Teamcheck: Bergisch Gladbach Realstars

Bis zum 07.10.2017 befinden sich die Realstars noch in der Vorbereitung, allerdings liegt das Hauptaugenmerk des Vereins aktuell eher auf der Übernahme der Eishalle, die seit dem 01. September selbstständig betrieben wird. Sicherlich keine einfache Aufgabe, die aber wohl nötig ist um  längerfristig Eissport in Bergisch Gladbach anbieten zu können.

Rückblick: In der abgelaufenen Saison wurden die Realstars Vierter in der Landesliga NRW, allerdings mit einem großen Abstand auf den Dritten. Aber auch die Teams auf den letzten beiden Plätzen konnten auf Abstand gehalten werden.

Das Team: Zum Team ist bisher nichts bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass es keine großen Veränderungen in der Zusammensetzung der Mannschaft gibt und sie ähnlich wie in der letzten Saison an den Start gehen wird.

Die Stadt: Bergisch Gladbach ist Nachbar von Köln im Rheinisch-Bergischen-Kreis gelegen und hat mehr als 110000 Einwohner. Aus Bergisch Gladbach kommen unter anderem Carolin Kebekus, Heidi Klum und Mats Hummels. Bereits vor 2000 Jahren war die Gegend besiedelt und wurde industriell genutzt, die erste urkundliche Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1271. Den Zusatz Bergisch erhielt die Stadt als Unterscheidung zu München-Gladbach, dem heutigen Mönchengladbach.

Die Halle: Gespielt wird in der 2500 Zuschauer fassenden Eissporthalle Bergisch Gladbach, die seit dieser Saison vom Verein übernommen und geführt wird.

Phoenixbilanz: In 4 Spielen holte der Phoenix bei einem Torverhältnis von 33:9 bisher 10 Punkte gegen die Realstars. Das 13:0 vom 21.11.2015 war der dritthöchste Auswärtssieg des Phoenix.

Prognose: Wie schon in der vergangenen Saison wird der Blick eher nach unten gehen. Mit den Play-Offs werden die Realstars aller Wahrscheinlichkeit nach nichts zu tun haben.

Teamcheck: Hammer Eisbären 1b


Bereits im letzten Jahr kreuzten Eisbär und Phoenix die Schläger, diese Saison allerdings unter anderen Voraussetzungen. War die erste Mannschaft in Spielen gegen Grefrath noch klarer Favorit, wird es in dieser Saison wahrscheinlich eher umgekehrt ablaufen. Für den Aufsteiger geht es wohl primär um den Klassenerhalt.

Rückblick: Die 1b des Regionalligisten Hammer Eisbären ist einer der Aufsteiger in die Landesliga NRW. In der vergangenen Saison gewannen sie die Gruppe 1 der Bezirksliga mit 35 Punkten aus 15 Spielen.

Das Team: Viel ist zum Team noch nicht bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass die Mannschaft keinen großen Veränderungen unterworfen wird. Punktuelle Ergänzungen kommen sicherlich immer wieder aus der eigenen Jugend.

Die Stadt: Hamm liegt am Rande des Ruhrgebiets , hat 179397 Einwohner und ist der Westfälischen Bucht zuzuordnen. Die Stadt wurde im Jahr 1226 gegründet. Als Wahrzeichen wird der Glaselefant im Maximilianpark angesehen. Die wichtigsten Industriezweige sind der Bergbau und die Stahlindustrie, durch den Strukturwandel kommen aber auch neue hinzu.

Die Halle: Gespielt wird in der Helinet Eissportarena, in der 2000 Zuschauer, davon 200 auf Sitzplätzen, Platz finden.

Phoenixbilanz: Gegen die 1b der Eisbären Hamm hat der Phoenix bisher alle vier Spiele gewonnen, bei 67:3 Toren. Dabei wurde der zweithöchste Heimsieg, sowie der höchste Auswärtssieg eingefahren.

Prognose: Für den Aufsteiger wird es schwer in der Liga zu bestehen, und der Blick sicherlich eher Richtung Klassenerhalt als Play-Offs gehen.

Teamcheck: Troisdorf Dynamite

 

Am 29.09.2017 startet die Landesliga Saison mit dem ersten Spiel unseres Phoenix bei den Troisdorf Dynamite. Diese befanden sich bereits in der letzten Saison im vorderen Tabellenbereich, und würden dies wohl auch gerne wiederholen. In den ersten Testspielen hat man sich in 2 von 3 Spielen ganz gut geschlagen. Nur beim Regionalligameister, den Hammer Eisbären, setzte es eine deutliche 0:8 Niederlage. Im Rückspiel, nur zwei Tage später, verlor man nur noch mit 0:3. Gegen die Soester EG wurde es beim 5:6 noch knapper.

Rückblick: In der letzten Saison wurden die Troisdorfer Vizemeister in der Landesliga NRW, nur 2 Punkte hinter dem Meister aus Solingen. 20 Siegen standen nur 5 Niederlagen gegenüber.

Das Team: Die Mannschaft ist praktisch unverändert, und kann damit perfekt eingespielt in die neue Saison starten. Drei Abgängen stehen vier Neuzugänge gegenüber. Das Team besteht aus einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, wobei viele im Verein groß geworden sind und bereits seit vielen Jahren in Troisdorf auf das Eis gehen.

Die Stadt: Troisdorf liegt im Rhein-Sieg-Kreis zwischen Köln und Bonn. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im Jahre 1064, aber bereits knapp 200 Jahre früher gab es Siedlungen auf dem heutigen Stadtgebiet. Der Aufschwung der Stadt begann im 19. Jahrhundert mit dem Bau einer Eisenschmelze. Auf dem Stadtgebiet befindet sich ein Teil des Flughafen Köln/Bonn. 1887 wurde die Zünderfabrik Troisdorf, die Zündhütchen und Sprengkapseln herstellt, gegründet, dem weitere Betriebe folgten. Diesen Betrieben verdankt der Verein seinen Beinamen.

Die Halle: Gespielt wird im ca. 1500 Zuschauer fassenden ICEDOME Troisdorf.

Phoenixbilanz: In 4 Spielen konnte der Phoenix sich nur 5 Punkte erspielen, auch das Torverhältnis ist mit -2 (17:19 Tore) negativ.

Prognose: Bereits in der abgelaufenen Saison waren die Troisdorfer nah dran am Titel, und werden sicherlich auch in dieser Saison zu den Mannschaften gehören die im oberen Tabellenfeld zu finden sein werden. Die Play-Off-Teilnahme sollte gelingen.

Unsere kleine Presseschau: Reloaded

Langsam aber sicher beginnen die ersten Vorbereitungen auf die neue Saison. Erste Informationen zum neuen Spielplan wurden veröffentlicht. Dazu hat sich im ein oder anderen Kader der 8 Landesligisten etwas getan. Von fünf Mannschaften gibt es bereits etwas zu vermelden, bei den anderen wird es wohl aber auch in naher Zukunft weitere Informationen zu vermelden geben.

Beginnen wir mit unserem Mitabsteiger, den Eisadler Dortmund. Drei Spieler stehen bisher im Kader, davon mit Nick Cassebaum (Herner EV 1b) ein Neuzugang. Ihren Vertrag verlängert haben die Verteidiger Frank Buchwald und Felix Wiegand. Nicht mehr im Kader steht Felix Berger. Aber auch ihren Spielplan haben die Dortmunder veröffentlicht. Demnach sind die Eisadler am 10. November zu Gast in Grefrath, und empfangen den Phoenix am 24. November in eigener Halle.

Nicht alltägliche Neuuigkeiten vermelden die RealStars Bergisch Gladbach, die ihre Eishalle von der Stadt übernehmen und in Zukunft selbst bewirtschaften. Sicherlich eine finanzielle und logistische Herausforderung, aber auch eine gute Möglichkeit den Eissport in Bergisch Gladbach zu erhalten und weiter auszubauen.

In Grefrath hat man mit je drei Verteidigern und Angreifern verlängert. Lorenz Schneider, Julius Krölls,Till Schwarte,Andreas Bergmann, Andre Nelleßen und Carsten Reimann bleiben Feuervögel, Sven Schiefner dagegen wird nicht mehr das Phoenixtrikot überstreifen. Er wechselt zu den Ratinger Ice Aliens.

Der TuS Wiehl vermeldet auf Facebook seine Spieltermine in der kommenden Saison. Am 14.10.2017 sind die Wiehler im Grefrather Eissportzentrum zu Gast, bevor sie am 05.11.2017 in eigener Halle den Phoenix empfangen.

Kein Unbekannter in Grefrath ist der neue Trainer der Bergisch Raptors. Marco Piwonski bereitet die Solinger bereits jetzt auf die kommende Saison vor. Darüber berichtet das Solinger Tageblatt(www.solinger-tageblatt.de/lokalsport/raptors-schwitzen-neues-system-8462101.html). Nicht mehr zum Kader gehören aus beruflichen Gründen Marcus Pier und Dino Maiellaro.

 

Neu auf Phoenixfans.de: Ewige Tabelle und Top 10

Ihr wolltet schon immer wissen, wie die Bilanz des Phoenix gegen einen bestimmten Gegner ist?
Dann haben wir jetzt die richtige Statistik für Euch: Unter dem Menüpunkt Grefrath Phoenix findet ihr jetzt die Ewige Tabelle, mit allen Toren, Gegentoren und Punkten aus allen Pflichtspielen seit Vereinsgründung.

Die meisten Spiele wurden gegen die Dinslaken Kobras bestritten. In 14 Spielen konnten dabei 22 Punkte eingefahren werden. So gut sieht es gegen den Herforder EV nicht aus, in 12 Spielen wurden gerade einmal 6 Punkte geholt. Sieht man von Teams ab, gegen die nur wenig gespielt wurde, ist die Bilanz gegen Moers am Besten. In 10 Spielen wurden 27 Punkte geholt. Zudem wurden mit 94 Toren gegen diesen Gegner die meisten Tore geschossen. Die meisten Gegentore (65) erzielte der Herforder EV.

In den Top10 finden sich die höchsten Siege und Niederlagen des Phoenix.
Öfter als beim 26:0 Heimspielsieg gegen die Nordhorn Bully Dogs konnte nicht gejubelt werden, der höchste Auswärtssieg (23:0) wurde bei der 1b der Hammer Eisbären geholt. Die höchste Heimniederlage datiert aus der vergangen Saison, als man sich den Luchsen Lauterbach mit 2:11 geschlagen geben musste. Auswärts war die 0:18 Niederlage gegen die Frankfurter Löwen in der Oberliga die höchste Niederlage.