Fanprojekt Phoenixfans
    Teamcheck: Troisdorf Dynamite

     

    Am 29.09.2017 startet die Landesliga Saison mit dem ersten Spiel unseres Phoenix bei den Troisdorf Dynamite. Diese befanden sich bereits in der letzten Saison im vorderen Tabellenbereich, und würden dies wohl auch gerne wiederholen. In den ersten Testspielen hat man sich in 2 von 3 Spielen ganz gut geschlagen. Nur beim Regionalligameister, den Hammer Eisbären, setzte es eine deutliche 0:8 Niederlage. Im Rückspiel, nur zwei Tage später, verlor man nur noch mit 0:3. Gegen die Soester EG wurde es beim 5:6 noch knapper.

    Rückblick: In der letzten Saison wurden die Troisdorfer Vizemeister in der Landesliga NRW, nur 2 Punkte hinter dem Meister aus Solingen. 20 Siegen standen nur 5 Niederlagen gegenüber.

    Das Team: Die Mannschaft ist praktisch unverändert, und kann damit perfekt eingespielt in die neue Saison starten. Drei Abgängen stehen vier Neuzugänge gegenüber. Das Team besteht aus einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, wobei viele im Verein groß geworden sind und bereits seit vielen Jahren in Troisdorf auf das Eis gehen.

    Die Stadt: Troisdorf liegt im Rhein-Sieg-Kreis zwischen Köln und Bonn. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im Jahre 1064, aber bereits knapp 200 Jahre früher gab es Siedlungen auf dem heutigen Stadtgebiet. Der Aufschwung der Stadt begann im 19. Jahrhundert mit dem Bau einer Eisenschmelze. Auf dem Stadtgebiet befindet sich ein Teil des Flughafen Köln/Bonn. 1887 wurde die Zünderfabrik Troisdorf, die Zündhütchen und Sprengkapseln herstellt, gegründet, dem weitere Betriebe folgten. Diesen Betrieben verdankt der Verein seinen Beinamen.

    Die Halle: Gespielt wird im ca. 1500 Zuschauer fassenden ICEDOME Troisdorf.

    Phoenixbilanz: In 4 Spielen konnte der Phoenix sich nur 5 Punkte erspielen, auch das Torverhältnis ist mit -2 (17:19 Tore) negativ.

    Prognose: Bereits in der abgelaufenen Saison waren die Troisdorfer nah dran am Titel, und werden sicherlich auch in dieser Saison zu den Mannschaften gehören die im oberen Tabellenfeld zu finden sein werden. Die Play-Off-Teilnahme sollte gelingen.

    Unsere kleine Presseschau: Reloaded

    Langsam aber sicher beginnen die ersten Vorbereitungen auf die neue Saison. Erste Informationen zum neuen Spielplan wurden veröffentlicht. Dazu hat sich im ein oder anderen Kader der 8 Landesligisten etwas getan. Von fünf Mannschaften gibt es bereits etwas zu vermelden, bei den anderen wird es wohl aber auch in naher Zukunft weitere Informationen zu vermelden geben.

    Beginnen wir mit unserem Mitabsteiger, den Eisadler Dortmund. Drei Spieler stehen bisher im Kader, davon mit Nick Cassebaum (Herner EV 1b) ein Neuzugang. Ihren Vertrag verlängert haben die Verteidiger Frank Buchwald und Felix Wiegand. Nicht mehr im Kader steht Felix Berger. Aber auch ihren Spielplan haben die Dortmunder veröffentlicht. Demnach sind die Eisadler am 10. November zu Gast in Grefrath, und empfangen den Phoenix am 24. November in eigener Halle.

    Nicht alltägliche Neuuigkeiten vermelden die RealStars Bergisch Gladbach, die ihre Eishalle von der Stadt übernehmen und in Zukunft selbst bewirtschaften. Sicherlich eine finanzielle und logistische Herausforderung, aber auch eine gute Möglichkeit den Eissport in Bergisch Gladbach zu erhalten und weiter auszubauen.

    In Grefrath hat man mit je drei Verteidigern und Angreifern verlängert. Lorenz Schneider, Julius Krölls,Till Schwarte,Andreas Bergmann, Andre Nelleßen und Carsten Reimann bleiben Feuervögel, Sven Schiefner dagegen wird nicht mehr das Phoenixtrikot überstreifen. Er wechselt zu den Ratinger Ice Aliens.

