Fanprojekt Phoenixfans
    Zwei Topspiele am Wochenende

    Zwei Topspiele stehen für den Tabellendritten Grefrath Phoenix am kommenden Wochenende auf dem Spielplan. Am heutigen Freitag geht es zum Zweiten nach Dinslaken, am Sonntag wird der Tabellenführer aus Herford im Eissportzentrum in Grefrath erwartet.

    Die Dinslaken Kobras haben sicherlich noch eine Rechnung mit dem Phoenix offen, denn eigentlich hätten sie drei Punkte mehr auf dem Konto und die Qualifikation für die Play-Offs um einiges sicherer. Wegen eines nicht auf dem Spielbericht aufgeführten Spielers wurde ihr 7:4 Sieg in Grefrath in eine 0:5 Niederlage umgewandelt. Ihre Heimspiele haben sie in der Qualifikationsrunde allesamt bei einem Torverhältnis von 19:7 Toren gewonnen. Erinnern wir uns aber an das letzte Spiel des Phoenix in der Schlangengrube könnte es aber wieder spannend werden, damals verlor Grefrath nur knapp mit 4:3 Toren und hätte einen Punkt sicherlich verdient gehabt. In den Drittelstatistiken findet man die Kobras ganz oben, allerdings auch bei den Strafzeiten. 16,8 Strafminuten stehen zu Buche.

    Am Sonntag kommt mit den Ice Dragons aus Herford der aktuelle Tabellenführer nach Grefrath. Die Herforder haben aktuell 5 Punkte Vorsprung auf Grefrath und zur Zeit wohl die besten Chancen sich für die erste Runde der Play-Offs zu qualifizieren und damit auch den Klassenerhalt perfekt zu machen. Erst eine Niederlage auswärts bei den Kobras Dinslaken mussten sie in der Qualifikationsrunde einstecken, allerdings waren ihre Auswärtssiege mit 3:2 in Soest und 2:0 in Bad Nauheim eher knapp. Den höchsten Sieg fuhren sie im Heimspiel gegen Grefrath ein. Mit 2:9 musste sich der Phoenix am Ende geschlagen geben, und auch das letzte Heimspiel gegen die Drachen verlor Grefrath deutlich mit 2:8. Trotz aller positiven Statistiken sind sie im letzten Drittel am verwundbarsten. Sechster, und damit letzter, sind sie in dieser Statistik. Bei den Strafzeiten halten sie sich auch zurück. Nur 12,8 Minuten haben sie im Schnitt auf der Strafbank verbracht.

    Für den Phoenix waren die letzten Spiele erfolgreich. 7 Punkte aus den letzten drei Spielen, 10 Punkte insgesamt konnte man verbuchen, was aktuell den dritten Tabellenplatz bedeutet. Und wenn das Team so spielt wie im letzten Heimspiel gegen Dortmund sind sie auch nicht chancenlos gegen die beiden Mannschaften des Wochenendes, gegen die man trotz der letzten Erfolge als Außenseiter auf das Eis geht. Schafft es Grefrath am Wochenende zu punkten, insbesondere am heutigen Abend gegen den Zweiten Dinslaken ist noch alles möglich in Richtung Play-Offs. Aber auch für eine gute Ausgangsposition in den Play-Downs ist es wichtig so viel Punkte wie möglich zu sammeln. Trotz der letzten Erfolge findet man den Phoenix in den ersten beiden Dritteln auf dem letzten Tabellenplatz, im letzten Drittel sieht es aber wieder besser aus. Von der Strafbank hält sich Grefrath fern, nur 9,3 Minuten haben die Spieler erst gesammelt, das ist der niedrigste Wert in der Runde.

