Fanprojekt Phoenixfans
    Hier sind die Spielerportraits 7 und 8

    In dieser Woche dürfen wir euch die Spielerportraits 7 und 8 vorstellen.

    Mit Julius Krölls haben wir einen Verteidiger, der seit der Saison 2011/12 mit zwei Jahren Unterbrechung in Grefrath aktiv ist. Vorher waren Krefeld, Ratingen, Essen und der EHC Freiburg seine Stationen.

    Sven Schiefner spielt erfolgreich im Angriff des Phoenix. Auch er hat schon einige Stationen im Westen Deutschlands in seiner Vita, sein größter Erfolg ist laut eigenen Angaben die Weltmeisterschaft 2015 im BeerPong.

    Wir möchten uns auch bei diesen beiden fürs Mitmachen herzlichst bedanken!

    In der nächsten Woche geht es weiter…

    Sven Schiefner und Julius Krölls
    Unsere Nr. 81 Sven Schiefner und Nr. 10 Julius Krölls

     

    Geschafft: GEG steigt in die Regionalliga auf!

    Nach 10:3 gegen Neusser EV 1b Saisonziel vorzeitig erreicht

    Mit einem deutlichen 10:3-Erfolg hat sich die Grefrather EG die noch fehlenden Punkte gesichert und somit den Aufstieg in die Regionalliga vorzeitig perfekt gemacht.

    Trainer Karel Lang musste gegen den Tabellendritten aus Neuss auf die Verteidiger, Gerrit Ackers, Christoph Kiwall sowie Jerome Baum verzichten. Im Angriff fehlten wie zuletzt Roby Haazen, Lukas Bisel und Dennis Holstein.

    Sven "Schief" Schiefner in Aktion (Foto. Gerd Gisbertz)
    Sven „Schief“ Schiefner in Aktion (Foto: Gerd Gisbertz)

    Dennoch legte die GEG los wie die Feuerwehr und konnte bereits nach 40 Sekunden auf Zuspiel von Andre´ Nelleßen durch Andre´ Schroll das frühe 1:0 erzielen. In der 8. Minute hätte der Routinier im Phoenix-Dress fast den nächsten Grefrather Treffer folgen lassen, nachdem er mit der Scheibe durch die gesamte Neusser Hintermannschaft spaziert war. Marcel Hormanns im Tor der Neusser wusste dies jedoch mit viel Glück und Können zu verhindern. Der Grefrather Anfangsdruck ließ ein wenig nach und allmählich traute sich auch der Regionalligist vom Rhein das eine oder andere mal vor das Grefrather Tor, ohne jedoch zu zwingenden Chancen zu kommen. Um einen Grefrather Angriff zu unterbinden, eilte der Neusser Schlussmann plötzlich aus seinem Gehäuse. Geburtstagskind Carsten Reimann behielt an seinem 34. Geburtstag  jedoch die Übersicht und ließ sich nicht lange zu seinem 2:0 bitten (14.). Mit einem Schuss durch die „Hosenträger“ überwand dann auch noch Sven „Schief“ Schiefner in der 18. Spielminute den erneut unglücklich aussehenden NEV-Goalie. Der Grefrather Torjubel war jedoch noch nicht ganz verhallt, als den Gästen ganze 22 Sekunden später aus dem Nichts der Anschlusstreffer zum 1:3 gelang, doch wenige Sekunden vor der Pause nutzte erneut Andre´ Schroll eine Grefrather Überzahlsituation und stellte mit seinem 4:1 den alten Abstand wieder her.