    Der TuS Wiehl vermeldet auf Facebook seine Spieltermine in der kommenden Saison. Am 14.10.2017 sind die Wiehler im Grefrather Eissportzentrum zu Gast, bevor sie am 05.11.2017 in eigener Halle den Phoenix empfangen.

    Kein Unbekannter in Grefrath ist der neue Trainer der Bergisch Raptors. Marco Piwonski bereitet die Solinger bereits jetzt auf die kommende Saison vor. Darüber berichtet das Solinger Tageblatt(www.solinger-tageblatt.de/lokalsport/raptors-schwitzen-neues-system-8462101.html). Nicht mehr zum Kader gehören aus beruflichen Gründen Marcus Pier und Dino Maiellaro.

     

    Neu auf Phoenixfans.de: Ewige Tabelle und Top 10

    Ihr wolltet schon immer wissen, wie die Bilanz des Phoenix gegen einen bestimmten Gegner ist?
    Dann haben wir jetzt die richtige Statistik für Euch: Unter dem Menüpunkt Grefrath Phoenix findet ihr jetzt die Ewige Tabelle, mit allen Toren, Gegentoren und Punkten aus allen Pflichtspielen seit Vereinsgründung.

    Die meisten Spiele wurden gegen die Dinslaken Kobras bestritten. In 14 Spielen konnten dabei 22 Punkte eingefahren werden. So gut sieht es gegen den Herforder EV nicht aus, in 12 Spielen wurden gerade einmal 6 Punkte geholt. Sieht man von Teams ab, gegen die nur wenig gespielt wurde, ist die Bilanz gegen Moers am Besten. In 10 Spielen wurden 27 Punkte geholt. Zudem wurden mit 94 Toren gegen diesen Gegner die meisten Tore geschossen. Die meisten Gegentore (65) erzielte der Herforder EV.

    In den Top10 finden sich die höchsten Siege und Niederlagen des Phoenix.
    Öfter als beim 26:0 Heimspielsieg gegen die Nordhorn Bully Dogs konnte nicht gejubelt werden, der höchste Auswärtssieg (23:0) wurde bei der 1b der Hammer Eisbären geholt. Die höchste Heimniederlage datiert aus der vergangen Saison, als man sich den Luchsen Lauterbach mit 2:11 geschlagen geben musste. Auswärts war die 0:18 Niederlage gegen die Frankfurter Löwen in der Oberliga die höchste Niederlage.

    Teilnehmer und Modus für die neue Saison

    In der neuen Saison wird der Phoenix in der Landesliga NRW antreten. Auf der Ligentagung am vergangenen Wochenende in Düsseldorf wurden nun das Teilnehmerfeld und der Modus geklärt.

    Die Teilnehmer sind:
    Bergisch Gladbach Realstars
    Eisadler Dortmund
    Grefrath Phoenix
    Hammer Eisbären 1b
    EHC Netphen
    Bergisch Raptors Solingen
    Troisdorf Dynamite
    Wiehl Penguins

    Die Hauptrunde wird in einer 1,5-fach Runde ausgespielt, der Erste ist Meister der Landesliga. Die Hauptrunde endet spätestens am 15. Februar, danach spielen die ersten 4 der Landesliga mit dem Letzten der Regionalliga West in einer Einfachrunde um den Aufstieg.
    Die Teams auf den Plätzen 5-8 spielen ebenfalls in einer Einfachrunde um den Pokalsieg der Landesliga, bzw. gegen den Abstieg. Die beiden Letzten dieser Runde steigen in die Bezirksliga ab.

    Ein Blick zurück und einer nach vorne

    Mittlerweile ist die Saison für den Phoenix einige Wochen vorbei, und mit dem Ende der Weltmeisterschaft ist auch die diesjährige Eishockeysaison beendet. Also die richtige Zeit um noch einmal zurückzuschauen.

    Vor Saisonstart waren alle noch optimistisch, eine Saison im Mittelfeld wurde erwartet. Doch bereits die ersten Spiele zeigten, dass der Blick eher in Richtung Tabellenkeller gehen wird. Sieben Niederlagen, zum Teil zweistellig, gab es zu Saisonbeginn, dafür wurde der erste Sieg gegen die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim um so frenetischer gefeiert, auch wenn es einen Tag später bereits den nächsten Dämpfer mit einem 1:9 gegen die Hammer Eisbären gab. Insgesamt wurden bis Ende Oktober von neun Spielen, davon sieben Heimspielen, acht verloren.