     

    Einfach mal „Danke“ sagen

    Wisst ihr noch? – Vor zwei Jahren sah es schlecht aus mit dem Grefrather Eishockey. Der damalige Vorstand wollte und konnte den Verein nicht weiterführen, ein Ende an diesem traditionsreichem Standort drohte. Doch dann fanden sich schließlich doch noch ein paar Eishockeyverrückte. Leute, denen es nicht ums Prestige ging, sondern denen ganz einfach der Grefrather Eishockeysport am Herzen lag.
    Und damit ist jetzt nicht unbedingt die erste Mannschaft gemeint, sondern die, auf die es in einem kleinen Verein, wie der Grefrather EG auch ganz besonders ankommt: Die Kinder, die Nachwuchsmannschaften.

    Einer von diesen im positiven Sinne „Verrückten“ war als 2. Vereinsvorsitzender Dirk Pfeiffer, welcher vorgestern von seinem Amt zurückgetreten ist. Er war einer von denen, die sich fast pausenlos für den Verein eingesetzt hatten, auch in Zeiten in denen es eher schwierig war. Ohne ihn und seine Mitstreiter wäre eine Spielzeit wie in der letzten Saison nicht möglich gewesen, wäre eine Saison in der Regionalliga, die ganz andere Herausforderungen als im letzten Jahr stellt, unmöglich. Und wir hätten sicher kein so packendes Eishocky-Wochenende wie das vergangene erlebt, wo das Fanherz noch einmal ein paar Takte schneller schlug.

    Als Fanprojekt sind wir bei Dirk und beim gesamten Vereinsvorstand immer auf offene Ohren und ehrliches Gegeninteresse gestoßen, so dass manches, wenn auch kleinschrittig auf den Weg gebracht werden konnte.

    Dafür möchten wir jetzt einfach mal DANKE sagen!

    „Phoenix on fire“ – Die Rückkehr des Stimmungsblocks

    Hallo Phoenixfans!

    Einige von Euch werden es sicher schon mitbekommen haben. Es war auch schwer zu überhören beim zurückliegenden Heimspiel gegen Dinslaken.

    Unter dem Motto „Phoenix on fire“ hatte sich ein kleiner, aber dafür umso lautstärkerer Stimmungsblock zusammengefunden und unseren Jungs vom ersten Bully bis zur letzten Sirene ordentlich angeheizt. Wann gab es das letzte mal ein „Fan-Gesangs-Duell“ mit den Anhängern des Gästeteams?  Der guten Stimmung tat auch die letztendliche 4:7-Niederlage gegen die Kobras keinen Abbruch.

    Stimmung geht also doch in Grefrath! 😉

    Nicht nur laustark, sondern auch kreativ: Der neue Stimmungsblock

    Die jüngste Support-Offensive kam auf Initiative ein paar Grefrather Jungs ins Rollen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Grefrather EG lautstark zu unterstützen, aber nicht zuletzt auch unseren ‚einsamen und nimmermüden‘ Trommler „Daniel“ unter die Arme zu greifen. Sozusagen als „kleines Dankeschön“, zumal dieser ja seinerseits auch stets bei den ortsansässigen Grefrather Fußball- und Handball-Vereinen für stimmungsvolle Unterstützung sorgt.

    Am heutigen Abend, beim Heimspiel gegen die Dortmunder Eisadler soll es erneut eine Stimmung geben, die einem „Heimspiel“ gerecht wird und vielleicht ja auch den Funken von den Rängen auf´s Eis (und umgekehrt) überspringen lässt.

    Wir vom Fanprojekt freuen uns jedenfalls über das neue Engagement auf den Rängen und laden alle Zuschauer und Fans in der Halle herzlich ein, dabei mitzuhelfen, unsere Jungs lautstark nach vorne zu peitschen und zu zeigen, dass wir hinter ihnen stehen.

     

    Kreative Fan-Aktion : „Gebt dem Phoenix sein Feuer zurück“

    Im Rahmen des heutiges Spiels sind alle Zuschauer (gerne auch Gästefans) und natürlich die Phoenix-Spieler eingeladen, bei der Gestaltung eines neues Fan-Banners mitzuhelfen.

