man immer noch die rote Laterne sein Eigen nennt, ist man nun schon einiges näher an die anderen Teams im unteren Tabellenbereich gerückt. In den ersten beiden Dritteln ist man weiterhin im unteren Bereich zu finden (jeweils Platz 11), im letzten dagegen ist man bereits mit 12 Punkten auf Rang 6 gerückt. Am Sonntag wird es wohl schwierig, aber nicht unmöglich,  für den Phoenix weiter zu punkten.

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