Lasset die Spiele beginnen!

Am morgigen Freitag geht die Saison nun endlich auch für den Phoenix los. Das Team um Coach Karel Lang und Kapitän Andreas Bergmann tritt zum ersten Auswärtsspiel bei den Eisadlern in Dortmund an, bevor am Sonntag das erste Heimspiel der Saison ansteht.

In der Vorbereitung konnten die Dortmunder ihre drei Spiele gewinnen, allerdings spielen die Gegner in der neuen Saison auch eine, beziehungsweise zwei Klassen tiefer.

Die Dinslakener haben ihre Vorbereitung relativ ausgeglichen gestaltet, einem Sieg gegen Neuss stehen einem Unentschieden in Ratingen (4:4) und zwei kanppe Niederlagen gegen Grefrath (3:4 n.P.) und wieder Ratingen (2:3) entgegen.

Eine Prognose fällt für beide Spiele schwer, insbesondere am Beginn einer neuen Saison. Die Eisadler und der Phoenix werden sich auf Augenhöhe begegnen. Gegen Dinslaken wird es schwerer, aber auch hier bestehen alle Möglichkeiten. Spannung ist auf jeden Fall in beiden Spielen garantiert.

Vergesst nicht die Spiele zu tippen. Zu gewinnen gibt es zum Ende der Saison ein Trikot des Phoenix. Es besteht die Möglichkeit die Spiele bei Facebook und in unserem Forum zu tippen.

 

Teamcheck: Dinslaken Kobras

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Ein Spiel klar gewonnen, eines unentschieden gespielt, zwei knapp verloren., darunter gegen den Top-Favoriten aus Ratingen. Das ist die Bilanz der Kobras in der Vorbereitung. Ernst wird es bei den ersten Punktspielen jeweils auswärts in Neuss und Grefrath, bevor es am 07.10.2016 erstmals auf heimischen Eis der Gegner Ice Aliens Ratingen heißt.

Rückblick: In der letzten Saison waren die Kobras sowohl in der Hauptrunde, als auch in der Endrunde Fünfter. Damit reichte es für die Dinslakener leider nicht für die Play-Offs.

Das Team: Viele, die auch schon im letztjährigen Kader standen, sind wieder mit dabei. Dazu kommen einige Neuzugänge, die einige Abgänge ausgleichen sollen. Denn mit Kamil Vavra, der nach Hamm ging, und Sven Linda, der eine Auszeit vom Eishockey nimmt fehlen wichtige Leistungsträger.

Die Stadt: Dinslaken liegt am unteren Niederrhein im Kreis Wesel und hat 67452.Einwohner. Den Namen hat die Stadt  aus den bis in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts im Stadtgebiet vorhandenen Tümpeln, den Laken. Dinslaken selber ist um einiges älter, erhielt die Ortschaft doch bereits im Jahr 1273 die Stadtrechte und trat im Jahr 1540 der Hanse bei. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Dinslaken Bergbaustadt, wodurch sich die Einwohnerzahl insbesondere nach dem 2. Weltkrieg weiter erhöhte.

Die Halle: Gespielt wird in der Eissporthalle Dinslaken, die eine Kapazität von 2500 Zuschauern aufweist.

On the road: 1550 Kilometer liegen zwischen dem Dinslakener Eisstadion und den Hallen der anderen Teams. Am weitesten entfernt ist die Halle in Lauterbach (303 km), am nächsten dran ist die Halle in Ratingen (38 km).

Facebook: Mit 1033 Followern liegen die Kobras im Mittelfeld dieser Tabelle.

Prognose: Trotz der Abgänge werden die Dinslakener wieder im oberen Bereich der Tabelle zu finden sein. Und dieses Jahr wird es wohl auch mit den Play-Offs klappen, und zwar auf dem direkten Weg in die Meisterrunde.

Teamcheck: Soester EG

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Die Bördeindianer haben erst am vergangenen Sonntag ihr erstes Vorbereitungsspiel absolviert, dieses gewannen sie gegen die Real Stars aus Bergisch Gladbach mit 6:3. Am Freitag testen sie noch einmal gegen den EC Nordhorn, bevor am Sonntag, 02.10.2016 die 1b der Roten Teufel aus Bad Nauheim zum ersten Punktspiel zu Gast sein wird. Am Freitag darauf (07.10.2016) geht es dann zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Herford.

Rückblick: Im letzten Jahr spielten die „Bördeindianer“ in der noch fünftklassigen Regionalliga West, und wurden dort 4., was zur Teilnahme an der Pokalrunde berechtigte. Dort allerdings war nicht mehr als der siebte, und damit vorletzte, Platz möglich.

Das Team: Die Mannschaft ist eine Mischung aus dem letztjährigen Team und einigen Neuzugängen. 15 Verlängerungen stehen 9 Neuverpflichtungen gegenüber. Prominentester Neu-Indianer ist sicherlich Igor Furda, der von den Hammer Eisbären nach Soest gewechselt ist. In die Indianer-Abwehr wechselten drei Spieler vom letztjährigen Liga-Konkurrenten Paderborn, im Angriff gab es ebenfalls Verstärkung aus Paderborn, sowie dreier Topscorer aus Königsborn (NRW-Liga).

Die Stadt: Die Hansestadt Soest ist im Regierungsbezirk Arnsberg in NRW gelegen und hat ca. 47000 Einwohner. Das Gebiet ist bereits seit vielen Tausend Jahren besiedelt. Im Mittelalter waren die Soester Vorbild für viele andere Städte des norddeutschen Raums, weil das Soester Stadtrecht das erste nachweislich aufgezeichnete Stadtrecht im deutschen Raum war. Von dieser Zeit verkünden noch heute viele Baudenkmäler.

Die Halle: Gespielt wird im Eissportzentrum in Möhnesee. 1100 Zuschauer finden hier Platz.

On the road: Im Mittelfeld liegen die Soester bei ihren Auswärtsfahrtkilometern. 3162 Km gilt es hin zu den Gegnern, und wieder zurück zu fahren. Dabei geht der weiteste Weg nach Bad Nauheim (232 km), der kürzeste führt über 36 km nach Hamm.

Facebook: Hier sind die Bördeindianer mit derzeit 937 Followern auf dem 10. Platz zu finden.

Prognose: Die Mannschaft ist sicher nicht im Ganzen mit der vom letzten Jahr zu vergleichen, die eine Liga tiefer nur im Mittelfeld landete. Trotzdem wird man die Soester wohl eher im unteren Tabellenbereich finden. Wenn es gut läuft vielleicht mit der Möglichkeit, sich über die Relegationsrunde noch für die Play-Offs zu qualifizieren.

 

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Teamcheck: Ratinger Ice Aliens

saisonvorschau-ratingen6 Vorbereitungsspiele haben die Ice Aliens absolviert, davon haben sie viermal gewonnen, einmal unentschieden gespielt, und einmal, etwas übrraschend, gegen Neuss verloren. Zuletzt gab es einen 7:2 Sieg gegen die Grefrather EG und einen 3:2 Sieg in Dinslaken. Das Team scheint gerüstet für den Saisonstart am 02.10.2016 zuhause gegen Diez-Limburg und am 07.10.2016 auswärts in Dinslaken.

Rückblick: In der letzten Saison haben die Ice Aliens alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Erster Platz in der Hauptrunde mit 11 Punkten Vorsprung, erster Platz, etwas knapper diesmal, in der Endrunde. Und in den Play-Offs krönten die Ratinger die Saison, ohne Niederlage in den vier Spielen, mit dem Meistertitel. Besser geht es nicht.

Das Team: Die drei besten Punktesammler gehalten, dazu noch unter anderem verstärkt mit  drei starken Spielern vom Liga-Konkurrenten aus Dortmund. Es ist davon auszugehen, dass die Mannschaft nicht wirklich schlechter ist, als in der abgelaufenen Saison.

Die Stadt: Ratingen hat 87943 Einwohner und liegt im Kreis Mettmann/NRW. Spuren lassen vermuten, dass die Gegend bereits zu Beginn der letzten Eiszeit besiedelt war. Im Mittelalter war die „Dumeklemmerstadt“ eine wirtschaftliche Macht; dies änderte sich aber mit dem Aufstieg des Nachbarn Düsseldorf im 16. Jahrhundert. Von der Stadtmauer sind aus dieser Zeit auch heute noch Teile zu sehen, aber es gibt auch viele andere Baudenkmäler zu entdecken.

Die Halle: Gespielt wird in der schmucken, vor Kurzem sanierten Eissporthalle Am Sandbach, in der auch schon DEL gespielt wurde. 3800 Zuschauer finden in der Halle Platz.

On the road: Mit 2724 Kilometern insgesamt ist man am zweitkürzesten unterwegs. Die längste Strecke geht mit 274 km nach Lauterbach, am Schnellsten ist man in Neuss (30 km).

Facebook: 2452 Follower haben die Ice Aliens. Das ist ein guter Wert mit dem sie den vierten Platz in dieser Liste einnehmen.

Prognose: Wer Meister werden will, muss an Ratingen vorbei. Es wird in diesem Jahr aber wahrscheinlich etwas schwieriger werden für die „Außerirdischen“. Trotz allem gehören die Rheinländer mit zu den Topfavoriten und werden in der Hauptrunde sicherlich keine Probleme haben in die Meisterrunde einzuziehen.

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Teamcheck: Hammer Eisbären

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In der Vorbereitung haben es sich die Eisbären nicht einfach gemacht und insgesamt 6 Spiele gegen drei verschiedene Oberligisten gespielt. Alle diese Spiele wurden relativ deutlich verloren. Erst in den letzten beiden Spielen am vergangenen Wochenende gegen 2 Landesligisten konnte, ebenfalls deutlich, gewonnen werden. Ernst wird es mit 2 Auswärtsspielen am kommenden Wochenende in Herford (Freitag) und Neuwied (Sonntag), bevor es am 09.10.2016 zum ersten Heimspiel gegen die Luchse aus Lauterbach kommt.

Rückblick: In der letztjährigen Saison der 1. Liga West wurden die Hammer sowohl in der Hauptrunde, wie auch  in der der Endrunde jeweils Dritter. In den Play-Offs lief es dann noch ein bisschen besser. Im Halbfinale konnte man sich gegen die Eisadler Dortmund in 2 Spielen (4:0, 3:4) durchsetzen und zog ins Finale ein. Dort waren dann aber die Ratinger Ice Aliens einen Ticken stärker, und man verlor in 2 Spielen das Finale. Vizemeister sein ist aber auch nicht so schlecht.

Das Team: Bis auf 6 neue Spielern hat sich am Kader nicht viel geändert. Bei den Neuzugängen ist insbesondere Kamil Vavra hervorzuheben, Topscorer der Dinslakener Kobras im letzten Jahr. Dazu kommen 4 Spieler vom Konkurrenten Eisadler Dortmund, die zum Teil in der letzten Saison auch überdurchschnittlich gepunktet haben.

Die Stadt: Hamm liegt am Rande des Ruhrgebiets , hat 179397 Einwohner und ist der Westfälischen Bucht zuzuordnen. Die Stadt wurde im Jahr 1226 gegründet. Als Wahrzeichen wird der Glaselefant im Maximilianpark angesehen. Die wichtigsten Industriezweige sind der Bergbau und die Stahlindustrie, durch den Strukturwandel kommen aber auch neue hinzu.

Die Halle: Gespielt wird in der Helinet Eissportarena, in der 2000 Zuschauer, davon 200 auf Sitzplätzen, Platz finden.

On the road: 3014 Kilometer fahren die Eisbären für ihre Auswärtsspiele. Am schnellsten geht es nach Soest mit 36 km, am längsten braucht man nach Lauterbach (242 km).

Facebook: 3415 Nutzer interessieren sich für die Westfalen, dass ist der zweitbeste Wert in dieser Tabelle.

Prognose: Mit einer ähnlichen Mannschaft bereits Vizemeister, dann noch sehr gut verstärkt: Die Eisbären werden ein gewichtiges Wort mitreden, wenn es um die ersten Plätze geht.

Wie seht Ihr die Eisbären? Diskutiert in unserem Forum…