    Die Grefrather begannen den zweiten Spielabschnitt druckvoll. Eine erneute Grefrather Überzahl brachte aber abgesehen von einem statten Pfostenknaller nichts Zählbares ein. In der 27. Minute war es dann schließlich soweit: In einem schönen Zusammenspiel verluden  Andre´ Nelleßen und Carsten Reimann die Neusser Hintermannschaft samt Goalie Marcel Hormanns, so dass Reimann schließlich nur noch ins leere Tor einnetzen musste. Nur eine knappe Minute später ließ es dann der erst 18-jährige Verteidiger Tobias Meertz mit seinem Treffer zum 6:1 ganz leicht aussehen. Andre´ Nelleßen hatte ihm mit seinem bereits vierten Assist an diesem Abend aufgelegt.

    Tobias Meertz erzielt das 6:1 für den Aufsteiger (Foto: Gerd Gisbertz)
    Tobias Meertz erzielt das 6:1 für den Aufsteiger (Foto: Gerd Gisbertz)

    Die Grefrather schienen zu diesem Zeitpunkt mit ihrer komfortablen Führung zufrieden zu sein. Das Tempo verflachte und nicht mehr alle Aktionen wurden mit der gewohnten Zielstrebigkeit und Konzentration angegangen, so dass die Gäste vom Rhein zusehends besser in die Partie kamen. Per Distanzschuss gelang es dem Ex-Grefrather Pascal Zielinski Oliver Nilges im Phoenixtor zum 6:2-Anschlusstreffer zu überwinden (30. Minute). Es folgten zwei weitere penaltyähnliche Neusser Chancen (31. und 33. Minute) welche Oliver Nilges jedoch zu vereiteln wusste.

    Grefraths Neuzugang vom NEV Levin Markus handelte sich in der 34. Minute eine zweiminütige Strafzeit ein. Er hatte erst wenige Sekunden in der Kühlbox Platz genommen, da stand es plötzlich nur noch 3:6 aus Sicht der Neusser Gäste. Sollte es noch einmal spannend werden? Die GEG zeigte sich nicht einverstanden und reagierte umgehend mit energischen Angriffen. Prompt brachte man das Spielgerät deutlich hinter die Neusser Torlinie. Der weit entfernt stehende Schiedsrichter verwehrte dem Treffer jedoch die Anerkennung, so dass es vorerst beim aus Gästesicht schmeichelhaften Spielstand blieb. Noch in der selben Spielminute setzte Andre´ Schroll mit sichtlich „Wut im Bauch“ die Hartgummischeibe deutlich hörbar an den Pfosten des Gästetores. Jetzt rollten wieder Angriff um Angriff. Eine Sekunde vor Drittelende passte endlich alles, als Captain Andreas Bergmann in Überzahl höchstpersönlich das 7:3 erzielte und die Neusser mit einem Dämpfer in die Kabine schickte.

    Die Grefrather, die im Mitteldrittel nicht immer konsequent und konzentriert auftraten, drehten nun im Schlussabschnitt noch einmal ordentlich auf. Levin Markus erhöhte in der 42. Minute mit seinem ersten Treffer für die GEG auf 8:3. Nur zwei Minuten später schraubte der mit 17 Jahren Jüngste im Team, Max Parschill mit seinem ebenfalls ersten Treffer im Dress der 1. Mannschaft das Ergebnis auf 9:3. Dass es nun auch noch zweistellig wurde, stellte erneut Andre´ Schroll in der 45. Minute mit seinem dritten Treffer des Abends zum 10:3-Sieg sicher.

    AufsteigerFür die Grefrather EG war dies bereits der 17. Sieg in Folge. Somit haben die „Feuervögel“ bereits drei Spieltage vor Saisonende ihr Saisonziel erreicht und stehen als Aufsteiger in die Regionalliga fest. Doch damit verliert die Aufstiegsrunde nicht etwa ihre Spannung, denn nun dürfte es für den Phoenix darum gehen, die Tabellenführung bis zum Saisonende zu behaupten und Pokalrunden-Sieger zu werden!

    Die Grefrather Tore: 1:0 (1.) Schroll (Nelleßen), 2:0 (14.) Reimann (Meertz/Nelleßen), 3:0 (18.) Schiefner (Krölls), 4:1 (20.) Schroll (Parschill/Bergmann), 5:1 (27.) Reimann (Nelleßen), 6:1 (28.) Meertz(Nelleßen/Reimann), 7:3 (40.) Bergmann (Schroll/Schiefner), 8:3 (42.) Markus (Meertz), 9:3 (44.) Pasrchill (Schroll/Bergmann), 10:3 (45.) Schroll (Holzki/Robens)

    Strafzeiten: Grefrath 8 – Neuss 12

    Die aktuelle Tabelle

    Aufstieg geschafft! ...doch der Phoenix ist noch nicht am Ziel (Foto: Gerd Gisbertz)
    Aufstieg geschafft! …folgt jetzt mit dem Pokalrunden-Sieg das „Sahnehäubchen“? (Foto: Gerd Gisbertz)
    Macht die GEG heute den Aufstieg klar?

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    GEG legt „Bulldogs“ an die Kette

    Grefrath nach überzeugender Leistung wieder Tabellenführer

    Knapp 200 Zuschauer hatten sich am Freitagabend im Grefrather EisSport & EventPark eingefunden, um das mit Spannung erwartete Spitzenspiel zwischen der bislang verlustpunktfreien Tabellenzweiten Grefrather EG und dem Tabellenführer, den ebenfalls in der Regionalliga-Pokalrunde ungeschlagenen Königsborner Bulldogs zu erleben.

    Zumindest für die Grefrather Anhänger in blau & gelb sollte es ein toller Eishockey-Abend werden. Unter den Zuschauern war auch eine Gruppe von knapp 30 Geflüchteten, welche der Einladung des GEG-Vorsitzenden Karl-Heinz Buchholz gefolgt waren und zum ersten Mal die für sie sicherlich exotische Sportart „Eishockey“ erleben durften.

    Grefrath musste in der Defensive auf Julius Krölls und Jerome Baum verzichten, konnte im Angriff aber abgesehen vom gesperrten Roby Haazen und Dennis Holstein wieder aus dem Vollen schöpfen.

    Viel Wirbel vor den Königsborner Tor

    Viel Wirbel vor dem Königsborner Tor (Foto: Gerd Gisbertz)

    Der Phoenix zeigte sich von Beginn an druckvoll und bemüht, die spielstarken Königsborner, die mit Patric Schnieder, dem Finnen Isto Laapio und Topscorer Marc Polter über sehr gefährliche Angreifer verfügen, nicht ins Spiel kommen zu lassen. So erarbeiteten sich die Feuervögel schon früh einige Möglichkeiten, ohne jedoch bis ins Letze zwingend zu sein. Auch die Gäste aus Westfalen versteckten sich keineswegs und hatten ebenso gute Chancen, welche jedoch ungenutzt blieben.

    So dauerte es bis zur 15. Minute bis die Zuschauer den ersten Phoenix-Treffer durch Tobias Meertz nach einer sehenswerten Aktion bejubeln durften. Mit einer knappen, jedoch leistungsgerechten 1:0-Führung ging Grefrath in die erste Drittelpause.

    Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts neutralisierten sich beide Teams zunächst über weite Strecken, bis in der 27. Minute die Bulldogs mit einer schnellen Breakchance Oliver Nilges im Phoenixtor prüften. Ein Königsborner Abspielfehler leitet den direkten Gegenzug ein. Auf Zuspiel von Dennis Lüdke stand schließlich Center Sven Schiefner goldrichtig und ließ Gästetorwart Sven Rotheuler keine Chance.

    Nach dem Grefrather 2:0 zeigten sich die Gäste keinesfalls beeindruckt und drängten auf den Anschlusstreffer, scheiterten jedoch in dieser Drangzeit mehrfach am erneut starken Oliver Nilges.

    Kurz vor Ende des Drittels dann eine Schrecksekunde, als ein am Boden liegender Gästespieler ausgerechnet vom eigenen Mannschaftskameraden angeschossen wurde und verletzt das Eis verlassen musste.