    Guter November, schwacher Dezember

    War der Oktober sehr Heimspiellastig, gab es im November kein einziges Spiel in eigener Halle. Dafür gab es direkt den ersten Auswärtssieg zu feiern, dem 14 Tage später der nächste folgte. Die weiteren vier Spiele im November gingen zwar verloren, wobei die Ergebnisse meist recht knapp ausfielen und Hoffnung auf Besserung machten. Doch leider gab es im ersten Heimspiel nach langer Zeit wieder eine heftige Niederlage (2:9) gegen Neuss. Den nächsten Sieg in der Hauptrunde konnte erst im Januar,  im letzten Heimspiel gegen Soest im Penaltyschiessen, gefeiert werden. Damit konnte der letzte Platz verlassen werden und die rote Laterne nach Bad Nauheim abgegeben werden.

    Fast in die Play-Offs

    Die Qualifikationsrunde begann wie die Hauptrunde mit einer Niederlage in Dortmund, worauf eine weitere Heimniederlage gegen Dinslaken und eine klare Auswärtsniederlage in Herford folgten. Allerdings wurde die Niederlage gegen Dinslaken am grünen Tisch in einen Sieg umgewandelt, was dem Phoenix anscheinend gut tat. Denn jetzt wurde in 7 Spielen nur einmal nicht gepunktet, und sogar fünfmal die volle Punktzahl erreicht. Hervorzuheben ist hier sicherlich der 2:1 Sieg gegen Dortmund, wo das entscheidene Tor praktisch erst in letzter Sekunde erzielt wurde.

    Am Ende reichte es nur knapp nicht für einen Play-Off-Platz, aber alle Beteiligten gingen optimistisch in die Play-Down-Runde gegen Bad Nauheim, gegen die man bis dahin nur einmal nach Penaltyschiessen verloren hatte. Doch es kam wieder anders, das Heimspiel ging mit 3:7 verloren, auswärts wurde es noch einmal knapp, doch musste sich der Phoenix am Ende mit 4:7 geschlagen geben und damit in die Landesliga absteigen.

    Die Mannschaft mit den zwei Gesichtern

    Am Ende fällt ein Urteil über die Saison schwer, zu unterschiedlich waren die Ergebnisse. Am Ende ist der Abstieg zwar enttäuschend, aber auch nur weil die Qualifikationsrunde im Vergleich zur Hauptrunde so positiv verlaufen ist. Man ist vor Saisonbeginn das Wagnis eingegangen zwei Ligen aufzusteigen, weil das sportliche Potenzial der Mannschaft überschätzt wurde. In der Vorsaison hat das Team die Liga dominiert, konnte man sich Fehler im Aufbau leisten, die jetzt rigoros bestraft wurden.
    Ein weiterer Grund ist, dass praktisch kaum ein Spiel verging, wo es keine Absagen gab. Gerade auswärts fehlten oftmals zuviele Spieler. Im ein oder anderen Spiel hätte es mit einem breiteren Kader sicherlich bessere Resultate gegeben.

    Ausblick auf die neue Saison

    Jetzt spielt man in der neuen Saison in der Landesliga NRW, die Liga in die man in der vergangenen Saison eigentlich aufgestiegen war. Und in die das Team sportlich sicherlich auch gehört hätte. Allerdings ist man hinterher immer schlauer, und war auch bei uns die Freude über einen Start in der Regionalliga groß. Ob der direkte Aufstieg wieder gelingen kann, wird man sehen. Ziel sollte sein, wieder oben mitzuspielen, um Spielern und Fans wieder den Spaß am Eishockey in Grefrath zurückzubringen, egal ob es am Ende zum Wiederaufstieg reicht, oder nicht.

    Wir und Ihr

    Das Fanprojekt Phoenixfans ist wieder aktiv dabei.  Auf Phoenixfans.de wird es wieder Statistiken geben, dazu wollen wir mehr auf den Nachwuchs schauen.

    Habt Ihr Ideen, was wir noch machen könnten? Aktionen auf unserer Webseite, bei Facebook, im Stadion? Schreibt es doch als Kommentar unter diesen Beitrag. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge…