Fanprojekt Phoenixfans
Spitzenspiel gegen Dynamites

Freitagabend, 20:00 Uhr und wieder steht ein Spitzenspiel im Eissport&Eventpark Grefrath an. Diesmal sind es die Troisdorf Dynamites, die versuchen werden die Phoenixfestung zu stürmen. Doch der Phoenix hat diese Saison bewiesen, das eigene Eis gut verteidigen zu können.

 

Die Dynamites sind mit 2 Niederlagen in die Saison gestartet, danach lief es aber um einiges besser. In den letzten 5 Spielen musste man nur eine Niederlage nach Penaltyschiessen einstecken und schob sich bis auf Platz 2. Auch in den Drittelstatistiken liegen die Troisdorfer in allen Dritteln weit vorne. Im letzten Drittel sind sie sogar Spitzenreiter. Auswärts haben sie in drei Spielen 4 Punkte geholt, besser ist nur unser Phoenix.

Der ist in den Drittelstatistiken mit Ausnahme des letzten Drittels ganz vorne zu finden, und gerade im zweiten Drittel besonders stark. In eigener Halle ist der Phoenix im letzten Drittel sogar noch ohne Punktverlust, seit insgesamt 7 Dritteln wurde jedes Drittel zuhause gewonnen. Wenn es so weiter geht, ist der Phoenix wohl nicht zu stoppen.
Aber: Auf Statistiken sollte man sich nicht verlassen, entscheidend ist das, was auf dem Eis passiert.

Und das wird wohl wieder ein spannendes Aufeinandertreffen werden. Bereits im ersten Saisonspiel hätte Troisdorf auch gut und gerne als Sieger vom Eis gehen können, sie konnten das erste Drittel sogar für sich entscheiden. Wenn Grefrath aber wieder so konzentriert wie zuletzt auf das Eis geht, kann es mit den nächsten drei Punkten auf dem Konto klappen.

Schiedsrichter der Partie sind Nikolaus Neutzer und Sascha Seidel, beide mit ihrem ersten Einsatz in der Landesliga in dieser Saison.

Eisadler stürmen das Phoenixnest

Im letzten Jahr sind die Eisadler stark gestartet, um dann gegen Ende der Saison hart zu landen. In diesem Jahr scheint es nach den ersten Spielen umgekehrt zu laufen. Für den Phoenix heisst das aufpassen, und das Nest, beziehungsweise das eigene Stadion, gut zu verteidigen.

Das nach dem Abstieg aus der Regionalliga neu zusammengestellte Team der Eisadler ist denkbar schlecht mit einem 1:10 in Wiehl gestartet, und musste auch im zweiten Spiel eine Niederlage hinnehmen. Allerdings wurde diese durch den Rückzug des Gegner aus Netphen annuliert, so das einzig die erste Niederlage bis jetzt drei Siegen  gegenüber steht. Aufgrund der hohen Niederlage aus dem ersten Spiel  haben die Dortmunder aber immer noch eine negative Torbilanz.

Ganz anders sieht es beim Phoenix aus. Nach 6 Spielen stehen bereits 15 Punkte auf der Habenseite, bei einem Torverhältnis von +6. Allerdings musste das Team von Trainer Karel Lang am vergangenen Sonntag die erste Niederlage hinnehmen. Jetzt gilt es an die Erfolge aus den ersten fünf Spielen anzuknüpfen, und sich von der Niederlage nicht verunsichern zu lasssen.

In den Drittelstatistiken ist Grefrath in allen Dritteln oben zu finden, in den ersten beiden sogar ganz vorne. Nur im letzten Drittel führt Troisdorf diese Tabelle an. Die Eisadler sind dagegen im ersten und letzten Drittel im Mittelfeld zu finden, im zweiten stehen sie ganz unten. Ganz oben stehen sie dagegen in der Strafzeitenstatistik. 111 Strafminuten in vier Spielen bedeuten einen Schnitt von 27,8 Minuten je Spiel. Grefrath hat mittlweile auch schon 100 Strafminuten gesammelt, dies allerdings in bereits 6 Spielen. Das bedeutet Platz 3 bei einem Schnitt von 16,7 Minuten je Spiel.

Schiedsrichter der heutigen Partie sind Fabian Dimmers und Carsten Hofer. Beide haben in dieser Saison noch kein Spiel in der Landesliga NRW geleitet.

 

 

Hipp, Hipp, Hurra – Der Phoenix feiert Geburtstag

 

 

 

 

 

 

 

 

   8 Jahre alt wird unser Phoenix heute, und wie es sich gehört wollen wir unseren Feuervogel an seinem Ehrentag hochleben lassen. Dazu schauen wir einmal zurück auf die Geburt und die ersten Jahre eines hoffentlich langen und erfolgreichen Lebens.

Geboren wurde der Feuervogel am 06.11.2009 aus Unzufriedenheit mit dem (immer noch existenten) Vorgängerverein, dem Grefrather EC 2001. Meinungsverschiedenheiten brachten die Trennung vom alten Verein, und führten zur Gründung des Phoenix.
Bis zum ersten Saisonspiel war es dann aber doch noch ein langer Weg, denn erst zur Saison 2010/11 stand das Phoenixteam zum ersten Mal für ein Meisterschaftsspiel auf dem Eis. Und die erste Saison verlief direkt erfolgreich, denn die ersten 5 Spiele wurden gewonnen, und erst im achten Spiel musste man die erste Niederlage hinnehmen. Am Ende gewann man die Meisterschaft im Finale in 2 sehr knappen Spielen gegen den EHC Krefeld. Aus dieser Saison resultieren auch einige Siege in den Top 10, unter anderem der höchste Heimsieg gegen die Nordhorn Bully Dogs mit 26:0 vom 4. Spieltag.
Schaut man sich den damaligen Kader einmal genau an, wird man viele bekannte Namen finden, die auch heute noch für den Phoenix auf dem Eis stehen.

Eine Saison später ging man in der Regionalliga an den Start, wurde Dritter in der Endabrechnung, und qualifizierte sich für die Oberliga Pokalrunde. Hier wurde man am Ende 6. und verpasste den Aufstieg.

In der Saison 2012/13 war man erfolgreicher, denn nachdem man Vizemeister hinter dem Herner EV wurde, gelang mit Platz 4 in der Pokalrunde der Aufstieg in die Oberliga West.

Hier gelangen in der darauf folgenden Saison bei 14 Niederlagen nur 4 Siege, am Ende stand der Phoenix auf Platz 8 und musste wieder die Pokalrunde spielen. Hier gelang dann mit dem Rang 4 der Klassenerhalt.

Trotzdem fand man Grefrath nicht unter den Teams der Oberliga West der Saison 2014/15, denn die Mannschaft wurde zurückgezogen und musste wieder in der NRW-Liga neu anfangen. In der Hauptrunde wurde man mit 12 Siegen aus 16 Spielen Zweiter hinter dem Herforder EV. In der Endrunde blieb der Erfolg aus, und so wurde Grefrath am Ende nur Vorletzter.

In der Saison 2015/16  dominierte der Phoenix dann die NRW-Liga. 39 von 42 möglichen Punkten in der Hauptrunde sprechen eine deutliche Sprache. Und auch in der Endrunde gewann der Phoenix weiter, feierte die Meisterschaft und den Aufstieg.

Die Saison 2016/17 stand unter ganz neuem Stern, denn der Phoenix war mit den anderen Eishockeyvereinen aus NRW in den neuen Eishockeyverband gewechselt, und übersprang gleich eine Liga. Anstatt in der Landesliga NRW ging man in der Regionalliga West an den Start. Wie sich nachträglich herausstellte keine so gute Entscheidung, denn in der Hauptrunde konnte man meistens nicht wirklich mithalten, und wurde am Ende nur Vorletzter. In der Qualifikationsrunde lief es dann schon besser, am Ende wurde nur knapp ein Play-Off-Platz verpasst. Daher musste Grefrath in die Play-Downs, wo man in der ersten Runde auf die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim traf und in zwei Spielen ausschied. Das bedeutete den Abstieg in die Landesliga NRW.
Sportlich scheint es auf jeden Fall der richtige Schritt gewesen zu sein, wenn man die aktuelle Tabelle anschaut, denn hier führt Grefrath wieder mit 5 Siegen aus 6 Spielen.
Stossen wir also an auf noch viele (hoffentlich) erfolgreiche Jahre mit unserem Phoenix.

Bilder: Photofunia.com
Phoenix vs Raptoren und Pinguine
Foto: Gerd Gisbertz

Für den Phoenix geht es an diesem Wochenende zweimal in die Ferne. Heute Abend ist man beim Vorjahresmeister in Solingen zu Gast, bevor zum dritten Mal in dieser Saison mit den Wiehl Penguins die Schläger gekreuzt werden.

 

Den Bergisch Raptors ist bisher kein guter Saisonstart gelungen, denn finden sich nur Niederlagen in der Tabell. Allerdings haben die Solinger auch erst 2 gewertete Spiele zu Buche stehen. Das erste Spiel gegen den EHC Netphen, was allerdings auf dem Eis ebenfalls verloren wurde,  wurde wegen des Rückzugs der Siegerländer gestrichen. In Troisdorf und in eigener Halle gegen die Eisadler Dortmund setzte es weitere Niederlagen. Für den Phoenix heisst es daher aufpassen, will man als bisher ungeschlagener Tabellenführer nicht zum Raptorenfutter werden. In den beiden bisherigen Spielen haben die Bergischen bisher 8 Tore geschossen und 13 kassiert.

Der Gegner am Sonntag ist mittlerweile gut bekannt, spielt man doch bereits zum dritten Mal in dieser Saison gegeneinander, für die Penguins ist es sogar das dritte Spiel in Folge gegen Grefrath. In den beiden bisherigen Spielen konnte der Phoenix die volle Punktzahl einfahren, allerdings waren die Spiele alle knapp und hätten mit ein wenig Pech auch ganz anders ausgehen können. Wiehl hat aber nicht die Offensivpower auspacken können, die sie in den ersten beiden Spielen noch ausgezeichnet hat. Vor dem ersten Duell gegen Grefrath noch Tabellenführer sind die Penguins mittlerweile ins Mittelfeld abgerutscht. Gegen Grefrath sinnt man deshalb sicherlich nicht nur auf Revanche für die letzten beiden Niederlagen, sondern kämpft auch wieder um einen Anschluss an die Tabellenspitze.

Für Grefrath heisst es eigentlich nur weitermachen wie bisher. Hinten steht die Mannschaft gut, und nach vorne fallen mehr Tore, als man Gegentore kassiert. Das kommende Woche wird zeigen, ob Grefrath in der Lage ist die Landesliga auch weiterhin souverän anzuführen, oder ob in dieser Meisterschaft tatsächlich alles möglich ist, und jeder jeden schlagen kann.

Spitzenspiel: Reloaded

Grefrath Phoenix gegen Wiehl Penguins, das hatten wir doch gerade erst. Und richtig, vor zwei Wochen gewann der Phoenix gegen die Penguins knapp mit 3:2.

Und auch heute Abend wird es wohl wieder ein spannendes Spiel im Grefrather Eissportzentrum werden. Vor zwei Wochen gingen die Gäste aus dem Oberbergischen zweimal in Führung, zweimal trafen die Blau-Gelben zum Ausgleich. Erst der Treffer von Dennis Holstein nur 63 Sekunden vor Schluss ließen Grefrather Mannschaft und Phoenixfans endgültig jubeln.

Foto: Gerd Gisbertz

War es beim letzten Aufeinandertreffen noch ein Spiel Zweiter gegen Erster, ist es nun umgekehrt. Denn  durch den Sieg holte sich der Phoenix die Tabellenführung und wird sie mit mindestens einem Punkt am heutigen Abend auch verteidigen können. Besser wäre natürlich der vierte Sieg im vierten Spiel.

Wieder wird es auf die Defensivleistung ankommen, was gegen die vor dem Grefrather Spiel bereits mit 15 Treffern sehr erfolgreiche Torausbeute der Wiehler vor 14 Tagen bereits erfolgreich gelang. Im Angriff ist aber noch Potenzial nach oben, 9 Tore (auch wenn damit bereits 9 Punkte geholt werden konnten) sind auf jeden Fall ausbaufähig. Am Ende kommt es aber nur darauf an, mehr Tore als der Gegner zu schiessen, und solange dies gelingt ist die Anzahl der eigenen Tore nebensächlich. Denn wie sagt man so schön beim Eishockey? „Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss!“ 😉

Auf geht‘s Grefrath!