Prognose vs Realität

Vor der Saison haben wir uns an einer Prognose versucht, aber auch die Tipper des Regionalliga-Tippspiels haben für Bonuspunkte versucht die Tabelle vorherzusagen.
Doch wie sieht es in der Realität aus? Bis auf ein paar Ausnahmen lagen die Prognosen im Bereich des zu Erwartenden, wobei  zum Teil nur wenige Punkte  die einzelnen Platzierungen trennten.

Wir haben das Ganze für Euch zusammengefasst:

1. Ice Aliens Ratingen
Phoenixfans: Topfavorit
Tipper: 1.
Klopfen wir uns alle auf die Schulter, alles richtig gemacht

2. EHC Die Bären 2016
Phoenixfans: Oberes Mittelfeld mit Chancen auf die Meisterrunde
Tipper: 3.
Die Tipper lagen knapp daneben, aber die Top 6 lagen am Ende doch sehr nah beieinander

3. Hammer Eisbären
Phoenixfans: Vorderer Tabellenplatz
Tipper: 2.
Da lagen die Tipper und auch wir wieder (fast) richtig

4. Rockets Diez Limburg
Phoenixfans: unter Tabellenbereich mit wenig Chancen auf die Meisterrunde
Tipper: 9.
Die Tipper und wir lagen etwas daneben, der Absturz ist augenblicklich wohl erst in der Meisterrunde gekommen

5. Luchse Lauterbach
Phoenixfans: Meisterrunde ist möglich
Tipper: 5.
Volltreffer der Tipper, aber auch wir lagen nicht ganz verkehrt

6. Neusser EV
Phoenixfans: Schwierigkeiten die Meisterrunde zu erreichen
Tipper: 8.
Punktemäßig war es am Ende knapp, aber insgesamt haben sich die Neusser verdient einen direkten Play-Off-Platz gesichert

7. Kobras Dinslaken
Phoenixfans: oberer Bereich mit direkter Play-Off-Qualifikation
Tipper: 6.
Es war am Ende knapp, wir haben die Kobras etwas besser gesehen, die vielen Niederlagen zu Saisonbeginn haben eine bessere Platzierung zunichte gemacht

8. Ice Dragons Herford
Phoenixfans: Ein Platz in der Meisterrunde ist möglich
Tipper: 7.
Es hat nicht geklappt mit der direketen Play-Off-Qualifiaktion, aber die Herforder haben noch alle Chancen

9. Eisadler Dortmund
Phoenixfans: Mittelfeld
Tipper: 4.
Mit der Qualifikation für die Meisterrunde hat es am Ende nicht geklappt, zwischendurch sah es aber besser aus

10. Soester EG
Phoenixfans: unterer Tabellenbereich
Tipper: 12.
Letzter sind sie zwar nicht geworden, aber am Ende lagen sie im Bereich des Machbaren

11.Grefrath Phoenix
Phoenixfans: Ein Platz unter den ersten 6 schwierig, Chancen auf Qualifikation als 7. oder 8.
Tipper: 10.
Da schlug unser Fanherz etwas zu schnell, die Tipper haben es besser gewusst

12. RT Bad Nauheim 1b
Phoenixfans: unterer Bereich
Tipper: 11.
Da sind wir uns einig, und lagen alle fast richtig. Statt Platz 11 ist es am Ende Platz 12 geworden, aber es war knapp

 

Gelingt der erste Sieg auf dem Eis?

Nachdem man in der letzten Woche zweimal auswärts antreten musste, ist der Phoenix am kommenden Wochenende zweimal zuhause gefordert. Am Freitag gegen Soest geht es um die rote Laterne, am Sonntag um die ersten Saisonpunkte gegen Dortmund.

 

Der Verlierer aus dem Spiel Phoenix gegen Bördeindianer bekommt die rote Laterne, beziehungsweise im Fall der Soester darf sie behalten. Zweimal spielte Grefrath bereits gegen Soest, und zweimal gewannen sie. In Soest nach 60 Minuten, im Heimspiel brauchte man das Penaltyschiessen um den Sieger zu ermitteln. Die Bördeindianer sind  denkbar schlecht in die Qualifikationsrunde gestartet. Die ersten drei Spiele wurden allesamt verloren, das erste Spiel in Dinslaken sogar mit 2:8. Zuhause kam dann noch ein 2:3 gegen Herford dazu. In der letzten Woche verloren sie mit 2:5 in Bad Nauheim, bevor am letzten Sonntag der erste Sieg gegen Dortmund eingefahren wurde. In den Drittelstatistiken findet man die Soester zweimal auf Rang 5, einmal auf Rang 6. Zudem sind sie das zweitfairste Team der Qualifikationsrunde.

Die Eisadler sind aktuell Tabellendritter mit bisher 6 Punkten, resultierend aus Siegen gegen Dinslaken und Grefrath. Gegen Bad Nauheim und Soest ging man aber als Verlierer vom Eis. Noch zu wenig um sich einen Play-Off-Platz zu erspielen, um so mehr werden die Eisadler um die Punkte gegen den Phoenix kämpfen. In der Drittelstatistik stehen die Eisadler in den letzten beiden Dritteln auf dem ersten Platz, nur in die Spiele starten sie eher mittelmäßig. An der Spitze stehen sie allerdings auch in der Strafzeitenliste mit insgesamt 74 Strafminuten und einem Schnitt von 18,5 Strafminuten im Schnitt. In den bisherigen Spielen sah Grefrath nicht allzu gut aus. In Dortmund verlor man relativ deutlich mit 6:2 und 5:1, zuhause war es beim 2:4 knapper.

Grefrath ist in der Qualifikationsrunde bisher mit 40 Minuten, beziehungsweise einem Schnitt von 10 Strafminuten das fairste Team. In der Drittelstatistik sind sie nur im letzten Drittel etwas erfolgreicher als in den ersten beiden, wo der letzte Platz Heimat des Phoenix ist. In der Tabelle auf die es am Ende ankommt liegt das Team von Karel Lang mit vier Punkten auf Platz 5. Allerdings resultieren davon drei Punkte aus dem Spiel gegen Dinslaken, wo die Niederlage am grünen Tisch in einen Sieg umgewandelt wurde. Nach der klaren Niederlage in Herford am vergangenen Freitag bewies die Mannschaft in Bad Nauheim Moral, und schaffte kurz vor Schluss doch noch den Ausgleich in einem guten Spiel. Gelingt auch im dritten Spiel der Sieg gegen Soest kann sich der Phoenix etwas vom letzten Platz absetzen, ansonsten bekommt die rote Laterne wieder ihren Stammplatz aus der Hauptrunde.

Auf geht´s zu Drachen und Teufeln

Zweimal muss der Phoenix am kommenden Wochenende auswärts ran. Morgen geht es zum Tabellenführer nach Herford, am Sonntag zum Lieblingsgegner Bad Nauheim, gegen die der Phoenix aufgrund der ersten beiden Spiele sicherlich als leichter Favorit aufs Eis geht.

Herford ist optimal in die Runde gestartet. Einem Heimsieg gegen Bad Nauheim folgte ein 3:2 Auswärtssieg in Soest. Insbesondere in eigener Halle sind sie eine Macht. Nimmt man aus der Hauptrunde nur die Spiele gegen die Mannschaften aus der Qualifiaktionsrunde, stehen sie mit weißer Weste da. Alle Spiele wurden gewonnen, und mit dem 4:2 gegen Bad Nauheim vom vergangenen Freitag wurde die Serie weiter ausgebaut. Der Phoenix musste sich im ersten Spiel in in Herford nur denkbar knapp mit 5:4 geschlagen geben. Zuhause ging Grefrath beim 2:8 allerdings unter.

Die 1b der roten Teufel ist in dieser Saison, zumindest bisher, der absolute Lieblingsgegner. Beide Spiele konnten gewonnen werden. In Bad Nauheim gab es einen 6:3 Sieg für den Phoenix, zuhause sogar einen 11:5 Sieg. Nach zwei Spielen in der Qualifikationsrunde stehen die Roten Teufel auf dem 2. Platz, allerdings auch nur aufgrund der mehr geschossenen Tore und dem besseren direktem Vergleich zu Dortmund. Bei den Eisadlern konnten die Bad Nauheimer nämlich am vergangenen Sonntag mit 7:4  gewinnen. Das Kunststück schafften sie aber bereits in der Hauptrunde.  Am Ende der Hauptrunde lagen die Hessen auf dem letzten Tabellenplatz, die letzten Spiele wurden zum Teil sehr hoch verloren. Gewinnen konnten sie gegen die unteren 6 nur in Dortmund und zuhause gegen Herford.

Grefrath hat am vergangenen Wochenende beide Spiele verloren, aufgrund eines Fehlers der Dinslakener auf dem Spielberichtsbogen trotzdem drei Punkte auf dem Konto. Das Spiel auf dem Eis verloren sie mit 4:7,  zwei Tage vorher zudem mit 1:5 in Dortmund. In beiden Spielen sah die Mannschaft teilweise aber nicht so schlecht aus, gegen Dinslaken wurde sogar ein 0:3 Rückstand in eine 4:3 Führung nach dem zweiten Drittel gedreht. Allerdings wurde dann das letzte Drittel mit 0:4 verloren, so dass die Aufholjagd zumindest auf dem Eis nicht belohnt wurde. Will man am Ende zumindest wieder vor den Bad Nauheimern stehen, ist ein Sieg gegen die roten Teufel Pflicht.Aber auch um den Anschluss in der Tabelle zu halten wären mindestens drei Punkte mehr am Ende des Wochenendes immens wichtig.

Auftakt zur neuen Runde

Heute Abend geht es wieder los mit einem Auswärtsspiel bei den Eisadlern Dortmund, bevor es am Sonntag zum Heimspiel gegen die Dinslaken Kobras kommt. Wer jetzt ein Deja-vu hat, liegt richtig, denn genauso ging es auch in der Hauptrunde für den Phoenix los.

 

Das erste Spiel verlor Grefrath bei den Eisadlern mit 2:6 Toren. Die Dortmunder starteten mit drei Siegen, und grüßten kurzzeitig von der Tabellenspitze. Zwischendurch legten sie aber eine Niederlagenserie mit 7 Niederlagen am Stück hin, bevor es wieder leicht aufwärts ging. In dieser Zeit liegt auch der 4:2 Sieg in Grefrath. Zum Saisonende setzte es aber dann doch noch drei Niederlagen, unter anderem am letzten Spieltag in Diez Limburg mit 0:7.  Am Ende war es nur Platz 9, jetzt wollen sich die Dortmunder über diese Runde doch noch für einen der beiden Play-Offs-Plätze qualifizieren.

Dinslaken war am Ende der Saison kurz davor doch noch in die Meisterrunde einzuziehen, obwohl es zu Saisonbeginn erst einmal garnicht danach aussah. Doch nach dem Trainerwechsel stabilisierte sich das Team und setzte zu einer Siegesserie an, die zwar irgendwann gebrochen war, die Dinslakener aber nah an Rang 6 brachten. Auch die Dinslakener hoffen trotzdem noch auf einen Platz in den Play-Offs. Im ersten Heimspiel hiess es am Ende 1:3 aus Sicht des Phoenix gegen die Kobras Dinslaken, auswärts war es bei der 3:4 Niederlage sogar noch knapper.

Für den Phoenix geht es wohl weniger um einen Play-Off-Platz als um den Klassenerhalt, vielleicht mit mehr Punkten am Ende als noch in der Hauptrunde. Aber die Runde startet für alle Teams neu, so dass am Ende natürlich alles möglich ist.  Alle erzielten Punkte wurden immerhin gegen Teams aus der aktuellen Qualifikationsrunde geholt. Im letzten Heimspiel konnte die GEG endlich auch den zweite Heimsieg der Saison einfahren, beim Auswärtsspiel in Neuwied wurden zwar mit einem Minikader 9 Tore kassiert, aber immerhin auch 5 geschossen. Mehr Tore sind der Mannschaft bisher nur bei den beiden Siegen gegen Bad Nauheim und dem Auswärtssieg in Soest gelungen.