    Hatten die "Bulldogs" gut im Griff: Dennis Lüdke (#17) und Lorenz Schneider (#21) (Foto: Gerd Gisbertz)
    Hatten die „Bulldogs“ gut im Griff: Dennis Lüdke (#17) und Lorenz Schneider (#21) (Foto: Gerd Gisbertz)

    Zum Schlussabschnitt kamen die Grefrather besser aus der Kabine und versuchten sofort Druck aufzubauen um die Entscheidung herbeizuführen. Keine 2 Minuten waren gespielt, da zappelte die Scheibe bereits im Netz der Bulldogs. Carsten Reimann hatte für den Phoenix getroffen. Nur eine gute Minute später nutzte Captain Andreas Bergmann im Überzahlspiel die Chance zum vorentscheidenden 4:0 (43.).

    Die Gäste waren jetzt erst einmal „bedient“ und nahmen sich eine Auszeit. Doch auch diese vermochte den inzwischen zunehmend aufsteckenden Königsbornern keinen neuen Schub zu verschaffen. Im Gegenteil: In Minute 44 schnappte sich Phoenix-Youngster Kai Weber das Spielgerät und konnte nur durch ein Foul am Torabschluss gehindert werden. Die weitgehend souverän leitenden Schiedsrichter entschieden auf Penalty. Sven Rotheuler im Tor der Bulldogs hatte sich jedoch noch nicht abgemeldet und blieb Sieger gegen Weber. Obwohl die Partie inzwischen längst entschieden war, drängte Grefrath weiter nach vorne. Der Gäste-Schlussmann wusste jedoch ein ums andere Mal Schlimmeres für sein Team zu verhindern. Doch die Blau-Gelben sollten schließlich doch noch einmal jubeln dürfen, denn mit seinem sehenswerten Abstaubertor zum 5:0 legte Routinier Andre´ Schroll die als Tabellenführer abgelösten „Bulldogs“ endgültig an die Kette.

    „Spitzenreiter, Spitzenreiter…“ schallte es von den Fans. Entsprechend zufrieden waren Trainer und Zuschauer mit der in allen Mannschaftsteilen überzeugenden Vorstellung.

    Gleich am Sonntag, 19:30 Uhr geht es für die GEG auf heimischem Eis weiter, wenn man mit einem weiteren Sieg gegen die 1b-Vertretung des Neusser EV den Aufstieg in die Regionalliga endgültig perfekt machen kann.

     

    Zahlen zum Spiel: Grefrather EG – Königsborner JEC 5:0 (1:0,1:0,3:0)

    Strafzeiten: Grefrath 10, Königsborn 4

    Die Tore:

    • 1:0 (15.) Meertz (Reimann/Ackers)
    • 2:0 (27.) Schiefner (Lüdke)
    • 3:0 (42.) Reimann (Nelleßen/Robens)
    • 4:0 (43.) Bergmann (Weber/Ackers)
    • 5:0 (55.) Schroll (Weber/Bergmann)

    Hier findet Ihr die aktuelle Tabelle

    Stadionflyer „PHOENIX News!“ zum Doppel-Wochenende

    Phoenix-News Logo

     

     

     

    Für die beiden Begegnungen gegen Königsborn und Neuss wird es wieder den vom Fanprojekt erstellten obligatorischen Stadionflyer geben. Aus organisatorischen Gründen haben wir uns jedoch entschieden nur einen Flyer zu erstellen, welcher für beide Begegnungen des Doppel-Wochenendes gilt.

    Keine Sorge – Die Auflage umfasst schon mehrere Exemplare! 😉

    Wer lieber online lesen möchte oder im Vorfeld einen Blick drauf werfen möchte, hat hier die Gelegenheit, sich den Flyer als PDF-Datei herunterzuladen.

    Vielleicht sieht man sich ja am Wochenende in der Halle?

    Euer Fanprojekt