    Dabei gilt es dem darauf abgebildeten Phoenix mit Euren Farben, Namen oder Autogrammen sein Feuer (Gefieder) zurück zu geben.

    Noch ohne Farbe und Feuer!
    Mit Eurer Hilfe wird sich das heute Abend ändern!

    Bei der Aktion geht es nicht um künstlerische Höchstleistungen. Wir hoffen jedoch auf Eure Unterstützung um so gemeinsam ein Ergebnis zu schaffen, dass die Verbundenheit zwischen der Mannschaft, dem Verein und den Zuschauern und Fans dokumentiert. Auch hoffen wir auf ein starkes Symbol für den Zusammenhalt unter allen Eishockeyfans.

    Haltet also im Stadion die Augen offen, lasst euch aktivieren und helft dabei, gemeinsam einen geilen und stimmungsvollen Eishockeyabend an der Niers zu erleben!

    Gemeinsam für die GEG, gemeinsam für Grefrath, gemeinsam für Eishockey!

    Euer Fanprojekt

    Prognose vs Realität

    Vor der Saison haben wir uns an einer Prognose versucht, aber auch die Tipper des Regionalliga-Tippspiels haben für Bonuspunkte versucht die Tabelle vorherzusagen.
    Doch wie sieht es in der Realität aus? Bis auf ein paar Ausnahmen lagen die Prognosen im Bereich des zu Erwartenden, wobei  zum Teil nur wenige Punkte  die einzelnen Platzierungen trennten.

    Wir haben das Ganze für Euch zusammengefasst:

    1. Ice Aliens Ratingen
    Phoenixfans: Topfavorit
    Tipper: 1.
    Klopfen wir uns alle auf die Schulter, alles richtig gemacht

    2. EHC Die Bären 2016
    Phoenixfans: Oberes Mittelfeld mit Chancen auf die Meisterrunde
    Tipper: 3.
    Die Tipper lagen knapp daneben, aber die Top 6 lagen am Ende doch sehr nah beieinander

    3. Hammer Eisbären
    Phoenixfans: Vorderer Tabellenplatz
    Tipper: 2.
    Da lagen die Tipper und auch wir wieder (fast) richtig

    4. Rockets Diez Limburg
    Phoenixfans: unter Tabellenbereich mit wenig Chancen auf die Meisterrunde
    Tipper: 9.
    Die Tipper und wir lagen etwas daneben, der Absturz ist augenblicklich wohl erst in der Meisterrunde gekommen

    5. Luchse Lauterbach
    Phoenixfans: Meisterrunde ist möglich
    Tipper: 5.
    Volltreffer der Tipper, aber auch wir lagen nicht ganz verkehrt

    6. Neusser EV
    Phoenixfans: Schwierigkeiten die Meisterrunde zu erreichen
    Tipper: 8.
    Punktemäßig war es am Ende knapp, aber insgesamt haben sich die Neusser verdient einen direkten Play-Off-Platz gesichert

    7. Kobras Dinslaken
    Phoenixfans: oberer Bereich mit direkter Play-Off-Qualifikation
    Tipper: 6.
    Es war am Ende knapp, wir haben die Kobras etwas besser gesehen, die vielen Niederlagen zu Saisonbeginn haben eine bessere Platzierung zunichte gemacht

    8. Ice Dragons Herford
    Phoenixfans: Ein Platz in der Meisterrunde ist möglich
    Tipper: 7.
    Es hat nicht geklappt mit der direketen Play-Off-Qualifiaktion, aber die Herforder haben noch alle Chancen

    9. Eisadler Dortmund
    Phoenixfans: Mittelfeld
    Tipper: 4.
    Mit der Qualifikation für die Meisterrunde hat es am Ende nicht geklappt, zwischendurch sah es aber besser aus

    10. Soester EG
    Phoenixfans: unterer Tabellenbereich
    Tipper: 12.
    Letzter sind sie zwar nicht geworden, aber am Ende lagen sie im Bereich des Machbaren

    11.Grefrath Phoenix
    Phoenixfans: Ein Platz unter den ersten 6 schwierig, Chancen auf Qualifikation als 7. oder 8.
    Tipper: 10.
    Da schlug unser Fanherz etwas zu schnell, die Tipper haben es besser gewusst

    12. RT Bad Nauheim 1b
    Phoenixfans: unterer Bereich
    Tipper: 11.
    Da sind wir uns einig, und lagen alle fast richtig. Statt Platz 11 ist es am Ende Platz 12 geworden, aber es war knapp

     

    Gelingt der erste Sieg auf dem Eis?

    Nachdem man in der letzten Woche zweimal auswärts antreten musste, ist der Phoenix am kommenden Wochenende zweimal zuhause gefordert. Am Freitag gegen Soest geht es um die rote Laterne, am Sonntag um die ersten Saisonpunkte gegen Dortmund.

     

    Der Verlierer aus dem Spiel Phoenix gegen Bördeindianer bekommt die rote Laterne, beziehungsweise im Fall der Soester darf sie behalten. Zweimal spielte Grefrath bereits gegen Soest, und zweimal gewannen sie. In Soest nach 60 Minuten, im Heimspiel brauchte man das Penaltyschiessen um den Sieger zu ermitteln. Die Bördeindianer sind  denkbar schlecht in die Qualifikationsrunde gestartet. Die ersten drei Spiele wurden allesamt verloren, das erste Spiel in Dinslaken sogar mit 2:8. Zuhause kam dann noch ein 2:3 gegen Herford dazu. In der letzten Woche verloren sie mit 2:5 in Bad Nauheim, bevor am letzten Sonntag der erste Sieg gegen Dortmund eingefahren wurde. In den Drittelstatistiken findet man die Soester zweimal auf Rang 5, einmal auf Rang 6. Zudem sind sie das zweitfairste Team der Qualifikationsrunde.

    Die Eisadler sind aktuell Tabellendritter mit bisher 6 Punkten, resultierend aus Siegen gegen Dinslaken und Grefrath. Gegen Bad Nauheim und Soest ging man aber als Verlierer vom Eis. Noch zu wenig um sich einen Play-Off-Platz zu erspielen, um so mehr werden die Eisadler um die Punkte gegen den Phoenix kämpfen. In der Drittelstatistik stehen die Eisadler in den letzten beiden Dritteln auf dem ersten Platz, nur in die Spiele starten sie eher mittelmäßig. An der Spitze stehen sie allerdings auch in der Strafzeitenliste mit insgesamt 74 Strafminuten und einem Schnitt von 18,5 Strafminuten im Schnitt. In den bisherigen Spielen sah Grefrath nicht allzu gut aus. In Dortmund verlor man relativ deutlich mit 6:2 und 5:1, zuhause war es beim 2:4 knapper.

    Grefrath ist in der Qualifikationsrunde bisher mit 40 Minuten, beziehungsweise einem Schnitt von 10 Strafminuten das fairste Team. In der Drittelstatistik sind sie nur im letzten Drittel etwas erfolgreicher als in den ersten beiden, wo der letzte Platz Heimat des Phoenix ist. In der Tabelle auf die es am Ende ankommt liegt das Team von Karel Lang mit vier Punkten auf Platz 5. Allerdings resultieren davon drei Punkte aus dem Spiel gegen Dinslaken, wo die Niederlage am grünen Tisch in einen Sieg umgewandelt wurde. Nach der klaren Niederlage in Herford am vergangenen Freitag bewies die Mannschaft in Bad Nauheim Moral, und schaffte kurz vor Schluss doch noch den Ausgleich in einem guten Spiel. Gelingt auch im dritten Spiel der Sieg gegen Soest kann sich der Phoenix etwas vom letzten Platz absetzen, ansonsten bekommt die rote Laterne wieder ihren Stammplatz aus der Hauptrunde.