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    Teamcheck: Soester EG

    soest

    Die Bördeindianer haben erst am vergangenen Sonntag ihr erstes Vorbereitungsspiel absolviert, dieses gewannen sie gegen die Real Stars aus Bergisch Gladbach mit 6:3. Am Freitag testen sie noch einmal gegen den EC Nordhorn, bevor am Sonntag, 02.10.2016 die 1b der Roten Teufel aus Bad Nauheim zum ersten Punktspiel zu Gast sein wird. Am Freitag darauf (07.10.2016) geht es dann zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Herford.

    Rückblick: Im letzten Jahr spielten die „Bördeindianer“ in der noch fünftklassigen Regionalliga West, und wurden dort 4., was zur Teilnahme an der Pokalrunde berechtigte. Dort allerdings war nicht mehr als der siebte, und damit vorletzte, Platz möglich.

    Das Team: Die Mannschaft ist eine Mischung aus dem letztjährigen Team und einigen Neuzugängen. 15 Verlängerungen stehen 9 Neuverpflichtungen gegenüber. Prominentester Neu-Indianer ist sicherlich Igor Furda, der von den Hammer Eisbären nach Soest gewechselt ist. In die Indianer-Abwehr wechselten drei Spieler vom letztjährigen Liga-Konkurrenten Paderborn, im Angriff gab es ebenfalls Verstärkung aus Paderborn, sowie dreier Topscorer aus Königsborn (NRW-Liga).

    Die Stadt: Die Hansestadt Soest ist im Regierungsbezirk Arnsberg in NRW gelegen und hat ca. 47000 Einwohner. Das Gebiet ist bereits seit vielen Tausend Jahren besiedelt. Im Mittelalter waren die Soester Vorbild für viele andere Städte des norddeutschen Raums, weil das Soester Stadtrecht das erste nachweislich aufgezeichnete Stadtrecht im deutschen Raum war. Von dieser Zeit verkünden noch heute viele Baudenkmäler.

    Die Halle: Gespielt wird im Eissportzentrum in Möhnesee. 1100 Zuschauer finden hier Platz.

    On the road: Im Mittelfeld liegen die Soester bei ihren Auswärtsfahrtkilometern. 3162 Km gilt es hin zu den Gegnern, und wieder zurück zu fahren. Dabei geht der weiteste Weg nach Bad Nauheim (232 km), der kürzeste führt über 36 km nach Hamm.

    Facebook: Hier sind die Bördeindianer mit derzeit 937 Followern auf dem 10. Platz zu finden.

    Prognose: Die Mannschaft ist sicher nicht im Ganzen mit der vom letzten Jahr zu vergleichen, die eine Liga tiefer nur im Mittelfeld landete. Trotzdem wird man die Soester wohl eher im unteren Tabellenbereich finden. Wenn es gut läuft vielleicht mit der Möglichkeit, sich über die Relegationsrunde noch für die Play-Offs zu qualifizieren.

     

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    Teamcheck: Ratinger Ice Aliens

    saisonvorschau-ratingen6 Vorbereitungsspiele haben die Ice Aliens absolviert, davon haben sie viermal gewonnen, einmal unentschieden gespielt, und einmal, etwas übrraschend, gegen Neuss verloren. Zuletzt gab es einen 7:2 Sieg gegen die Grefrather EG und einen 3:2 Sieg in Dinslaken. Das Team scheint gerüstet für den Saisonstart am 02.10.2016 zuhause gegen Diez-Limburg und am 07.10.2016 auswärts in Dinslaken.

    Rückblick: In der letzten Saison haben die Ice Aliens alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Erster Platz in der Hauptrunde mit 11 Punkten Vorsprung, erster Platz, etwas knapper diesmal, in der Endrunde. Und in den Play-Offs krönten die Ratinger die Saison, ohne Niederlage in den vier Spielen, mit dem Meistertitel. Besser geht es nicht.

    Das Team: Die drei besten Punktesammler gehalten, dazu noch unter anderem verstärkt mit  drei starken Spielern vom Liga-Konkurrenten aus Dortmund. Es ist davon auszugehen, dass die Mannschaft nicht wirklich schlechter ist, als in der abgelaufenen Saison.

    Die Stadt: Ratingen hat 87943 Einwohner und liegt im Kreis Mettmann/NRW. Spuren lassen vermuten, dass die Gegend bereits zu Beginn der letzten Eiszeit besiedelt war. Im Mittelalter war die „Dumeklemmerstadt“ eine wirtschaftliche Macht; dies änderte sich aber mit dem Aufstieg des Nachbarn Düsseldorf im 16. Jahrhundert. Von der Stadtmauer sind aus dieser Zeit auch heute noch Teile zu sehen, aber es gibt auch viele andere Baudenkmäler zu entdecken.

    Die Halle: Gespielt wird in der schmucken, vor Kurzem sanierten Eissporthalle Am Sandbach, in der auch schon DEL gespielt wurde. 3800 Zuschauer finden in der Halle Platz.

    On the road: Mit 2724 Kilometern insgesamt ist man am zweitkürzesten unterwegs. Die längste Strecke geht mit 274 km nach Lauterbach, am Schnellsten ist man in Neuss (30 km).

    Facebook: 2452 Follower haben die Ice Aliens. Das ist ein guter Wert mit dem sie den vierten Platz in dieser Liste einnehmen.

    Prognose: Wer Meister werden will, muss an Ratingen vorbei. Es wird in diesem Jahr aber wahrscheinlich etwas schwieriger werden für die „Außerirdischen“. Trotz allem gehören die Rheinländer mit zu den Topfavoriten und werden in der Hauptrunde sicherlich keine Probleme haben in die Meisterrunde einzuziehen.

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    Teamcheck: Hammer Eisbären

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    In der Vorbereitung haben es sich die Eisbären nicht einfach gemacht und insgesamt 6 Spiele gegen drei verschiedene Oberligisten gespielt. Alle diese Spiele wurden relativ deutlich verloren. Erst in den letzten beiden Spielen am vergangenen Wochenende gegen 2 Landesligisten konnte, ebenfalls deutlich, gewonnen werden. Ernst wird es mit 2 Auswärtsspielen am kommenden Wochenende in Herford (Freitag) und Neuwied (Sonntag), bevor es am 09.10.2016 zum ersten Heimspiel gegen die Luchse aus Lauterbach kommt.

    Rückblick: In der letztjährigen Saison der 1. Liga West wurden die Hammer sowohl in der Hauptrunde, wie auch  in der der Endrunde jeweils Dritter. In den Play-Offs lief es dann noch ein bisschen besser. Im Halbfinale konnte man sich gegen die Eisadler Dortmund in 2 Spielen (4:0, 3:4) durchsetzen und zog ins Finale ein. Dort waren dann aber die Ratinger Ice Aliens einen Ticken stärker, und man verlor in 2 Spielen das Finale. Vizemeister sein ist aber auch nicht so schlecht.

    Das Team: Bis auf 6 neue Spielern hat sich am Kader nicht viel geändert. Bei den Neuzugängen ist insbesondere Kamil Vavra hervorzuheben, Topscorer der Dinslakener Kobras im letzten Jahr. Dazu kommen 4 Spieler vom Konkurrenten Eisadler Dortmund, die zum Teil in der letzten Saison auch überdurchschnittlich gepunktet haben.

    Die Stadt: Hamm liegt am Rande des Ruhrgebiets , hat 179397 Einwohner und ist der Westfälischen Bucht zuzuordnen. Die Stadt wurde im Jahr 1226 gegründet. Als Wahrzeichen wird der Glaselefant im Maximilianpark angesehen. Die wichtigsten Industriezweige sind der Bergbau und die Stahlindustrie, durch den Strukturwandel kommen aber auch neue hinzu.

    Die Halle: Gespielt wird in der Helinet Eissportarena, in der 2000 Zuschauer, davon 200 auf Sitzplätzen, Platz finden.

    On the road: 3014 Kilometer fahren die Eisbären für ihre Auswärtsspiele. Am schnellsten geht es nach Soest mit 36 km, am längsten braucht man nach Lauterbach (242 km).

    Facebook: 3415 Nutzer interessieren sich für die Westfalen, dass ist der zweitbeste Wert in dieser Tabelle.

    Prognose: Mit einer ähnlichen Mannschaft bereits Vizemeister, dann noch sehr gut verstärkt: Die Eisbären werden ein gewichtiges Wort mitreden, wenn es um die ersten Plätze geht.

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    Teamcheck: Herford Ice Dragons

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    Ohne Niederlage in drei Spielen, bei zwei Siegen und einem Unentschieden. Das ist die Bilanz aus der Vorbereitung der Ice Dragons. Ob sich diese Bilanz halten wird, werden die die ersten Wochen der neuen Saison zeigen. Die Herforder starten mit zwei Heimspielen gegen Hamm (02.10.2016) und Soest (07.10.2016), bevor es zum ersten Auswärtsspiel nach Bad Nauheim (09.10.2016) geht.

    Rückblick: Die Herforder sind einer der Aufsteiger aus der Regionalliga West. Was sich erst einmal seltsam anhört, liegt aber daran, dass die Ligen im letzten Jahr noch anders hießen. In der letzten Saison trug die 5. Liga (heute Landesliga NRW) noch den Namen „Regionalliga West“, dort holten die Dragons mit klarem Vorsprung den ersten Platz, was sie in der anschließenden Pokalrunde wiederholten.

    Das Team: Bisher stehen 18 Spieler, davon 3 Goalies, im Kader, der aber voraussichtlich noch weiter anwachsen wird. Da bisher nur ein Neuzugang vermeldet wurde, kann man davon ausgehen, das die Mannschaft gut eingespielt auftritt.

    Die Stadt: Die Hansestadt Herford liegt im nordöstlichen Teil Nordrhein-Westfalens und zählt 66521 Einwohner. Bereits in der Jungsteinzeit war die Gegend besiedelt. Heute findet man hier historische Gebäude, Denkmäler oder einfach die Natur rund um Herford, wie z. B. den höchsten Punkt Herfords, den Dornberg (240,1 m ü NN).

    Die Halle: Die Ice Dragons spielen im 1980 eröffneten Eisstadion Am kleinen Feld, das ein Fassungsvermögen von 1029 Stehplätzen aufweist.

    On the road: Mit 2232 km Entfernung, bzw. 4464 Kilometern im Gesamten, haben die Ice Dragons den zweitweitesten Weg in der Liga. Schon zum nächstgelegenen Gegner Hamm sind es 87 km, bis zum weitesten Bad Nauheim 297 km.

    Facebook: 2383 Follower haben die Herford Ice Dragons, das sind 9,18 % am Gesamtergebnis und bedeutet Platz 5 in dieser Liste.

    Prognose: Auch wenn vielleicht noch der ein oder andere Spieler fehlt, haben die Westfalen mit dieser Mannschaft im letzten Jahr ihre Ligen dominiert. Diese unangefochtene Überlegenheit werden sie wohl in der Regionalliga kaum aufrecht erhalten. Ein Platz in der Meisterrunde ist jedoch nicht ganz unrealistisch.

     

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    Teamcheck: Eisadler Dortmund

    saisonvorschau-dortmundIm letzten Jahr haben die Eisadler positiv überrascht, was natürlich in der neuen Saison wiederholt werden soll. Im ersten Testspiel gewann man gegen den EC Bergisch Land klar mit 7:2, am gestrigen Freitag wurde die 1b vom Herner EV mit 5:3 bezwungen. Morgen findet das Rückspiel in Dortmund statt. Ernst wird es am 30.09.2016 im Heimspiel gegen den Phoenix aus Grefrath und am darauffolgenden Sonntag in Lauterbach.

    Rückblick: In der Meisterrunde und in der Endrunde wurden die Eisadler beide Male Zweiter. In den Play-Offs war aber schon im Halbfinale gegen die Hammer Eisbären Schluss. Trotzdem überwog in Dortmund die Freude über eine insgesamt gute Saison.

    Das Team: Im Kader hat es einen größeren Umbruch gegeben. Aus der letzten Saison sind nur noch 8 Spieler dabei. Trotzdem ist der Kader nicht kleiner geworden. Die besten 5 Stürmer wechselten innerhalb der Liga oder in die Bezirksliga, bei den Neuzugängen ist aber das Potenzial vorhanden, die verlorenen Scorerpunkte wett zu machen.

    Die Stadt: In Dortmund hat es wohl jede Sportart schwer, sich gegen die allgegenwärtige Borussia, dem Aushängeschild der Stadt schlechthin, zu behaupten. Mit 586000 Einwohnern ist Dortmund die bevölkerungsreichste Stadt Westfalens und des Ruhrgebiets. War sie bereits im Mittelalter eine wichtige Hansestadt, ist sie auch heute noch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Straße, Schiene und den Flugverkehr im östlichen Ruhrgebiet.

    Die Halle: Gespielt wird im Eissportzentrum an den Westfalenhallen, das eine Kapazität von 5000 Besucherplätzen (davon 1002 Sitzplätze) aufweist. Das Eissportzentrum ist zudem ein Bundesstützpunkt und Landesleistungszentrum für Eiskunstlaufen und Eistanzen.

    On the road: Die Dortmunder Fans und Aktive müssen die wenigsten Kilometer aller Regionalligateams fahren. Nur 1319 Kilometer entfernt ist man von den anderen Stadien. Am längsten ist man nach Lauterbach (242 km) unterwegs. Am schnellsten ist das Team in Hamm (55km), Soest (57km) und Ratingen (60km).

    Facebook: 2720 Follower zählt die Facebook-Gemeinde der Eisadler, das ist der drittbeste Wert in der Liga.

    Prognose: Es muss sich zeigen, wie schnell sich das weitgehend neu formierte Team unter dem neuen Trainer einspielen kann. Dauert es zu lange, könnten am Ende die wichtigen Punkte fehlen für eine Platzierung unter den besten 6 Teams. Wir sehen Dortmund im Mittelfeld, es wird sich zeigen in welche Richtung (Meisterrunde oder Relegation?) sich die Waagschale am Ende neigt.

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